Bei Sturmschäden übernimmt die Wohngebäudeversicherung die Kosten, sofern der Sturm eine Windstärke von mindestens 8 (ca. 62 km/h) erreicht. Die meisten Gebäudeversicherungen decken Sturmschäden standardmäßig ab, jedoch können die genauen Deckungsbedingungen je nach Versicherer variieren.
Versicherer, die bei Sturmschäden zahlen:
- Allianz: Bietet umfassende Deckung bei Sturm- und Hagelschäden, inklusive der Reparaturkosten für Dächer, Fassaden und Fenster, die durch umherfliegende Gegenstände oder umgestürzte Bäume beschädigt wurden.
- Gothaer: Deckt ebenfalls Sturmschäden und bietet Optionen zur Absicherung von Zusatzschäden wie Wasserschäden, die infolge eines Sturms durch undichte Stellen am Dach entstehen.
- AXA und HDI: Beide Versicherer bieten solide Tarife, die Sturmschäden standardmäßig in der Wohngebäudeversicherung abdecken. Sie decken neben den Reparaturkosten auch Folgeschäden, wie zum Beispiel die Kosten für Trocknungsarbeiten.
- R+V Versicherung: Ein Anbieter, der ebenfalls bei Sturmschäden zahlt und sich durch flexible Tarife auszeichnet, insbesondere für Häuser in Regionen, die häufig von Stürmen betroffen sind.
Was ist abgedeckt?
- Schäden an der Bausubstanz: Dächer, Wände, Fenster und andere Teile des Gebäudes, die durch den Sturm oder herabfallende Äste, Bäume und andere Gegenstände beschädigt werden.
- Folgekosten: Die Versicherung übernimmt auch die Kosten für Aufräumarbeiten und ggf. Notmaßnahmen, um weitere Schäden zu verhindern.
Fazit:
Die Wohngebäudeversicherung deckt standardmäßig Sturmschäden ab, vorausgesetzt, die Windstärke beträgt mindestens 8. Um sicherzustellen, dass du den besten Tarif mit umfassendem Sturmschutz hast, solltest du einen Vergleich der Wohngebäudeversicherungen durchführen.