Eine Überspannungsschadenversicherung in der Wohngebäudeversicherung deckt Schäden ab, die durch Überspannung infolge eines Blitzschlags oder anderer elektrischer Störungen entstehen. Überspannungsschäden können durch Spannungsspitzen in elektrischen Leitungen verursacht werden, die empfindliche elektrische Installationen oder Geräte im Gebäude beschädigen. Diese Art von Schaden tritt oft auf, wenn ein Blitz in der Nähe einschlägt, aber keinen direkten Schaden am Gebäude verursacht.
Was deckt die Überspannungsschadenversicherung ab?
- Elektrische Installationen: Schäden an fest installierten elektrischen Leitungen, Schaltsystemen, und Sicherungskästen.
- Heizungsanlagen und fest verbaute Elektrogeräte: Elektronische Steuerungen von Heizungsanlagen oder fest installierte Küchengeräte, die durch Überspannung beschädigt werden.
- Gebäudeautomation: Auch moderne Smart-Home-Systeme können durch Überspannungen beeinträchtigt werden und sind in der Regel durch diesen Zusatzschutz abgedeckt.
Wann ist eine Überspannungsschadenversicherung sinnvoll?
Diese Zusatzversicherung ist besonders sinnvoll in Regionen, die häufiger von Gewittern betroffen sind, da Überspannungsschäden oft indirekt durch Blitzschlag entstehen. Während viele Standard-Wohngebäudeversicherungen direkte Blitzschäden abdecken, sind Überspannungsschäden oft nur durch einen Zusatzbaustein versichert.
Fazit:
Eine Überspannungsschadenversicherung erweitert den Schutz der Wohngebäudeversicherung und sorgt dafür, dass auch indirekte Schäden durch elektrische Spannungsspitzen abgedeckt sind. Ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen hilft dabei, den passenden Schutz für Überspannungsschäden zu finden.