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Wel­che Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbstständige?

Wel­che Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbstständige?

Eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbst­stän­di­ge ist spe­zi­ell dar­auf aus­ge­legt, die recht­li­chen Risi­ken abzu­de­cken, die für Selbst­stän­di­ge und Frei­be­ruf­ler typisch sind. Da Selbst­stän­di­ge oft ohne eige­ne Rechts­ab­tei­lung arbei­ten und bei recht­li­chen Kon­flik­ten auf sich allein gestellt sind, bie­tet eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung finan­zi­el­le Sicher­heit und recht­li­che Unter­stüt­zung. Sie schützt vor den Kos­ten, die bei Rechts­strei­tig­kei­ten ent­ste­hen, und sorgt dafür, dass Selbst­stän­di­ge ihre Rech­te durch­set­zen kön­nen, ohne sich um hohe Anwalts- und Gerichts­kos­ten sor­gen zu müssen.

Wich­ti­ge Kri­te­ri­en für eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbstständige:

Bei der Wahl der rich­ti­gen Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbst­stän­di­ge sind meh­re­re Fak­to­ren zu berück­sich­ti­gen. Die Ver­si­che­rung soll­te auf die spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­se und Risi­ken des Selbst­stän­di­gen zuge­schnit­ten sein. Wich­ti­ge Punk­te, die beach­tet wer­den soll­ten, sind:

  • Rechts­ge­bie­te, die abge­deckt wer­den: Der Schutz soll­te Berei­che abde­cken, die für Selbst­stän­di­ge von beson­de­rer Bedeu­tung sind, wie Arbeits­recht, Ver­trags­recht, Steu­er­recht und Schadenersatzrecht.
  • Umfang des Ver­si­che­rungs­schut­zes: Der Deckungs­um­fang soll­te aus­rei­chen, um auch bei kom­ple­xen und teu­ren Rechts­strei­tig­kei­ten Schutz zu bieten.
  • Selbst­be­tei­li­gung und Prä­mi­en­hö­he: Es ist wich­tig, das Ver­hält­nis zwi­schen monat­li­cher Prä­mie und der Selbst­be­tei­li­gung im Scha­dens­fall zu prüfen.
  • Zusätz­li­che Leis­tun­gen: Eini­ge Ver­si­che­run­gen bie­ten Rechts­be­ra­tung oder Media­ti­ons­diens­te an, die für Selbst­stän­di­ge hilf­reich sein können.

Hier sind eini­ge der bes­ten Rechts­schutz­ver­si­che­run­gen für Selbstständige:

1. Alli­anz Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbstständige

Die Alli­anz bie­tet eine der umfas­sends­ten Rechts­schutz­ver­si­che­run­gen für Selbst­stän­di­ge an, die auf die beson­de­ren Bedürf­nis­se klei­ne­rer Unter­neh­men und Frei­be­ruf­ler zuge­schnit­ten ist. Der Alli­anz-Tarif deckt eine Viel­zahl von Rechts­be­rei­chen ab und bie­tet fle­xi­ble Lösungen.

Vor­tei­le:

  • Umfas­sen­der Schutz in den Berei­chen Arbeits­recht, Ver­trags­recht, Miet­recht und Steuerrecht.
  • Media­ti­on: Unter­stüt­zung bei außer­ge­richt­li­chen Kon­flikt­lö­sun­gen durch Mediation.
  • Hohe Deckungs­sum­men, auch für inter­na­tio­na­le Rechtsstreitigkeiten.

Nach­tei­le:

  • Prä­mi­en sind etwas höher im Ver­gleich zu ande­ren Anbie­tern, bie­ten dafür aber umfas­sen­de­ren Schutz.

2. ARAG Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbstständige

Die ARAG ist ein füh­ren­der Anbie­ter im Bereich der Rechts­schutz­ver­si­che­run­gen und bie­tet einen spe­zi­ell für Selbst­stän­di­ge und Frei­be­ruf­ler kon­zi­pier­ten Tarif. ARAG ist beson­ders für sei­ne umfas­sen­den Rechts­schutz­lö­sun­gen und fle­xi­ble Tari­fe bekannt.

Vor­tei­le:

  • Modu­la­rer Auf­bau: Selbst­stän­di­ge kön­nen den Schutz indi­vi­du­ell an ihre Bedürf­nis­se anpassen.
  • For­de­rungs­ma­nage­ment: ARAG bie­tet Unter­stüt­zung bei der Durch­set­zung offe­ner Forderungen.
  • Rechts­be­ra­tung: Kos­ten­lo­se tele­fo­ni­sche Rechts­be­ra­tung für alle recht­li­chen Fragestellungen.

