Eine private Unfallversicherung, die bei dauerhafter Invalidität durch Sport zahlt, ist speziell für sportlich aktive Menschen essenziell. Solche Tarife bieten finanziellen Schutz, wenn ein Unfall beim Sport zu bleibenden körperlichen Beeinträchtigungen führt. Viele Versicherer bieten spezielle Deckungen für Sportler an, einschließlich risikoreicher Sportarten wie Extremsport oder Motorsport.
Was umfasst der Schutz bei dauerhafter Invalidität durch Sport?
- Invaliditätsleistung:
- Eine einmalige Auszahlung, deren Höhe sich nach dem Invaliditätsgrad und der vereinbarten Versicherungssumme richtet.
- Beispiel: Bei 50 % Invalidität und einer Versicherungssumme von 200.000 Euro erhältst Du 100.000 Euro.
- Progression:
- Eine Progression (z. B. 350 % oder 500 %) erhöht die Auszahlung überproportional bei schweren Invaliditäten.
- Beispiel: Bei 100 % Invalidität und einer Progression von 500 % kann die Auszahlung bis zu 1 Million Euro betragen.
- Unfallrente:
- Monatliche Zahlungen bei dauerhafter Invalidität, um Einkommensverluste auszugleichen.
- Zusatzleistungen:
- Soforthilfen bei Verletzungen, Bergungskosten, Krankenhaustagegeld und kosmetische Operationen.
Anbieter für Unfallversicherungen mit Sportabdeckung
- HanseMerkur:
- Tarife mit erweiterter Deckung für sportliche Aktivitäten, einschließlich risikoreicher Hobbys wie Klettern oder Tauchen.
- Hohe Progressionen und Invaliditätsleistungen.
- Allianz:
- Flexibel anpassbare Tarife mit umfassender Deckung für Sportverletzungen, einschließlich Extremsportarten.
- HUK-COBURG:
- Attraktive Angebote mit speziellen Leistungen für Sportunfälle und langfristigen Invaliditätsschutz.
- Signal Iduna:
- Tarife mit Zusatzoptionen wie Unfallrente, Progression und kosmetischen Operationen, die speziell auf sportliche Risiken abgestimmt sind.
- InterRisk:
- Leistungsstarke Tarife mit hohen Deckungssummen und überdurchschnittlichen Progressionsregelungen.
Für welche Sportarten gelten die Leistungen?
- Freizeitsportarten:
- Joggen, Radfahren, Fußball, Schwimmen und andere nicht-extreme Aktivitäten sind in den meisten Standardtarifen abgedeckt.
- Risikoreiche Sportarten:
- Für Hobbys wie Klettern, Motorsport, Paragliding oder Tauchen ist oft ein spezieller Tarif oder ein Zusatzbaustein erforderlich.
- Professioneller Sport:
- Unfälle im professionellen oder semi-professionellen Sportbereich erfordern besondere Tarife, da diese oft in Standardverträgen ausgeschlossen sind.
Wichtige Kriterien bei der Auswahl
- Hohe Versicherungssumme:
- Eine Invaliditätsgrundsumme von mindestens 200.000 Euro ist empfehlenswert, um bei dauerhafter Invalidität ausreichend abgesichert zu sein.
- Progression:
- Wähle Tarife mit Progression (350 % oder 500 %), um bei schwerwiegenden Beeinträchtigungen eine überproportionale Entschädigung zu erhalten.
- Zusatzoptionen:
- Leistungen wie Soforthilfe, Bergungskosten und kosmetische Operationen sind für Sportler besonders wichtig.
- Flexibilität bei Sportarten:
- Achte darauf, dass die Versicherung explizit Deine Sportart abdeckt, insbesondere bei Extremsportarten oder risikoreichen Hobbys.
Fazit
Eine private Unfallversicherung mit umfassendem Schutz für Sportler ist unverzichtbar, um die finanziellen Folgen von dauerhafter Invalidität durch Sportunfälle abzufedern. Anbieter wie HanseMerkur, Allianz und Signal Iduna bieten flexible Tarife, die speziell auf sportliche Risiken zugeschnitten sind. Ein Unfallversicherung Vergleich hilft Dir, die besten Angebote zu finden und Deine sportlichen Aktivitäten ohne finanzielle Sorgen auszuüben.