Bei Gebäudeschäden durch Feuer übernimmt in der Regel die Wohngebäudeversicherung die Kosten. Feuer zählt zu den standardmäßig versicherten Gefahren in der Wohngebäudeversicherung.
Was deckt die Wohngebäudeversicherung bei Feuerschäden ab?
- Schäden an der Bausubstanz:
- Die Wohngebäudeversicherung deckt die Reparaturkosten oder den Wiederaufbau von Gebäudeteilen wie Wänden, Dächern, Fenstern und anderen festen Bestandteilen, die durch das Feuer beschädigt wurden.
- Folgeschäden durch Löschwasser und Rauch:
- Die Versicherung übernimmt auch Folgeschäden, die durch den Einsatz von Löschwasser oder Rauchentwicklung entstehen, wie durchnässte Wände oder beschädigte Decken.
- Aufräum- und Entsorgungskosten:
- Nach einem Brand fallen oft Aufräumarbeiten und die Entsorgung von verbrannten Materialien an. Diese Kosten werden ebenfalls von der Wohngebäudeversicherung übernommen.
Hausratversicherung:
- Schäden an beweglichen Gegenständen wie Möbeln, Elektronik oder Kleidung, die durch Feuer zerstört wurden, sind durch die Hausratversicherung abgedeckt. Diese Versicherung kümmert sich um den Ersatz des Hausrats, der durch den Brand beschädigt wurde.
Zusätzliche Versicherungen:
- Für besonders wertvolle Gebäude oder Gebäude in gefährdeten Regionen kann es sinnvoll sein, eine erweiterte Wohngebäudeversicherung oder eine Elementarschadenversicherung abzuschließen, um umfassenden Schutz gegen alle möglichen Risiken zu erhalten.
Fazit:
Bei Feuerschäden übernimmt die Wohngebäudeversicherung die Kosten für die Reparatur oder den Wiederaufbau des Gebäudes. Für Schäden an beweglichen Gegenständen ist die Hausratversicherung zuständig. Ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen hilft dir, die beste Absicherung zu finden.