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Was ist die Pro­gres­si­on bei der pri­va­ten Unfallversicherung?

Die Pro­gres­si­on bei der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung ist ein wich­ti­ger Fak­tor, der die Höhe der Inva­li­di­täts­leis­tung beein­flusst, wenn ein Unfall zu dau­er­haf­ten Beein­träch­ti­gun­gen führt. Sie stellt sicher, dass bei schwer­wie­gen­den Inva­li­di­täts­gra­den die Aus­zah­lung über­pro­por­tio­nal ansteigt. Hier erfährst du, was die Pro­gres­si­on genau bedeu­tet und war­um sie eine sinn­vol­le Ergän­zung zu dei­ner Unfall­ver­si­che­rung sein kann.

Wie funk­tio­niert die Progression?

Die Pro­gres­si­on ist eine Staf­fe­lung, die bei hohen Inva­li­di­täts­gra­den zur Anwen­dung kommt. Sie sorgt dafür, dass der Ver­si­cher­te bei schwe­re­ren Unfäl­len, die zu einer höhe­ren Inva­li­di­tät füh­ren, eine höhe­re Aus­zah­lung erhält als die ein­fa­che Ver­si­che­rungs­sum­me. Bei­spiels­wei­se bedeu­tet eine Pro­gres­si­on von 350 %, dass bei einer Inva­li­di­tät von 100 % das 3,5‑Fache der ver­ein­bar­ten Grund­sum­me aus­ge­zahlt wird.

Bei­spiel:

Ange­nom­men, du hast eine Ver­si­che­rungs­sum­me von 100.000 Euro und eine Pro­gres­si­on von 350 %:

  • Bei einer Inva­li­di­tät von 50 % erhältst du eine antei­li­ge Aus­zah­lung gemäß der Staf­fe­lung (z. B. 50 % der Sum­me plus einen bestimm­ten Zuschlag).
  • Bei einer Inva­li­di­tät von 100 % beträgt die Aus­zah­lung 350.000 Euro (das 3,5‑Fache der Grundsumme).

War­um ist die Pro­gres­si­on wichtig?

Die Pro­gres­si­on ist beson­ders wich­tig, weil sie die finan­zi­el­le Absi­che­rung im Fal­le einer schwe­ren Beein­träch­ti­gung erheb­lich ver­bes­sert. Bei leich­ten bis mitt­le­ren Inva­li­di­täts­gra­den ist die Basis­leis­tung aus­rei­chend. Bei schwe­ren Inva­li­di­täts­gra­den, bei denen der Betrof­fe­ne dau­er­haft beein­träch­tigt ist und umfas­sen­de finan­zi­el­le Mit­tel benö­tigt (z. B. für den Umbau des Hau­ses oder spe­zi­el­le Pfle­ge), bie­tet die Pro­gres­si­on eine höhe­re Auszahlung.

Unter­schied­li­che Progressionsstufen

Es gibt ver­schie­de­ne Pro­gres­si­ons­stu­fen, die du bei der Unfall­ver­si­che­rung im Ver­gleich prü­fen solltest:

  • 225 % Pro­gres­si­on: Mode­ra­te Erhö­hung der Aus­zah­lung bei hohen Invaliditätsgraden.
  • 350 % oder 500 % Pro­gres­si­on: Deut­lich höhe­re Aus­zah­lun­gen bei maxi­ma­ler Invalidität.

Je höher die Pro­gres­si­on, des­to höher ist der Bei­trag, aber auch die poten­zi­el­le Aus­zah­lung im Ernstfall.

Wie wählst du die rich­ti­ge Progression?

Bei der Wahl der Pro­gres­si­on soll­test du dei­ne per­sön­li­che Lebens­si­tua­ti­on und dein finan­zi­el­les Sicher­heits­be­dürf­nis berücksichtigen:

  • Für Fami­li­en: Eine höhe­re Pro­gres­si­on kann sinn­voll sein, um den Lebens­stan­dard der Fami­lie im Fall einer schwe­ren Beein­träch­ti­gung zu sichern.
  • Für Beru­fe mit erhöh­tem Unfall­ri­si­ko: Wenn du in einem risi­ko­rei­chen Beruf arbei­test oder aktiv Sport treibst, kann eine höhe­re Pro­gres­si­on vor­teil­haft sein.

Ein Unfall­ver­si­che­rung Ver­gleich hilft dir dabei, die ver­schie­de­nen Pro­gres­si­ons­stu­fen der Anbie­ter zu ver­glei­chen und die bes­te Wahl für dei­ne indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se zu treffen.

Fazit

Die Pro­gres­si­on bei der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung ist ein Mecha­nis­mus, der die Höhe der Aus­zah­lung bei schwe­ren Unfäl­len signi­fi­kant erhöht. Sie ist beson­ders wich­tig, wenn du dich gegen die finan­zi­el­len Fol­gen einer schwe­ren Inva­li­di­tät absi­chern möch­test. Eine hohe Pro­gres­si­ons­stu­fe kann dir und dei­ner Fami­lie im Ernst­fall den nöti­gen finan­zi­el­len Rück­halt bie­ten. Es lohnt sich, die ver­schie­de­nen Optio­nen in einem Unfall­ver­si­che­rung Ver­gleich zu prü­fen, um den opti­ma­len Schutz zu finden.

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