Die Wohngebäudeversicherung deckt bei Hagelschäden in der Regel Schäden an der Bausubstanz ab, die durch Hagelkörner verursacht wurden. Hier ist eine Übersicht, welche Arten von Schäden durch Hagel versichert sind:
Was deckt die Wohngebäudeversicherung bei Hagelschäden?
- Schäden an der Bausubstanz:
- Hagelschläge können Dächer, Fassaden und Fenster beschädigen. Die Wohngebäudeversicherung übernimmt die Reparaturkosten für solche Schäden. Das gilt insbesondere für beschädigte Dachziegel, Fensterscheiben und Außenverkleidungen des Hauses.
- Folgeschäden durch Wassereintritt:
- Wenn durch Hagelschläge das Dach oder Fenster beschädigt wird und Regenwasser ins Gebäude eindringt, übernimmt die Versicherung auch die Kosten für Folgeschäden. Dazu gehören etwa feuchte Wände oder beschädigte Böden.
- Schäden an Nebengebäuden:
- Nebengebäude wie Garagen, Carports oder Schuppen sind ebenfalls versichert, sofern sie im Versicherungsschutz enthalten sind. Hagelschäden an diesen Gebäuden werden ebenfalls übernommen, sofern sie fest mit dem Hauptgebäude verbunden sind oder auf demselben Grundstück stehen.
Was ist nicht abgedeckt?
- Bewegliche Gegenstände im Freien, wie Gartenmöbel oder Autos, sind nicht durch die Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Diese Schäden fallen unter eine Hausratversicherung (für Hausrat) oder eine Kfz-Versicherung (für Autos).
- Verschleiß oder Baumängel: Schäden, die durch mangelhafte Bauweise oder altersbedingten Verschleiß entstanden sind, werden nicht abgedeckt.
Fazit:
Die Wohngebäudeversicherung deckt Schäden an der Bausubstanz durch Hagel umfassend ab, einschließlich der Reparaturen an Dach, Fenstern und Fassaden sowie möglicher Folgeschäden durch eindringendes Wasser. Ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen hilft dir, den besten Tarif mit umfassendem Hagelschutz zu finden.