Welche Konsequenzen hat es, wenn Du falsche Angaben bei Vertragsschluss Deiner E‑Scooter-Versicherung machst?
Ehrlich währt am längsten – auch bei der E‑Scooter-Versicherung
Wenn Du eine e‑scooter versicherung abschließt, gibst Du bei Antragstellung bestimmte persönliche Daten und Informationen zum Fahrzeug an. Dazu gehören zum Beispiel Angaben zum Alter, zur Adresse, zum Halter des E‑Scooters, zur Art der Nutzung und eventuell auch zur bisherigen Schadenhistorie. Was viele nicht wissen: Bereits kleine Ungenauigkeiten oder bewusste Falschangaben können schwerwiegende Konsequenzen haben – bis hin zur Kündigung oder dem Verlust des Versicherungsschutzes.
Was zählt als falsche Angabe?
Eine falsche Angabe liegt vor, wenn Du bei Antragstellung wissentlich oder fahrlässig unrichtige Informationen übermittelst, die für die Risikobewertung des Versicherers relevant sind. Typische Beispiele:
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Du gibst einen falschen Halter oder Nutzer an
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Du verschweigst frühere Schäden oder Vorversicherungen
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Du meldest eine falsche Adresse
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Du gibst ein anderes Baujahr oder Modell des E‑Scooters an
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Du nutzt den E‑Scooter gewerblich, meldest ihn aber privat an
Solche Angaben können Einfluss auf die Prämienhöhe oder sogar die Annahme des Vertrags haben – und genau deshalb prüft der Versicherer sie besonders genau.
Welche Folgen drohen bei Falschangaben?
Die Konsequenzen hängen vom Grad der Täuschung und vom Zeitpunkt ab, zu dem die Falschangaben auffallen:
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Vor Vertragsbeginn: Stellt der Versicherer fest, dass Angaben falsch sind, kann er den Antrag ablehnen oder den Vertrag anpassen.
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Nach Vertragsabschluss, aber vor Schaden: Der Versicherer kann den Vertrag anfechten oder kündigen – oft auch rückwirkend.
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Im Schadenfall: Jetzt wird es ernst: Der Versicherer kann die Zahlung verweigern oder den Vertrag kündigen. Bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlicher Täuschung bist Du schlimmstenfalls komplett ohne Schutz.
Und: Wenn Du durch die Falschangabe einen finanziellen Vorteil erzielen wolltest, kann das sogar als Versicherungsbetrug gewertet werden – eine Straftat, die zur Anzeige gebracht werden kann.
Was tun, wenn Dir ein Fehler auffällt?
Falls Dir nachträglich auffällt, dass Du bei Abschluss Deiner e scooter versicherung falsche Angaben gemacht hast, solltest Du nicht zögern: Informiere Deinen Versicherer sofort schriftlich und bitte um Vertragskorrektur. In vielen Fällen zeigen sich Anbieter kulant – vor allem, wenn der Fehler offensichtlich unbeabsichtigt war.
Noch besser: Nutze vorab einen unabhängigen e‑scooter versicherung-Vergleich. Dort kannst Du alle Angaben in Ruhe prüfen und den für Dich passenden Tarif finden – ganz ohne Risiko.
Fazit: Falsche Angaben können teuer und riskant werden
Ob absichtlich oder versehentlich – fehlerhafte Angaben beim Abschluss Deiner versicherung e‑scooter können schwerwiegende Folgen haben. Vom Verlust des Versicherungsschutzes bis hin zu strafrechtlichen Konsequenzen ist alles möglich. Achte deshalb auf vollständige und korrekte Angaben – und prüfe Deine Daten genau, bevor Du eine e roller versicherung abschließt. Mit einem fairen und transparenten scooter versichern-Vergleich gehst Du auf Nummer sicher – und schützt Dich zuverlässig vor finanziellen und rechtlichen Risiken.