Was ist bei Wohn­mo­bi­len über 3 5 Ton­nen zu beachten?

Wohn­mo­bi­le mit einem zuläs­si­gen Gesamt­ge­wicht von über 3,5 Ton­nen gel­ten als “schwe­re Wohn­mo­bi­le” und es gel­ten bestimm­te Rege­lun­gen und Vor­schrif­ten, die zu beach­ten sind. Hier sind eini­ge wich­ti­ge Punk­te, die bei Wohn­mo­bi­len über 3,5 Ton­nen zu beach­ten sind:

1. Füh­rer­schein: Für das Fah­ren von Wohn­mo­bi­len mit einem zuläs­si­gen Gesamt­ge­wicht von über 3,5 Ton­nen wird in der Regel ein Füh­rer­schein der Klas­se C1 oder C benötigt.
2. Maut: Auf eini­gen deut­schen Auto­bah­nen und Schnell­stra­ßen ist eine Maut­ge­bühr zu ent­rich­ten, wenn das Fahr­zeug ein zuläs­si­ges Gesamt­ge­wicht von über 3,5 Ton­nen hat.
3. Stell­platz: Nicht alle Wohn­mo­bil-Stell­plät­ze sind für schwe­re Wohn­mo­bi­le geeig­net. Es ist wich­tig, im Vor­feld zu über­prü­fen, ob der gewünsch­te Stell­platz das Gewicht des Fahr­zeugs tra­gen kann.
4. Geschwin­dig­keits­be­gren­zung: Auf eini­gen Stra­ßen und Auto­bah­nen gibt es eine Geschwin­dig­keits­be­gren­zung für schwe­re Fahr­zeu­ge mit einem zuläs­si­gen Gesamt­ge­wicht von über 3,5 Tonnen.
5. Fahr­ten­schrei­ber: Bei gewerb­lich genutz­ten Wohn­mo­bi­len mit einem zuläs­si­gen Gesamt­ge­wicht von über 3,5 Ton­nen ist die Ver­wen­dung eines Fahr­ten­schrei­bers gesetz­lich vorgeschrieben.
6. Ver­kehrs­re­geln: Schwe­re Wohn­mo­bi­le sind auf­grund ihrer Grö­ße und Gewichts mit­un­ter schwie­ri­ger zu manö­vrie­ren und erfor­dern ein ange­pass­tes Fahr­ver­hal­ten. Es ist wich­tig, die gel­ten­den Ver­kehrs­re­geln und Sicher­heits­vor­schrif­ten zu beachten.

Es emp­fiehlt sich, im Vor­feld Infor­ma­tio­nen zu den genau­en Vor­schrif­ten und Rege­lun­gen ein­zu­ho­len, um mög­li­che Buß­gel­der oder Pro­ble­me zu vermeiden.