Die Selbstbeteiligung bei der Wohngebäudeversicherung kann variieren und hängt von den individuellen Vereinbarungen mit der Versicherung ab. In der Regel wird die Höhe der Selbstbeteiligung im Vertrag festgelegt, und sie kann zwischen 150 Euro und 1.500 Euro oder mehr pro Schadensfall betragen. Hier sind einige Details:
Typische Höhe der Selbstbeteiligung:
- Geringe Selbstbeteiligung:
- Eine übliche Selbstbeteiligung liegt zwischen 150 und 500 Euro. Dies reduziert die monatlichen oder jährlichen Prämien nur geringfügig, sorgt aber dafür, dass der Versicherungsnehmer im Schadensfall weniger zahlen muss.
- Hohe Selbstbeteiligung:
- Eine höhere Selbstbeteiligung, z. B. zwischen 1.000 und 1.500 Euro, kann die Versicherungsprämien deutlich senken. Diese Option lohnt sich, wenn du bereit bist, im Schadensfall einen größeren Betrag selbst zu tragen, um langfristig niedrigere Prämien zu zahlen.
- Individuelle Vereinbarungen:
- Manche Versicherer bieten flexible Optionen an, bei denen du die Höhe der Selbstbeteiligung individuell wählen kannst. Dies wirkt sich direkt auf die Höhe der monatlichen Beiträge aus.
Vorteile einer höheren Selbstbeteiligung:
- Niedrigere Prämien: Eine hohe Selbstbeteiligung führt zu geringeren Versicherungsprämien.
- Weniger Kleinschäden: Versicherte neigen dazu, kleinere Schäden selbst zu tragen und die Versicherung nur bei größeren Schäden in Anspruch zu nehmen, was die Wahrscheinlichkeit einer Beitragserhöhung verringern kann.
Fazit:
Die Höhe der Selbstbeteiligung in der Wohngebäudeversicherung kann individuell angepasst werden. Eine höhere Selbstbeteiligung senkt die Prämien, führt jedoch zu höheren Kosten im Schadensfall. Ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen hilft, die passende Selbstbeteiligung und den besten Tarif zu finden.