Vandalismusschäden sind nicht automatisch in jeder Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Um solche Schäden zu versichern, bieten viele Versicherer den Schutz gegen Vandalismus als Zusatzbaustein an. Hier sind einige Versicherungen, die Vandalismusschäden abdecken:
1. Allianz:
- Die Allianz bietet spezielle Tarife an, bei denen Vandalismusschäden als Erweiterung zur regulären Wohngebäudeversicherung hinzugefügt werden können. Diese Deckung schützt das Gebäude vor mutwilliger Zerstörung durch Dritte.
2. AXA:
- AXA bietet ebenfalls Tarife an, die Vandalismusschäden abdecken. In der erweiterten Deckung können nicht nur Gebäudeschäden, sondern auch Folgeschäden, die durch Vandalismus entstehen, abgedeckt sein.
3. HUK-Coburg:
- Bei der HUK-Coburg gibt es die Möglichkeit, Vandalismus als zusätzlichen Schutz in die Wohngebäudeversicherung aufzunehmen. Diese Option schützt vor Sachbeschädigungen und mutwilliger Zerstörung.
4. R+V:
- R+V bietet ebenfalls die Erweiterung des Versicherungsschutzes um Vandalismusschäden an, sodass Schäden durch mutwillige Zerstörung an der Bausubstanz, Türen oder Fenstern abgedeckt sind.
Was wird durch den Vandalismusschaden-Baustein abgedeckt?
- Mutwillige Beschädigungen an Wänden, Türen, Fenstern und anderen festen Bestandteilen des Gebäudes.
- Zerstörungen durch Dritte, die das Gebäude betreffen, z. B. eingeschlagene Fenster, aufgebrochene Türen oder Beschädigungen durch Einbruchversuche.
Fazit:
Um Vandalismusschäden abzudecken, ist ein Zusatzbaustein oder eine Erweiterung der Standard-Wohngebäudeversicherung erforderlich. Versicherer wie Allianz, AXA, HUK-Coburg und R+V bieten solche Tarife an. Ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen hilft dabei, den passenden Schutz für Vandalismusschäden zu finden.