Die Gebäudeversicherung deckt Feuerschäden ab, die das Gebäude selbst sowie fest installierte Bestandteile betreffen. Sie bietet umfassenden Schutz gegen Schäden, die durch Brand, Blitzschlag, Explosionen oder den Einsturz von Gebäudeteilen infolge eines Feuers entstehen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die von der Gebäudeversicherung bei Feuerschäden abgedeckt werden:
1. Schäden an der Bausubstanz:
- Die Gebäudeversicherung übernimmt die Kosten für die Reparatur oder den Wiederaufbau des Gebäudes, wenn Wände, Decken, Dach, Fenster oder Türen durch Feuer beschädigt oder zerstört werden.
2. Schäden an fest installierten Bestandteilen:
- Fest verbaute Heizungsanlagen, elektrische Installationen, sanitäre Einrichtungen und ähnliche feste Bestandteile des Hauses sind ebenfalls abgedeckt, wenn sie durch das Feuer beschädigt wurden.
3. Folgekosten:
- Dazu gehören die Kosten für Löscharbeiten, Räumungsarbeiten, Trocknung des Gebäudes sowie die Entsorgung von beschädigtem Baumaterial oder Schutt. Auch die Kosten für ein Notdach oder andere Sofortmaßnahmen zur Vermeidung weiterer Schäden können übernommen werden.
4. Blitzschlag und Explosionen:
- Schäden, die durch Blitzschlag oder eine Explosion im Gebäude entstehen und zu einem Brand führen, sind ebenfalls durch die Gebäudeversicherung abgedeckt.
Was ist nicht abgedeckt?
- Bewegliche Gegenstände wie Möbel oder Elektrogeräte sind nicht durch die Gebäudeversicherung abgesichert. Diese Schäden fallen unter die Hausratversicherung.
- Vorsätzlich verursachte Schäden oder grobe Fahrlässigkeit, wie das unsachgemäße Handhaben von offenen Flammen, können vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sein.
Fazit:
Die Wohngebäudeversicherung bietet umfassenden Schutz gegen Feuerschäden und deren Folgekosten, sowohl an der Bausubstanz als auch an fest installierten Gebäudeelementen. Um sicherzustellen, dass du alle relevanten Risiken abdeckst, ist ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen sinnvoll.