Die Kosten für eine private Unfallversicherung variieren je nach individuellen Faktoren und gewählten Leistungen. Einflussgrößen sind unter anderem die vereinbarte Versicherungssumme, die Progression, das Alter, der Beruf und eventuelle risikoreiche Hobbys.
Beispielhafte Beitragsgestaltung:
- Grundsumme und Progression: Eine höhere Versicherungssumme und eine stärkere Progression erhöhen den Beitrag. Beispielsweise kann ein 25-jähriger Fachangestellter eine günstige Unfallversicherung mit einer Grundsumme von 100.000 Euro bereits ab rund vier Euro monatlich abschließen (bei einer Progression von 225 Prozent und einer Todesfallsumme von 5.000 Euro).
- Zusatzleistungen: Optionale Bausteine wie eine monatliche Unfallrente oder Krankenhaustagegeld erhöhen die Prämie.
- Beruf und Hobbys: Berufe mit höherem Unfallrisiko oder gefährliche Freizeitaktivitäten können zu höheren Beiträgen führen.
Beispielhafte Beiträge:
- Schüler (14 Jahre): Grundsumme 75.000 €, Progression 350 %, Todesfallsumme 5.000 € – Beitrag pro Monat ab 1,98 €.
- Fachangestellter (25 Jahre): Grundsumme 100.000 €, Progression 225 %, Todesfallsumme 5.000 € – Beitrag pro Monat ab 4,24 €.
- Rentner/-in (65 Jahre): Grundsumme 75.000 €, Progression 100 %, Todesfallsumme 5.000 € – Beitrag pro Monat ab 2,98 €.
Tipps zur Beitragsoptimierung:
- Zahlweise: Eine jährliche Zahlweise kann den Beitrag um einige Prozent reduzieren.
- Vergleich: Ein Unfallversicherung Vergleich hilft, den passenden Tarif zu finden und Kosten zu sparen.
Fazit:
Die Kosten für eine private Unfallversicherung sind individuell und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Ein sorgfältiger Unfallversicherung Vergleich ermöglicht es, den optimalen Tarif mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.