Die Selbstbeteiligung bei einer Pferdehaftpflichtversicherung kann je nach Versicherer und Tarif variieren, liegt aber im Durchschnitt meist zwischen 150 und 500 Euro pro Schadensfall. Es gibt jedoch auch Tarife ohne Selbstbeteiligung oder mit individuell anpassbaren Beträgen. Hier sind einige Beispiele:
1. Tarife mit niedriger Selbstbeteiligung:
Einige Versicherer bieten Tarife mit einer Selbstbeteiligung von 150 bis 250 Euro an. Diese niedrigere Selbstbeteiligung kann zu etwas höheren monatlichen Prämien führen, aber reduziert die Eigenbeteiligung im Schadensfall.
- Beispiel: Bei der NV Versicherung liegt die Selbstbeteiligung für bestimmte Tarife bei 250 Euro, abhängig vom gewählten Leistungsumfang.
2. Höhere Selbstbeteiligung:
Andere Versicherer bieten Tarife mit einer höheren Selbstbeteiligung von 500 Euro an, was die monatlichen Beiträge etwas senken kann. Diese Option eignet sich, wenn du eine geringere monatliche Belastung wünschst und nur bei größeren Schäden eine höhere Eigenbeteiligung in Kauf nimmst.
- Beispiel: Einige Tarife der Gothaer Versicherung haben eine Selbstbeteiligung von 500 Euro, was den Versicherungsschutz kostengünstiger macht, aber die Eigenbeteiligung erhöht.
3. Tarife ohne Selbstbeteiligung:
Es gibt auch Tarife, die keine Selbstbeteiligung vorsehen. Solche Tarife haben in der Regel höhere monatliche Prämien, sind aber besonders für Pferdehalter interessant, die vollständig abgesichert sein wollen und im Schadensfall keine zusätzlichen Kosten tragen möchten.
- Beispiel: Die Uelzener Versicherung bietet Tarife ohne Selbstbeteiligung an, was eine Rundumabsicherung ohne Eigenbeteiligung ermöglicht.
Fazit:
Die durchschnittliche Selbstbeteiligung bei einer Pferdehaftpflichtversicherung liegt in der Regel zwischen 150 und 500 Euro pro Schadensfall. Es gibt jedoch auch Optionen ohne Selbstbeteiligung, je nach Versicherer und Tarif. Ein Pferdehaftpflichtversicherung Vergleich kann dir helfen, die passende Selbstbeteiligung und den optimalen Tarif zu finden.