Wenn du eine Wohngebäudeversicherung in einem Gebiet mit Erdbebenrisiko abschließen möchtest, ist es wichtig, dass die Versicherung eine Elementarschadenversicherung als Zusatzbaustein bietet. Diese schützt dein Gebäude vor Schäden, die durch Naturkatastrophen wie Erdbeben, Erdrutsche oder Überschwemmungen verursacht werden.
Wichtige Aspekte bei der Wahl einer Wohngebäudeversicherung für Erdbebenrisikogebiete:
- Elementarschadenversicherung:
- In den meisten Wohngebäudeversicherungen ist der Schutz gegen Erdbeben nicht automatisch enthalten. Du musst eine Elementarschadenversicherung als Zusatzoption hinzufügen, um sicherzustellen, dass Erdbebenschäden abgedeckt sind.
- Deckung für Erdbeben:
- Die Elementarschadenversicherung übernimmt die Kosten für Schäden an der Bausubstanz, die durch Erdbeben oder Erdrutsche entstehen. Dazu gehören Risse in Wänden, beschädigte Fundamente und andere strukturelle Schäden.
- Erweiterte Bausteine:
- In Hochrisikogebieten kannst du auch zusätzliche Deckungen wählen, wie z. B. den Schutz vor Vulkanausbrüchen oder Lawinen, wenn diese für deine Region relevant sind.
Empfohlene Versicherer für Erdbebenrisikogebiete:
- Allianz: Bietet umfassenden Schutz durch eine Elementarschadenversicherung, die auch Erdbeben abdeckt.
- Gothaer und AXA: Diese Anbieter haben spezielle Tarife, die Naturkatastrophen wie Erdbeben abdecken, oft kombiniert mit einem breiten Elementarschutz.
- R+V: Sie bieten flexible Versicherungstarife für Gebiete mit erhöhtem Erdbebenrisiko.
Fazit:
In Regionen mit Erdbebenrisiko ist eine Elementarschadenversicherung unverzichtbar. Sie ergänzt die reguläre Wohngebäudeversicherung, indem sie Schäden durch Erdbeben und andere Naturkatastrophen abdeckt. Ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen hilft dabei, den passenden Tarif zu finden, der speziell auf das Erdbebenrisiko zugeschnitten ist.