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Was kos­tet die Ver­si­che­rung für ein neu­es Wohnmobil?

Was kos­tet die Ver­si­che­rung für ein neu­es Wohnmobil?

Die Kos­ten für die Ver­si­che­rung eines neu­en Wohn­mo­bils hän­gen von meh­re­ren Fak­to­ren ab, dar­un­ter der Fahr­zeug­wert, die Ver­si­che­rungs­art (Haft­pflicht, Teil­kas­ko oder Voll­kas­ko), die Nut­zungs­häu­fig­keit und per­sön­li­che Fak­to­ren wie die Scha­den­frei­heits­klas­se des Fah­rers. Die Prä­mi­en kön­nen je nach Ver­si­che­rer und den gewähl­ten Leis­tun­gen erheb­lich vari­ie­ren. Im Fol­gen­den erfährst du, wel­che Kos­ten du für die Ver­si­che­rung eines neu­en Wohn­mo­bils erwar­ten kannst und wel­che Fak­to­ren die Bei­trags­hö­he beeinflussen.

1. Ein­fluss­fak­to­ren auf die Kos­ten der Wohnmobilversicherung

Die Kos­ten der Wohn­mo­bil­ver­si­che­rung wer­den von einer Viel­zahl von Fak­to­ren beein­flusst. Hier sind die wichtigsten:

  • Fahr­zeug­wert: Der Wert eines neu­en Wohn­mo­bils ist einer der wich­tigs­ten Fak­to­ren, der die Höhe der Prä­mi­en beein­flusst. Teu­re Wohn­mo­bi­le, ins­be­son­de­re sol­che mit umfang­rei­cher Aus­stat­tung, haben höhe­re Prä­mi­en, da der Ver­si­che­rer im Scha­dens­fall höhe­re Kos­ten über­neh­men muss.
  • Ver­si­che­rungs­art:
    • Haft­pflicht­ver­si­che­rung: Die Haft­pflicht­ver­si­che­rung ist gesetz­lich vor­ge­schrie­ben und deckt Schä­den ab, die du mit dei­nem Wohn­mo­bil ande­ren Per­so­nen oder deren Eigen­tum zufügst. Sie stellt die güns­tigs­te Ver­si­che­rungs­op­ti­on dar.
    • Teil­kas­ko­ver­si­che­rung: Die­se Ver­si­che­rung bie­tet zusätz­li­chen Schutz vor Schä­den durch Dieb­stahl, Feu­er, Glas­bruch und Natur­er­eig­nis­se. Die Prä­mi­en sind etwas höher als bei der rei­nen Haftpflicht.
    • Voll­kas­ko­ver­si­che­rung: Die­se Ver­si­che­rung bie­tet den umfas­sends­ten Schutz, ein­schließ­lich selbst­ver­schul­de­ter Unfäl­le und Van­da­lis­mus. Sie ist teu­rer als die Teil­kas­ko, aber sinn­voll, um ein neu­es Wohn­mo­bil voll­stän­dig abzusichern.
  • Selbst­be­tei­li­gung: Die Höhe der Selbst­be­tei­li­gung hat einen direk­ten Ein­fluss auf die Prä­mi­en. Eine höhe­re Selbst­be­tei­li­gung senkt die monat­li­chen oder jähr­li­chen Kos­ten, da du im Scha­dens­fall einen grö­ße­ren Anteil selbst übernimmst.
  • Nut­zungs­häu­fig­keit und Jah­res­ki­lo­me­ter: Wohn­mo­bi­le, die nur sel­ten genutzt wer­den oder eine gerin­ge Kilo­me­ter­leis­tung haben, sind güns­ti­ger zu ver­si­chern. Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten Wenig­fah­rer-Rabat­te an, wenn du dein Wohn­mo­bil nur für bestimm­te Mona­te im Jahr oder nur für weni­ge Kilo­me­ter nutzt.
  • Abstell­ort: Ein Gara­gen­ra­batt wird gewährt, wenn du dein Wohn­mo­bil in einer gesi­cher­ten Gara­ge oder auf einem pri­va­ten Stell­platz abstellst. Dies senkt das Risi­ko von Dieb­stahl oder Van­da­lis­mus und kann die Prä­mi­en deut­lich senken.
  • Fah­rer­pro­fil und Scha­den­frei­heits­klas­se: Dei­ne Scha­den­frei­heits­klas­se (SF-Klas­se) gibt an, wie lan­ge du unfall­frei gefah­ren bist. Eine höhe­re SF-Klas­se führt zu nied­ri­ge­ren Prä­mi­en. Auch das Alter und die Fahr­er­fah­rung spie­len eine Rol­le: Jün­ge­re oder uner­fah­re­ne Fah­rer müs­sen oft höhe­re Prä­mi­en zahlen.

