Bei Sturmschäden zahlt in der Regel jede Wohngebäudeversicherung, da Schäden durch Sturm zu den standardmäßig versicherten Risiken gehören. Ein Sturm gilt meist als versichert, wenn er mindestens die Windstärke 8 (etwa 62 km/h) erreicht. Hier sind einige Versicherer, die umfassenden Schutz bei Sturmschäden bieten:
1. Allianz:
- Die Allianz bietet einen umfassenden Schutz für Sturmschäden. Dazu gehören Reparaturen an Dächern, Fenstern, Fassaden und anderen Gebäudeteilen, die durch Sturm, Hagel oder herabfallende Gegenstände beschädigt wurden.
2. Gothaer:
- Gothaer versichert ebenfalls Sturmschäden und übernimmt die Kosten für Reparaturen und Folgeschäden, die durch eindringendes Wasser nach einem Sturm entstanden sind.
3. HDI:
- HDI bietet einen soliden Sturm- und Hagelschutz und deckt auch Aufräumarbeiten oder Notmaßnahmen ab, um weitere Schäden nach einem Sturm zu verhindern.
4. R+V:
- R+V bietet umfangreichen Schutz bei Sturmschäden und deckt zusätzlich die Kosten für Notmaßnahmen, wie z. B. das Abdecken beschädigter Dächer.
Was deckt die Wohngebäudeversicherung bei Sturm?
- Reparaturen an der Bausubstanz: Dazu gehören Dachziegel, Fenster, Fassaden und andere Gebäudeteile, die durch den Sturm beschädigt wurden.
- Folgeschäden durch eindringendes Wasser: Wenn der Sturm das Dach beschädigt und Wasser ins Haus eindringt, übernimmt die Versicherung auch die Kosten für Trocknungs- und Reparaturarbeiten.
- Kosten für Notmaßnahmen: Wenn nach einem Sturm sofortige Maßnahmen erforderlich sind, wie z. B. das Abdecken eines beschädigten Daches, übernimmt die Versicherung diese Kosten ebenfalls.
Fazit:
Sturmschäden sind in der Wohngebäudeversicherung standardmäßig abgedeckt, solange der Sturm mindestens Windstärke 8 erreicht hat. Ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen hilft dir, den passenden Versicherer mit umfassendem Sturmschutz zu finden.