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Wie viel kos­tet eine Wohngebäudeversicherung?

Wie viel kos­tet eine Wohngebäudeversicherung?

Die Kos­ten für eine Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung kön­nen stark vari­ie­ren und hän­gen von einer Rei­he von Fak­to­ren ab. Im Durch­schnitt lie­gen die jähr­li­chen Prä­mi­en für eine Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung in Deutsch­land zwi­schen 200 und 700 Euro. Dies ent­spricht monat­li­chen Kos­ten von rund 17 bis 58 Euro. Doch um genaue­re Aus­sa­gen zu den Kos­ten der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung tref­fen zu kön­nen, ist es wich­tig, die ver­schie­de­nen Ein­fluss­fak­to­ren zu berücksichtigen.

Ein­fluss­fak­to­ren auf die Kos­ten einer Wohngebäudeversicherung

  1. Grö­ße und Wert des Gebäu­des: Einer der wich­tigs­ten Fak­to­ren, die die Kos­ten der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung beein­flus­sen, ist die Grö­ße und der Wie­der­auf­bau­wert des Gebäu­des. Ein grö­ße­res Haus oder ein Gebäu­de mit hoch­wer­ti­ge­ren Mate­ria­li­en ver­ur­sacht höhe­re Ver­si­che­rungs­prä­mi­en, da der Wie­der­auf­bau im Scha­dens­fall teu­rer ist.
  2. Bau­jahr und Zustand des Gebäu­des: Das Bau­jahr und der Zustand des Hau­ses haben eben­falls einen gro­ßen Ein­fluss auf die Kos­ten der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung. Älte­re Häu­ser haben oft höhe­re Ver­si­che­rungs­prä­mi­en, ins­be­son­de­re wenn sie nicht umfas­send moder­ni­siert wur­den. Neue­re Gebäu­de oder Immo­bi­li­en, die regel­mä­ßig gewar­tet wer­den, sind in der Regel güns­ti­ger zu versichern.
  3. Stand­ort des Gebäu­des: Die geo­gra­fi­sche Lage ist ein wei­te­rer bedeu­ten­der Kos­ten­fak­tor. Gebäu­de in Hoch­ri­si­ko­ge­bie­ten, wie in Regio­nen mit häu­fi­gen Über­schwem­mun­gen oder hohem Sturm­ri­si­ko, haben ten­den­zi­ell höhe­re Prä­mi­en. In städ­ti­schen Gebie­ten oder Gegen­den mit weni­ger Umwelt­ri­si­ken sind die Kos­ten der Gebäu­de­ver­si­che­rung häu­fig niedriger.
  4. Ver­si­cher­te Risi­ken: Der Umfang des Ver­si­che­rungs­schut­zes spielt eine ent­schei­den­de Rol­le bei den Kos­ten der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung. Stan­dard­ta­ri­fe decken meist Schä­den durch Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Sturm und Hagel ab. Wer zusätz­lich eine Ele­men­tar­ver­si­che­rung abschließt, um sich gegen Risi­ken wie Hoch­was­ser oder Erd­be­ben zu schüt­zen, muss mit höhe­ren Prä­mi­en rechnen.
  5. Selbst­be­tei­li­gung: Ein oft gewähl­tes Mit­tel zur Sen­kung der Kos­ten der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ist die Ver­ein­ba­rung einer Selbst­be­tei­li­gung. Je höher die Selbst­be­tei­li­gung, des­to nied­ri­ger sind die monat­li­chen Prä­mi­en. Im Scha­dens­fall trägt der Ver­si­che­rungs­neh­mer jedoch einen Teil der Kos­ten selbst.

Durch­schnitt­li­che Kos­ten einer Wohngebäudeversicherung

Um eine genaue­re Vor­stel­lung von den Kos­ten der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung zu geben, hier eini­ge Richtwerte:

  • Ein­fa­mi­li­en­häu­ser: Die Kos­ten lie­gen im Durch­schnitt zwi­schen 200 und 500 Euro jähr­lich, abhän­gig von Grö­ße, Bau­jahr und Stand­ort des Hauses.
  • Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser: Für grö­ße­re Gebäu­de oder Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser stei­gen die Prä­mi­en auf bis zu 700 Euro pro Jahr oder mehr, abhän­gig vom Versicherungsumfang.
  • Zusatz­leis­tun­gen: Wird eine Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung hin­zu­ge­fügt, erhö­hen sich die Kos­ten um etwa 50 bis 150 Euro jähr­lich, je nach Risikolage.

Wie kön­nen die Kos­ten der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung gesenkt werden?

  1. Ver­gleich der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­run­gen: Ein Ver­gleich der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­run­gen ist der bes­te Weg, um den bes­ten Preis zu fin­den. Es gibt zahl­rei­che Ver­si­che­rer mit unter­schied­li­chen Tari­fen, und ein Ver­gleich hilft dabei, die güns­tigs­te und gleich­zei­tig pas­sen­de Ver­si­che­rung zu finden.
  2. Selbst­be­tei­li­gung wäh­len: Durch die Ver­ein­ba­rung einer Selbst­be­tei­li­gung las­sen sich die monat­li­chen Kos­ten deut­lich sen­ken. Dies ist eine gute Opti­on für Haus­be­sit­zer, die bereit sind, klei­ne­re Schä­den selbst zu tragen.
  3. Rabat­te nut­zen: Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten Rabat­te an, wenn das Gebäu­de mit beson­de­ren Sicher­heits­vor­keh­run­gen wie Alarm­an­la­gen oder spe­zi­el­len Fens­tern aus­ge­stat­tet ist. Auch Bün­del­ra­bat­te, wenn man meh­re­re Ver­si­che­run­gen beim sel­ben Anbie­ter abschließt, kön­nen die Kos­ten der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung reduzieren.

Fazit: Wie viel kos­tet eine Wohngebäudeversicherung?

Die Kos­ten einer Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung hän­gen von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, dar­un­ter die Grö­ße des Hau­ses, das Bau­jahr, der Stand­ort und der Umfang des Ver­si­che­rungs­schut­zes. Im Durch­schnitt lie­gen die Prä­mi­en zwi­schen 200 und 700 Euro pro Jahr, doch ein Ver­gleich der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­run­gen hilft dabei, das bes­te Ange­bot für den indi­vi­du­el­len Bedarf zu fin­den. Haus­be­sit­zer kön­nen durch die Wahl einer Selbst­be­tei­li­gung oder den Ver­zicht auf bestimm­te Zusatz­leis­tun­gen die Kos­ten wei­ter senken.

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