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Was kos­tet eine Pfer­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung im Jahr?

Was kos­tet eine Pfer­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung im Jahr?

Die Kos­ten für eine Pfer­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung vari­ie­ren je nach Anbie­ter, Leis­tungs­um­fang und indi­vi­du­el­len Fak­to­ren. Im Durch­schnitt lie­gen die Bei­trä­ge für eine Pfer­de­haft­pflicht Ver­si­che­rung bei etwa 70 bis 150 Euro pro Jahr, aber es gibt meh­re­re Fak­to­ren, die den Preis beein­flus­sen kön­nen. In die­sem Arti­kel gebe ich dir einen detail­lier­ten Über­blick über die ver­schie­de­nen Aspek­te, die sich auf die Kos­ten aus­wir­ken, und war­um es sich lohnt, eine Pfer­de­haft­pflicht zu haben.

Wel­che Fak­to­ren beein­flus­sen die Kos­ten der Pferdehaftpflichtversicherung?

  1. Deckungs­sum­me: Eine der wich­tigs­ten Varia­blen, die den Bei­trag für eine Pfer­de­haft­pflicht Ver­si­che­rung beein­flus­sen, ist die Höhe der Deckungs­sum­me. Je höher die Deckungs­sum­me, des­to teu­rer kann die Ver­si­che­rung sein. Für Per­so­nen­schä­den soll­te die Deckungs­sum­me bei min­des­tens 5 Mil­lio­nen Euro lie­gen, wäh­rend für Sach­schä­den eine Deckungs­sum­me von min­des­tens 3 Mil­lio­nen Euro emp­foh­len wird. Anbie­ter, die höhe­re Deckungs­sum­men anbie­ten, berech­nen in der Regel etwas höhe­re Beiträge.
  2. Ver­si­che­rungs­um­fang: Die genau­en Leis­tun­gen, die in der Pfer­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung ent­hal­ten sind, spie­len eben­falls eine Rol­le. Zusatz­leis­tun­gen wie die Deckung von Flur­schä­den, Schä­den durch Fremd­rei­ter oder eine For­de­rungs­aus­fall­de­ckung kön­nen den Jah­res­bei­trag erhö­hen. Man­che Poli­cen bie­ten auch spe­zi­el­le Leis­tun­gen für Tur­nie­re und Ver­an­stal­tun­gen an, was eben­falls einen Preis­auf­schlag bedeu­ten kann.
  3. Selbst­be­tei­li­gung: Eini­ge Pfer­de­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen bie­ten die Mög­lich­keit, eine Selbst­be­tei­li­gung zu wäh­len, um die Prä­mie zu sen­ken. Bei einer Selbst­be­tei­li­gung zahlst du im Scha­dens­fall einen fest­ge­leg­ten Betrag aus eige­ner Tasche, wäh­rend die Ver­si­che­rung den Rest über­nimmt. Die Selbst­be­tei­li­gung redu­ziert den Jah­res­bei­trag oft deut­lich. Häu­fig wird eine Selbst­be­tei­li­gung von 150 bis 250 Euro pro Scha­den­fall ange­bo­ten, wodurch du bei den jähr­li­chen Kos­ten spa­ren kannst.
  4. Anzahl der Pfer­de: Wenn du mehr als ein Pferd ver­si­chern möch­test, bie­ten vie­le Ver­si­che­rer Rabat­te für Mehr­fach­ver­trä­ge an. In sol­chen Fäl­len lohnt sich ein Pfer­de­haft­pflicht Ver­gleich, um Ange­bo­te zu fin­den, die güns­ti­ge­re Kon­di­tio­nen für die Ver­si­che­rung von meh­re­ren Pfer­den bieten.
  5. Lauf­zeit des Ver­trags: Eini­ge Ver­si­che­rer bie­ten Rabat­te an, wenn du dich für eine län­ge­re Ver­trags­lauf­zeit von z. B. drei oder fünf Jah­ren ent­schei­dest. In der Regel sind Ein­jah­res­ver­trä­ge etwas teu­rer, da du mehr Fle­xi­bi­li­tät hast, den Anbie­ter zu wech­seln oder den Ver­trag zu been­den. Je län­ger die Ver­trags­lauf­zeit, des­to nied­ri­ger ist häu­fig der jähr­li­che Beitrag.
  6. Zusatz­leis­tun­gen: Wei­te­re Zusatz­leis­tun­gen wie die Ver­si­che­rung von Reit­be­tei­li­gun­gen oder spe­zi­el­le Klau­seln für älte­re Pfer­de kön­nen eben­falls die Kos­ten der Pfer­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung beein­flus­sen. Es ist rat­sam, die ange­bo­te­nen Leis­tun­gen genau zu prü­fen und zu ent­schei­den, wel­che Zusatz­leis­tun­gen für dich rele­vant sind.

Bei­spiel für die Kos­ten­struk­tur einer Pferdehaftpflichtversicherung

  • Basis­ta­rif: Ein Basis­ver­si­che­rungs­schutz, der nur die gesetz­li­che Haft­pflicht abdeckt und kei­ne Zusatz­leis­tun­gen wie Fremd­rei­ter oder Flur­schä­den ent­hält, kos­tet in der Regel etwa 70 bis 100 Euro pro Jahr.
  • Erwei­ter­ter Tarif: Für einen Tarif, der umfang­rei­che Leis­tun­gen wie Fremd­rei­ter­de­ckung, Flur­schä­den und höhe­re Deckungs­sum­men (bis zu 10 Mil­lio­nen Euro) beinhal­tet, kannst du mit 120 bis 150 Euro pro Jahr rechnen.
  • Pre­mi­um­ta­rif: Für beson­ders umfas­sen­de Tari­fe, die zusätz­li­che Absi­che­run­gen wie Tur­nier­teil­nah­me und For­de­rungs­aus­fall­de­ckung umfas­sen, kön­nen die Kos­ten auf 150 bis 200 Euro pro Jahr steigen.

Lohnt sich eine güns­ti­ge Pferdehaftpflichtversicherung?

Güns­ti­ge­re Tari­fe bie­ten oft nur eine Grund­ab­si­che­rung und schlie­ßen wich­ti­ge Leis­tun­gen wie Flur­schä­den oder Fremd­rei­ter aus. Wenn du jedoch regel­mä­ßig rei­test oder dein Pferd an Drit­te ver­leihst, sind die­se Leis­tun­gen wich­tig. Es ist daher rat­sam, nicht nur auf den Preis zu ach­ten, son­dern auch die Leis­tun­gen der Pfer­de­haft­pflicht genau zu ver­glei­chen. Ein sorg­fäl­ti­ger Pfer­de­haft­pflicht Ver­gleich hilft dir, das bes­te Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis zu finden.

Fazit

Die Kos­ten für eine Pfer­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung vari­ie­ren je nach Deckungs­sum­me, Ver­si­che­rungs­um­fang und Zusatz­leis­tun­gen zwi­schen 70 und 150 Euro pro Jahr. Für einen umfas­sen­den Schutz, der auch Fremd­rei­ter und Flur­schä­den abdeckt, soll­test du etwa 100 bis 150 Euro ein­pla­nen. Ein sorg­fäl­ti­ger Pfer­de­haft­pflicht Ver­gleich hilft dir dabei, die pas­sen­de Ver­si­che­rung mit den bes­ten Kon­di­tio­nen zu finden.

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