Die Kosten einer Gebäudeversicherung für ein Reihenhaus hängen von mehreren Faktoren ab. Üblicherweise bewegen sich die Jahresbeiträge zwischen 200 und 600 Euro, können aber je nach Region, Gebäudegröße und den versicherten Gefahren stark variieren. Hier sind die wichtigsten Einflussfaktoren:
Einflussfaktoren auf die Kosten:
- Wert des Gebäudes:
- Je höher der Wiederaufbauwert des Hauses, desto höher die Prämie. Größere oder hochwertiger ausgestattete Reihenhäuser führen zu höheren Beiträgen.
- Lage des Hauses:
- Die Kosten sind stark von der Lage abhängig. In Risikogebieten wie Hochwasserzonen oder sturmgefährdeten Regionen sind die Prämien in der Regel höher. Regionen mit niedrigem Risiko haben hingegen geringere Prämien.
- Versicherungsschutz:
- Die Deckungssumme und die enthaltenen Leistungen spielen eine große Rolle. Zusätzliche Absicherungen, wie eine Elementarschadenversicherung für Naturgefahren (z. B. Überschwemmungen, Erdrutsche), erhöhen die Kosten.
- Selbstbeteiligung:
- Eine höhere Selbstbeteiligung kann die monatlichen oder jährlichen Beiträge senken. Damit trägst du im Schadensfall einen höheren Eigenanteil, zahlst jedoch geringere Prämien.
- Zusätzliche Bausteine:
- Ergänzungen wie Schutz vor Vandalismus, Glasbruch oder eine Photovoltaikversicherung können die Prämie erhöhen.
Beispielhafte Preise:
- Ein kleineres Reihenhaus in einer risikofreien Region könnte für etwa 200 bis 300 Euro pro Jahr versichert werden.
- Größere Reihenhäuser oder Häuser in Gebieten mit erhöhtem Risiko könnten 400 bis 600 Euro oder mehr kosten.
Fazit:
Die Kosten für eine Wohngebäudeversicherung für ein Reihenhaus hängen stark von der Lage, dem Wert des Hauses und dem gewählten Versicherungsschutz ab. Ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen ist sinnvoll, um den passenden Tarif zu finden.