2. Durch­schnitt­li­che Kos­ten der Wohnmobilversicherung

Die Kos­ten für die Ver­si­che­rung eines neu­en Wohn­mo­bils vari­ie­ren je nach Fahr­zeug­wert und gewähl­ter Ver­si­che­rungs­art. Hier sind gro­be Richtwerte:

  • Haft­pflicht­ver­si­che­rung: Die Prä­mi­en für die Haft­pflicht­ver­si­che­rung eines neu­en Wohn­mo­bils lie­gen im Durch­schnitt zwi­schen 200 und 600 Euro pro Jahr, abhän­gig von Fak­to­ren wie dem Fahr­zeug­wert und dem Fahrerkreis.
  • Teil­kas­ko­ver­si­che­rung: Die Kos­ten für eine Teil­kas­ko­ver­si­che­rung betra­gen durch­schnitt­lich 300 bis 800 Euro pro Jahr. Die Höhe der Prä­mie hängt von den Deckungs­sum­men, der Selbst­be­tei­li­gung und der Fahr­leis­tung ab.
  • Voll­kas­ko­ver­si­che­rung: Eine Voll­kas­ko­ver­si­che­rung für ein neu­es Wohn­mo­bil kann zwi­schen 600 und 1.800 Euro pro Jahr kos­ten. Der genaue Bei­trag hängt vom Fahr­zeug­wert, der Selbst­be­tei­li­gung und den gewähl­ten Zusatz­leis­tun­gen ab.

3. Rabat­te und Mög­lich­kei­ten zur Beitragsreduzierung

Es gibt ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, die Kos­ten der Wohn­mo­bil­ver­si­che­rung zu sen­ken. Hier sind eini­ge der häu­figs­ten Rabat­te und Tipps:

  • Gara­gen­ra­batt: Wohn­mo­bi­le, die in einer Gara­ge oder auf einem gesi­cher­ten Stell­platz abge­stellt wer­den, pro­fi­tie­ren von nied­ri­ge­ren Prämien.
  • Sai­son­kenn­zei­chen: Wenn du dein Wohn­mo­bil nur für bestimm­te Mona­te im Jahr nutzt, kannst du ein Sai­son­kenn­zei­chen bean­tra­gen. Dies senkt die Prä­mi­en erheb­lich, da das Fahr­zeug außer­halb der Sai­son nur durch die Ruhe­ver­si­che­rung abge­deckt ist.
  • Wenig­fah­rer-Rabatt: Wenn du dein Wohn­mo­bil nur gele­gent­lich nutzt und eine gerin­ge Jah­res­ki­lo­me­ter­leis­tung hast (z. B. unter 5.000 km pro Jahr), kannst du von einem Wenig­fah­rer-Rabatt profitieren.
  • Ein­ge­schränk­ter Fah­rer­kreis: Wenn nur du oder eine bestimm­te Anzahl von Fah­rern das Wohn­mo­bil nutzt, kannst du eben­falls Rabat­te erhal­ten. Ver­si­che­rer bie­ten güns­ti­ge­re Tari­fe an, wenn das Unfall­ri­si­ko durch einen klei­nen Fah­rer­kreis redu­ziert wird.
  • Scha­den­frei­heits­ra­batt: Fah­rer mit einer hohen Scha­den­frei­heits­klas­se (SF-Klas­se) zah­len weni­ger für die Ver­si­che­rung. Je län­ger du unfall­frei fährst, des­to höher wird dei­ne SF-Klas­se und des­to nied­ri­ger fal­len die Prä­mi­en aus.

4. Wohn­mo­bil Ver­si­che­rung Vergleich

Um die bes­ten Tari­fe für die Ver­si­che­rung dei­nes neu­en Wohn­mo­bils zu fin­den, soll­test du einen Wohn­mo­bil Ver­si­che­rung Ver­gleich durch­füh­ren. Auf die­se Wei­se kannst du ver­schie­de­ne Ver­si­che­rer und deren Ange­bo­te ver­glei­chen, um die opti­ma­le Kom­bi­na­ti­on aus Prä­mi­en und Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen zu finden.

Wich­ti­ge Punk­te im Vergleich:

  • Deckungs­sum­men: Stel­le sicher, dass die Deckungs­sum­men in der Haft­pflicht- und Kas­ko­ver­si­che­rung aus­rei­chend hoch sind, um gro­ße Schä­den zu decken.
  • Leis­tun­gen: Ach­te auf Zusatz­leis­tun­gen wie Schutz­brie­fe, die Pan­nen­hil­fe und Abschlepp­diens­te bie­ten, sowie erwei­ter­te Naturgefahrendeckungen.
  • Prä­mi­en­hö­he: Ver­glei­che die Prä­mi­en ver­schie­de­ner Ver­si­che­rer und ach­te auf Rabat­te für Gara­gen­par­ker oder Wenigfahrer.

Fazit

Die Kos­ten für die Ver­si­che­rung eines neu­en Wohn­mo­bils hän­gen von vie­len Fak­to­ren ab, dar­un­ter der Fahr­zeug­wert, die gewähl­te Ver­si­che­rungs­art und die per­sön­li­chen Daten des Fah­rers. Durch­schnitt­lich kannst du für die Haft­pflicht­ver­si­che­rung 200 bis 600 Euro pro Jahr, für die Teil­kas­ko 300 bis 800 Euro und für die Voll­kas­ko 600 bis 1.800 Euro jähr­lich erwar­ten. Durch einen Wohn­mo­bil Ver­si­che­rung Ver­gleich kannst du die bes­ten Tari­fe fin­den und sicher­stel­len, dass du den opti­ma­len Schutz für dein neu­es Wohn­mo­bil zu einem fai­ren Preis erhältst.

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