Die Selbstbeteiligung bei einer Wohngebäudeversicherung variiert je nach Versicherer und Vertrag und kann zwischen 100 Euro und 2.500 Euro oder mehr liegen. Sie wird individuell vereinbart und reduziert die Versicherungsprämie, da der Versicherungsnehmer im Schadensfall einen Teil der Kosten selbst trägt.
Typische Selbstbeteiligungen:
- Niedrige Selbstbeteiligung: Ab 100 Euro, meist bei günstigeren Tarifen oder für weniger umfangreiche Versicherungspolicen.
- Mittlere Selbstbeteiligung: 250 bis 500 Euro, häufig bei ausgewogenen Tarifen, die eine Mischung aus umfassendem Schutz und moderaten Prämien bieten.
- Hohe Selbstbeteiligung: 1.000 bis 2.500 Euro oder mehr, bei denen die Versicherungsprämie deutlich gesenkt wird, aber der Versicherte im Schadensfall einen größeren Teil der Kosten selbst übernehmen muss.
Einfluss auf die Prämien:
- Eine höhere Selbstbeteiligung führt zu niedrigeren Versicherungsprämien, da der Versicherer weniger Risiko trägt.
- Eine niedrige oder gar keine Selbstbeteiligung führt zu höheren Prämien, bietet aber den Vorteil, dass im Schadensfall mehr Kosten von der Versicherung übernommen werden.
Die Wahl der Selbstbeteiligung hängt von den individuellen Bedürfnissen und der finanziellen Situation ab. Ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen kann helfen, den optimalen Tarif zu finden, der sowohl die gewünschte Selbstbeteiligung als auch einen umfassenden Versicherungsschutz bietet.