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Muss man für die Pfer­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung einen Gesund­heits­check machen?

Nein, für den Abschluss einer Pfer­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist in der Regel kein Gesund­heits­check des Pfer­des erfor­der­lich. Die Ver­si­che­rung deckt Schä­den ab, die das Pferd ver­ur­sacht, unab­hän­gig vom Gesund­heits­zu­stand des Tie­res. Der Fokus der Pfer­de­haft­pflicht liegt auf der Absi­che­rung gegen Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den, die das Pferd an Drit­ten ver­ur­sa­chen kann, und nicht auf dem Gesund­heits­zu­stand des Tie­res selbst.

Ein Gesund­heits­check oder eine tier­ärzt­li­che Unter­su­chung ist eher rele­vant, wenn du eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung oder eine Lebens­ver­si­che­rung für Pfer­de abschlie­ßen möch­test, da die­se Ver­si­che­run­gen das gesund­heit­li­che Risi­ko des Tie­res ein­schät­zen müssen.

Für die Pfer­de­haft­pflicht hin­ge­gen wird der Gesund­heits­zu­stand des Pfer­des in der Regel nicht geprüft. Wich­tig ist vor allem, dass die Art der Nut­zung des Pfer­des kor­rekt ange­ge­ben wird (z. B. ob es für Tur­nie­re, Zucht oder Frei­zeit ver­wen­det wird).

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