Nach­tei­le:

  • Je nach gewähl­tem Modul kön­nen sich die Kos­ten summieren.

3. R+V Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbstständige

Die R+V Ver­si­che­rung bie­tet eben­falls einen Rechts­schutz spe­zi­ell für Selbst­stän­di­ge an, der durch gute Prä­mi­en und einen brei­ten Ver­si­che­rungs­schutz über­zeugt. R+V ist beson­ders stark im Bereich des Arbeits- und Vertragsrechtsschutzes.

Vor­tei­le:

  • Umfas­sen­der Arbeits- und Ver­trags­rechts­schutz.
  • Gute Deckung bei steu­er­recht­li­chen Strei­tig­kei­ten.
  • Hohe Deckungs­sum­me für Anwalts- und Gerichtskosten.

Nach­tei­le:

  • Weni­ger Zusatz­leis­tun­gen im Ver­gleich zu ande­ren Anbietern.

4. Ergo Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbstständige

Die Ergo Ver­si­che­rung bie­tet einen spe­zi­ell auf Selbst­stän­di­ge und Frei­be­ruf­ler zuge­schnit­te­nen Rechts­schutz. Der Tarif über­zeugt durch eine hohe Fle­xi­bi­li­tät und kann durch ver­schie­de­ne Zusatz­mo­du­le erwei­tert werden.

Vor­tei­le:

  • Fle­xi­ble Tarif­ge­stal­tung, je nach Bran­che und per­sön­li­chem Bedarf.
  • Rechts­be­ra­tung: Kos­ten­lo­se Bera­tung durch spe­zia­li­sier­te Anwälte.
  • Media­ti­on: Unter­stüt­zung bei außer­ge­richt­li­chen Streitbeilegungen.

Nach­tei­le:

  • Basis-Tarif könn­te für grö­ße­re Unter­neh­men oder umfang­rei­che Rechts­strei­tig­kei­ten nicht ausreichen.

Wich­ti­ge Aspek­te bei der Wahl der Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbstständige:

1. Ver­si­cher­te Rechtsbereiche

Selbst­stän­di­ge soll­ten sicher­stel­len, dass ihre wich­tigs­ten Rechts­be­rei­che abge­deckt sind, wie:

  • Arbeits­recht: Schutz bei Strei­tig­kei­ten mit Mit­ar­bei­tern oder frei­en Mitarbeitern.
  • Ver­trags­recht: Absi­che­rung bei Kon­flik­ten mit Kun­den oder Geschäftspartnern.
  • Steu­er­recht: Unter­stüt­zung bei Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit dem Finanzamt.
  • Scha­den­er­satz­recht: Schutz bei Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen Dritter.

2. Kos­ten und Prämien

Die Prä­mi­en für eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung hän­gen von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, wie dem gewünsch­ten Deckungs­um­fang, der Höhe der Deckungs­sum­me und der Selbst­be­tei­li­gung. Selbst­stän­di­ge kön­nen in der Regel mit jähr­li­chen Kos­ten von 300 bis 1.500 Euro rech­nen, abhän­gig von den indi­vi­du­el­len Anfor­de­run­gen und dem gewähl­ten Versicherer.

3. Selbst­be­tei­li­gung

Eine höhe­re Selbst­be­tei­li­gung führt in der Regel zu nied­ri­ge­ren monat­li­chen Prä­mi­en. Selbst­stän­di­ge soll­ten jedoch dar­auf ach­ten, dass die Selbst­be­tei­li­gung im Scha­dens­fall nicht zu hoch ist, um unnö­ti­ge Kos­ten zu vermeiden.

4. Zusatz­leis­tun­gen

Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten Zusatz­leis­tun­gen wie Media­ti­on oder tele­fo­ni­sche Rechts­be­ra­tung an, die gera­de für Selbst­stän­di­ge sehr nütz­lich sein kön­nen, da sie oft auf schnel­le recht­li­che Unter­stüt­zung ange­wie­sen sind.

Fazit: Wel­che Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbstständige?

Die Wahl der bes­ten Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Selbst­stän­di­ge hängt von den indi­vi­du­el­len Anfor­de­run­gen ab. Ver­si­che­rer wie Alli­anz, ARAG und R+V bie­ten umfas­sen­de Rechts­schutz­lö­sun­gen, die auf die spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­se von Selbst­stän­di­gen und Frei­be­ruf­lern zuge­schnit­ten sind. Ein Rechts­schutz­ver­si­che­rung Ver­gleich ist uner­läss­lich, um die bes­te Deckung und das opti­ma­le Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis zu finden.

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