Können Versicherer eine bestimmte E‑Scooter-Marke oder ein bestimmtes Modell ablehnen?
Wenn der Versicherer „Nein“ sagt – was hinter Modellablehnungen steckt
Du hast einen neuen E‑Scooter gekauft und möchtest ihn jetzt versichern – aber plötzlich lehnt der Versicherer den Abschluss ab? Das klingt überraschend, ist aber tatsächlich möglich. Denn auch wenn die e‑scooter versicherung gesetzlich vorgeschrieben ist, kann jeder Versicherer selbst entscheiden, welche Fahrzeuge er akzeptiert – und welche nicht. Warum das so ist, wann Ablehnungen vorkommen und wie Du trotzdem eine passende Versicherung findest, erfährst Du hier.
Grundvoraussetzung: Der E‑Scooter muss eine gültige ABE besitzen
Bevor ein Versicherer überhaupt eine e scooter versicherung ausstellt, prüft er, ob der E‑Scooter eine gültige Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) besitzt. Ohne diese ABE ist das Fahrzeug nicht zulassungsfähig für den Straßenverkehr – und nicht versicherbar. Gründe für Ablehnungen können sein:
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Graue Importmodelle ohne KBA-Listung
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Billigmodelle mit unsicherer Technik oder fehlender Zertifizierung
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Getunte oder technisch veränderte E‑Scooter
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Marken oder Serien, bei denen es in der Vergangenheit viele Schadensfälle gab
Ohne ABE darf der Scooter nur auf privatem Gelände genutzt werden – und eine legale versicherung e‑scooter ist dann ausgeschlossen.
Was prüfen Versicherer genau?
Die meisten Anbieter führen eine interne Liste mit zugelassenen Modellen. Bei der Beantragung Deiner e roller versicherung gibst Du die Fahrzeugdaten an, und das System prüft:
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Ob das Modell auf der offiziellen KBA-Liste steht
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Ob es bereits Auffälligkeiten, technische Mängel oder Rückrufe gab
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Ob es sich um ein originales und unverändertes Fahrzeug handelt
Wird eines dieser Kriterien nicht erfüllt, kann der Versicherer den Antrag ablehnen – auch wenn Du bereits ein e scooter kennzeichen beantragt hast.
Was tun, wenn Dein Modell abgelehnt wird?
Wird Dein E‑Scooter bei einem Versicherer abgelehnt, heißt das nicht, dass Du völlig ohne Schutz bleiben musst. Es gibt verschiedene Lösungsansätze:
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ABE prüfen und ggf. nachfordern – Frage beim Hersteller oder Verkäufer nach einer gültigen Betriebserlaubnis.
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Tarifvergleich nutzen – Über den scooter versichern-Vergleich findest Du Anbieter, die auch weniger bekannte Marken oder ältere Modelle akzeptieren.
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Alternativmodell wählen – Manche Versicherungen haben schlicht nur eine eingeschränkte Modellbasis. Ein anderer Versicherer kann Dein Modell sehr wohl akzeptieren.
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Technischen Umbau vermeiden – Sobald Du Deinen Scooter getunt oder technisch verändert hast, ist eine Ablehnung sehr wahrscheinlich.
Fazit: Ja – Versicherer können bestimmte Marken oder Modelle ablehnen
Auch wenn die e‑scooter versicherung gesetzlich vorgeschrieben ist, sind Versicherer nicht verpflichtet, jeden Scooter zu akzeptieren. Ohne gültige ABE, bei technischen Modifikationen oder unsicheren Importmodellen kann die Versicherung verweigert werden. Nutze deshalb unbedingt unseren e‑scooter versicherung-Vergleich, um Anbieter zu finden, die genau Dein Modell akzeptieren – und Dir den passenden Schutz zum besten Preis bieten.