Verfällt der Versicherungsschutz bei unerlaubtem Umbau am E‑Scooter?
Manipulation am E‑Scooter: Was wie ein kleines Tuning wirkt, kann große Folgen haben
Ein schnellerer Antrieb, stärkere Akkus, optische Modifikationen oder eine App-basierte Leistungssteigerung – die Versuchung, einen E‑Scooter nach eigenen Wünschen umzubauen oder zu „tunen“, ist für viele groß. Doch Vorsicht: Technische Veränderungen am Fahrzeug, insbesondere an Geschwindigkeit, Leistung oder Beleuchtung, können den gesamten Versicherungsschutz gefährden. Wer unerlaubt am E‑Scooter schraubt, riskiert deutlich mehr als nur ein Bußgeld.
Unerlaubter Umbau = Verlust der Betriebserlaubnis
Jeder in Deutschland zugelassene E‑Scooter benötigt eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE). Diese bestätigt, dass das Fahrzeug den gesetzlichen Anforderungen entspricht – insbesondere der maximal erlaubten Geschwindigkeit von 20 km/h, dem Brems- und Lichtsystem sowie den Abmessungen. Wenn Du eigenmächtig Änderungen vornimmst, erlischt die ABE automatisch – und damit auch der Anspruch auf eine gesetzeskonforme e‑scooter versicherung.
Das bedeutet: Dein E‑Scooter verliert seine Zulassung für den Straßenverkehr – und darf nicht mehr im öffentlichen Raum gefahren werden.
Kein Versicherungsschutz bei Umbauten – auch mit gültigem Kennzeichen
Auch wenn Du noch ein aktives Versicherungskennzeichen hast: Sobald Du den E‑Scooter technisch so veränderst, dass er nicht mehr der ursprünglichen ABE entspricht, ist der Versicherungsschutz nichtig. Die versicherung e‑scooter wird im Schadenfall keine Leistungen erbringen – und Du haftest persönlich für sämtliche Schäden, die Du verursachst.
Noch schlimmer: Hast Du den Umbau verschwiegen und dennoch einen Versicherungsvertrag abgeschlossen, kann der Versicherer Dir arglistige Täuschung oder sogar Versicherungsbetrug vorwerfen.
Welche Umbauten sind problematisch?
Besonders kritisch sind:
-
Manipulation der Höchstgeschwindigkeit (z. B. durch App oder Controller-Tausch)
-
Umbau des Motors oder Akkus
-
Veränderung an Licht, Bremsen oder Lenkung
-
Installation nicht zugelassener Reifen oder Zubehörteile
Diese Eingriffe führen unweigerlich zum Verlust der ABE – und damit auch zum Verlust jeder seriösen e scooter versicherung.
Wie kannst Du Dich richtig absichern?
Wenn Du auf der sicheren Seite bleiben willst, nutze ausschließlich E‑Scooter mit gültiger ABE – und nimm keine technischen Veränderungen vor, die diese Zulassung gefährden. Falls Du spezielle Anforderungen hast, lohnt sich ein Blick in einen e‑scooter versicherung-Vergleich. Dort findest Du Anbieter mit erweiterten Leistungen – und ohne unnötige Risiken.
Fazit: Unerlaubte Umbauten am E‑Scooter führen direkt zum Verlust des Versicherungsschutzes
Wer seinen E‑Scooter technisch verändert und dadurch die Betriebserlaubnis verliert, setzt nicht nur die Zulassung, sondern auch den kompletten Versicherungsschutz aufs Spiel. Eine bestehende e roller versicherung wird in solchen Fällen nicht zahlen – und Du trägst alle Schäden selbst. Damit Du dauerhaft sorgenfrei unterwegs bist, solltest Du Deinen E‑Scooter immer im Originalzustand lassen – und mit einem unabhängigen scooter versichern-Vergleich gezielt eine seriöse, leistungsstarke Police wählen.