Bei Hagelschäden zahlt in der Regel jede Wohngebäudeversicherung, da Sturm- und Hagelschäden zu den standardmäßig abgedeckten Gefahren zählen. Hagel kann erhebliche Schäden an Dächern, Fassaden, Fenstern und weiteren Teilen des Gebäudes verursachen, und eine Wohngebäudeversicherung deckt diese Schäden üblicherweise ab.
Voraussetzungen für die Leistung:
- Hagel als versicherte Gefahr: Hagel gehört zu den Naturereignissen, die in fast allen Standard-Wohngebäudeversicherungen abgedeckt sind.
- Schäden am Gebäude: Schäden an der Bausubstanz, wie Dachziegel, Fassaden oder Fenster, werden durch die Versicherung übernommen.
- Zusätzliche Bausteine: Wenn du Nebengebäude wie Carports oder Garagen versichert hast, werden Schäden an diesen ebenfalls abgedeckt.
Was wird übernommen?
- Reparaturkosten für beschädigte Dächer, Fassaden und Fenster.
- Kosten für Ersatz oder Wiederherstellung zerstörter Gebäudeteile.
- Bei größeren Schäden kann es auch zu Folgekosten wie Notmaßnahmen (z. B. Abdeckung eines zerstörten Dachs) kommen, die ebenfalls gedeckt sind.
Versicherer mit starkem Hagelschutz:
- Allianz: Bietet umfassende Deckung für Naturgefahren, einschließlich Hagelschäden.
- Gothaer und HDI: Diese Anbieter haben ebenfalls sehr gute Hagelschutzleistungen in ihren Standardtarifen.
- Ergo: Auch Ergo deckt in ihren Wohngebäudeversicherungen Hagelschäden umfassend ab, oft auch ohne großen bürokratischen Aufwand.
Fazit:
Bei Hagelschäden zahlt fast jede Wohngebäudeversicherung, da sie standardmäßig in den Versicherungsschutz integriert sind. Um sicherzustellen, dass du den besten Schutz hast, lohnt sich ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen.