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Wel­cher Helm für Trike?

Beim Fah­ren eines Trikes ist der rich­ti­ge Helm nicht nur eine gesetz­li­che Pflicht, son­dern auch ein ent­schei­den­der Fak­tor für Ihre Sicher­heit. Obwohl Trikes auf­grund ihrer drei­räd­ri­gen Bau­wei­se mehr Sta­bi­li­tät bie­ten als Motor­rä­der, sind Sie als Fah­rer den­noch den glei­chen Risi­ken im Stra­ßen­ver­kehr aus­ge­setzt. Die Wahl des rich­ti­gen Helms kann den Unter­schied aus­ma­chen, wenn es um Schutz, Kom­fort und Stil geht. Hier ist eine umfas­sen­de Über­sicht dar­über, wel­cher Helm für Trike­fah­rer geeig­net ist und wel­che Fak­to­ren Sie bei der Aus­wahl beach­ten sollten.


Helm­ty­pen für Trikefahrer

Es gibt ver­schie­de­ne Helm­ty­pen, die Trike­fah­rer in Betracht zie­hen kön­nen. Jeder Helm­typ bie­tet unter­schied­li­che Vor- und Nach­tei­le in Bezug auf Schutz, Kom­fort und Belüftung.

1. Inte­gral­helm

  • Beschrei­bung:
    • Ein Inte­gral­helm bie­tet den bes­ten Rund­um­schutz, da er den gesam­ten Kopf, das Gesicht und das Kinn abdeckt. Er ist ide­al für Fah­rer, die maxi­ma­len Schutz suchen.
  • Vor­tei­le:
    • Bes­ter Schutz gegen Kopfverletzungen.
    • Gute Aero­dy­na­mik und weni­ger Windgeräusche.
    • Inte­grier­tes Visier schützt vor Wind, Insek­ten und Witterungseinflüssen.
  • Nach­tei­le:
    • Weni­ger Belüf­tung im Ver­gleich zu offe­nen Helmen.
    • Kann bei hei­ßem Wet­ter etwas unan­ge­nehm sein.
  • Emp­feh­lung:
    • Geeig­net für Trike­fah­rer, die oft bei höhe­ren Geschwin­dig­kei­ten oder auf län­ge­ren Stre­cken unter­wegs sind.

2. Klapp­helm (Modu­lar­helm)

  • Beschrei­bung:
    • Ein Klapp­helm bie­tet die glei­che Schutz­wir­kung wie ein Inte­gral­helm, erlaubt jedoch das Hoch­klap­pen des Kinn­teils, was den Zugang und die Kom­mu­ni­ka­ti­on erleichtert.
  • Vor­tei­le:
    • Viel­sei­tig und prak­tisch, beson­ders beim Anhalten.
    • Gute Belüf­tung bei geöff­ne­tem Kinnteil.
    • Leich­ter zu kom­mu­ni­zie­ren oder zu trin­ken ohne den Helm abzunehmen.
  • Nach­tei­le:
    • Etwas schwe­rer als Integralhelme.
    • Kann bei geöff­ne­tem Kinn­teil lau­ter sein.
  • Emp­feh­lung:
    • Ide­al für Trike­fah­rer, die häu­fig anhal­ten und Wert auf Fle­xi­bi­li­tät legen.

3. Jet­helm (Halb­scha­len­helm)

  • Beschrei­bung:
    • Ein Jet­helm bie­tet Schutz für den obe­ren Kopf und die Sei­ten, lässt jedoch das Gesicht offen. Er bie­tet mehr Belüf­tung und ein offe­nes Fahrerlebnis.
  • Vor­tei­le:
    • Sehr gute Belüf­tung und ein Gefühl von Freiheit.
    • Leich­ter und kom­for­ta­bler, beson­ders bei war­mem Wetter.
    • Ein­fa­cher Zugriff auf das Gesicht.
  • Nach­tei­le:
    • Weni­ger Schutz für das Gesicht und das Kinn.
    • Höhe­re Windgeräusche.
  • Emp­feh­lung:
    • Geeig­net für Trike­fah­rer, die in der Stadt oder bei gerin­ge­ren Geschwin­dig­kei­ten unter­wegs sind und ein offe­ne­res Fahr­ge­fühl bevorzugen.

4. Off­road-Helm

  • Beschrei­bung:
    • Spe­zi­ell für den Off­road-Ein­satz ent­wi­ckelt, bie­tet ein Off­road-Helm robus­ten Schutz und ist oft mit einem abnehm­ba­ren Visier ausgestattet.
  • Vor­tei­le:
    • Guter Schutz und Belüftung.
    • Oft mit abnehm­ba­rem Visier und Kinnschutz.
    • Ide­al für stau­bi­ge oder unweg­sa­me Strecken.
  • Nach­tei­le:
    • Weni­ger geeig­net für hohe Geschwin­dig­kei­ten auf Asphalt.
    • Kann bei lan­gen Fahr­ten auf der Stra­ße unbe­quem sein.
  • Emp­feh­lung:
    • Eher für Trike­fah­rer, die gele­gent­lich auf unbe­fes­tig­ten Stra­ßen oder im Gelän­de fahren.

Wich­ti­ge Fak­to­ren bei der Helmauswahl

1. Sicher­heits­zer­ti­fi­ka­te

  • ECE 22.05 / ECE 22.06:
    • Die­se Nor­men sind in Euro­pa vor­ge­schrie­ben und garan­tie­ren, dass der Helm stren­gen Sicher­heits­an­for­de­run­gen entspricht.
  • DOT und Snell:
    • Die­se Zer­ti­fi­ka­te sind in den USA üblich und bie­ten zusätz­li­chen Schutzstandard.
  • Tipp: Ach­ten Sie beim Kauf dar­auf, dass der Helm eines die­ser Zer­ti­fi­ka­te trägt, um sicher­zu­stel­len, dass er den not­wen­di­gen Sicher­heits­an­for­de­run­gen entspricht.

2. Pass­form

  • Grö­ße:
    • Der Helm soll­te eng, aber bequem sit­zen. Er darf nicht zu locker sein, um bei einem Unfall opti­ma­len Schutz zu bieten.
  • Kom­fort:
    • Ach­ten Sie auf ein ange­neh­mes Innen­fut­ter und die Mög­lich­keit zur Anpas­sung an Ihre Kopfform.
  • Tipp: Pro­bie­ren Sie meh­re­re Hel­me an und las­sen Sie sich von einem Fach­händ­ler bera­ten, um die rich­ti­ge Grö­ße zu ermitteln.

3. Belüf­tung

  • Luft­zir­ku­la­ti­on:
    • Gute Belüf­tung ist wich­tig, um Über­hit­zung zu ver­mei­den und den Tra­ge­kom­fort zu erhö­hen, beson­ders bei lan­gen Fahrten.
  • Belüf­tungs­sys­te­me:
    • Hel­me mit ein­stell­ba­ren Lüf­tungs­schlit­zen ermög­li­chen es Ihnen, den Luft­strom je nach Bedarf zu regulieren.
  • Tipp: Ach­ten Sie auf Hel­me mit gut gestal­te­ten Belüf­tungs­sys­te­men, die ein ange­neh­mes Kli­ma im Helm schaffen.

4. Gewicht

  • Leich­tig­keit:
    • Ein leich­ter Helm bie­tet mehr Kom­fort, beson­ders bei lan­gen Fahr­ten, da er die Nacken­mus­ku­la­tur weni­ger belastet.
  • Tipp: Wäh­len Sie einen Helm, der leicht genug ist, um bequem getra­gen zu wer­den, ohne auf Schutz und Sta­bi­li­tät zu verzichten.

5. Visier

  • UV-Schutz:
    • Ein gutes Visier soll­te UV-Schutz bie­ten, um die Augen vor Son­nen­strah­len zu schützen.
  • Anti­be­schlag- und Antikratzbeschichtung:
    • Die­se Beschich­tun­gen ver­bes­sern die Sicht bei unter­schied­li­chen Wetterbedingungen.
  • Tipp: Wäh­len Sie ein Visier, das kla­re Sicht­ver­hält­nis­se bie­tet und ein­fach zu rei­ni­gen und aus­zu­tau­schen ist.

6. Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis

  • Bud­get:
    • Es gibt Hel­me in ver­schie­de­nen Preis­klas­sen. Ein höhe­rer Preis kann zusätz­li­che Funk­tio­nen oder bes­se­ren Schutz bieten.
  • Qua­li­tät:
    • Ach­ten Sie dar­auf, dass der Helm aus hoch­wer­ti­gen Mate­ria­li­en gefer­tigt ist und eine gute Ver­ar­bei­tung aufweist.
  • Tipp: Inves­tie­ren Sie in einen hoch­wer­ti­gen Helm, der Ihre Sicher­heits­an­for­de­run­gen erfüllt und Ihnen ein gutes Gefühl auf der Stra­ße gibt.

Belieb­te Helm­mar­ken für Trikefahrer

  1. Schu­berth
    • Bekannt für hoch­wer­ti­ge Inte­gral- und Klapp­hel­me mit fort­schritt­li­cher Tech­no­lo­gie und aus­ge­zeich­ne­tem Komfort.
    • Bei­spiel­mo­dell: Schu­berth C4 Pro
  2. Sho­ei
    • Bie­tet eine brei­te Palet­te an Hel­men, die sowohl für Stra­ßen- als auch für Off­road-Fahr­ten geeig­net sind.
    • Bei­spiel­mo­dell: Sho­ei Neo­tec II
  3. AGV
    • Spe­zia­li­siert auf sport­li­che Hel­me, die her­vor­ra­gen­de Aero­dy­na­mik und Sicher­heit bieten.
    • Bei­spiel­mo­dell: AGV K6
  4. Arai
    • Arai ist bekannt für die Her­stel­lung von Hel­men, die höchs­te Sicher­heits­stan­dards erfül­len und maxi­ma­len Kom­fort bieten.
    • Bei­spiel­mo­dell: Arai Tour-X4
  5. HJC
    • Bie­tet eine Viel­zahl von Hel­men, die für ihren Kom­fort, ihre Qua­li­tät und ihr gutes Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis bekannt sind.
    • Bei­spiel­mo­dell: HJC RPHA 70
  6. Nolan
    • Bekannt für erschwing­li­che Hel­me mit guten Sicher­heits- und Kom­fort­ei­gen­schaf­ten, ide­al für Ein­stei­ger und erfah­re­ne Fahrer.
    • Bei­spiel­mo­dell: Nolan N100‑5

Fazit

Beim Fah­ren eines Trikes ist der rich­ti­ge Helm ent­schei­dend für Ihre Sicher­heit und Ihren Kom­fort. Die Wahl des rich­ti­gen Helms hängt von Ihrem per­sön­li­chen Fahr­stil, den typi­schen Fahr­be­din­gun­gen und Ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen ab. Ob Sie einen Inte­gral­helm für maxi­ma­len Schutz, einen Klapp­helm für Fle­xi­bi­li­tät oder einen Jet­helm für ein offe­nes Fahr­ge­fühl bevor­zu­gen, es ist wich­tig, dass der Helm den aktu­el­len Sicher­heits­stan­dards ent­spricht und opti­mal passt.

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