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Was bedeu­tet Selbst­be­tei­li­gung bei der Privathaftpflichtversicherung?

Selbst­be­tei­li­gung bei der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung bedeu­tet, dass du im Scha­dens­fall einen fest­ge­leg­ten Betrag selbst zahlst, bevor die Ver­si­che­rung die rest­li­chen Kos­ten über­nimmt. Die­ser Betrag wird direkt von der Scha­dens­sum­me abge­zo­gen. Die Selbst­be­tei­li­gung kann sich auf Sach­schä­den, Per­so­nen­schä­den oder Ver­mö­gens­schä­den bezie­hen, je nach Versicherungsvertrag.

Wie funk­tio­niert die Selbstbeteiligung?

Wenn du eine Ver­si­che­rung mit Selbst­be­tei­li­gung wählst, wird bei jedem Scha­den, den du mel­dest, der Selbst­be­tei­li­gungs­be­trag von der Scha­dens­sum­me abge­zo­gen. Der Rest wird von der Ver­si­che­rung übernommen.

  • Bei­spiel: Du ver­ur­sachst einen Scha­den von 1.000 Euro, und dein Ver­trag hat eine Selbst­be­tei­li­gung von 150 Euro. Die Ver­si­che­rung über­nimmt 850 Euro, und du zahlst die 150 Euro selbst.

War­um eine Selbst­be­tei­li­gung wählen?

  1. Güns­ti­ge­re Bei­trä­ge: Tari­fe mit Selbst­be­tei­li­gung sind in der Regel güns­ti­ger als Tari­fe ohne Selbst­be­tei­li­gung. Du kannst damit die monat­li­chen oder jähr­li­chen Prä­mi­en sen­ken, was attrak­tiv sein kann, wenn du sel­ten Scha­dens­fäl­le erwartest.
  2. Eigen­ver­ant­wor­tung: Durch die Selbst­be­tei­li­gung über­nimmst du einen Teil des Risi­kos selbst, was die Ver­si­che­rung ent­las­tet und dich moti­viert, sorg­sa­mer zu handeln.

Wie hoch ist die Selbstbeteiligung?

Die Höhe der Selbst­be­tei­li­gung vari­iert je nach Tarif und Anbie­ter. Übli­che Beträ­ge lie­gen zwi­schen 50 und 500 Euro. Du kannst bei Ver­trags­ab­schluss fest­le­gen, wel­che Höhe der Selbst­be­tei­li­gung für dich infra­ge kommt.

  • Bei­spiel: Du kannst eine Selbst­be­tei­li­gung von 100 Euro oder 250 Euro wäh­len. Je höher die Selbst­be­tei­li­gung, des­to nied­ri­ger die Versicherungsprämien.

Wann ist eine Selbst­be­tei­li­gung sinnvoll?

Eine Selbst­be­tei­li­gung kann sinn­voll sein, wenn du erwar­test, nur sel­ten einen Scha­den zu ver­ur­sa­chen und die Erspar­nis durch nied­ri­ge­re Prä­mi­en höher ist als die poten­zi­el­le Belas­tung durch die Selbst­be­tei­li­gung im Schadensfall.

  • Bei­spiel: Du möch­test dei­ne monat­li­chen Kos­ten nied­rig hal­ten und bist bereit, klei­ne­re Schä­den im Zwei­fel selbst zu tra­gen. In die­sem Fall könn­te ein Tarif mit Selbst­be­tei­li­gung für dich von Vor­teil sein.

Wann ist eine Selbst­be­tei­li­gung weni­ger sinnvoll?

Wenn du erwar­test, häu­fi­ger einen Scha­den zu mel­den, z. B. weil du Kin­der oder Haus­tie­re hast, die poten­zi­ell häu­fi­ger klei­ne­re Unfäl­le ver­ur­sa­chen könn­ten, könn­te ein Tarif ohne Selbst­be­tei­li­gung bes­ser geeig­net sein. In sol­chen Fäl­len zahlst du zwar höhe­re Prä­mi­en, bist jedoch bei Schä­den voll­stän­dig abge­si­chert, ohne zusätz­lich selbst zah­len zu müssen.

Fazit

Die Selbst­be­tei­li­gung bei der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist eine Opti­on, die dir hilft, die Ver­si­che­rungs­prä­mi­en zu sen­ken. Sie bedeu­tet jedoch, dass du im Scha­dens­fall einen fest­ge­leg­ten Betrag selbst über­neh­men musst. Je nach­dem, wie hoch das Risi­ko von Scha­dens­fäl­len in dei­nem All­tag ist, kann ein Tarif mit oder ohne Selbst­be­tei­li­gung die bes­se­re Wahl sein. Ein Ver­gleich der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen hilft dir dabei, den pas­sen­den Tarif für dei­ne indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se zu finden.

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