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Geschäfts­in­halts­ver­si­che­rung & Inhalts­ver­si­che­rung: Der ulti­ma­ti­ve Ratgeber 🏢 

Von Klaus Würz, Exper­te für Gewerbeversicherungen

Aktua­li­siert am: 19. Sep­tem­ber 2025

Ihr Betriebs­in­ven­tar – von der Maschi­ne bis zum Waren­la­ger – ist das Herz­stück Ihres Unter­neh­mens. Doch Feu­er, Ein­bruch oder Lei­tungs­was­ser kön­nen die­ses Kapi­tal über Nacht ver­nich­ten. Eine gute Geschäfts­in­halts­ver­si­che­rung ist daher exis­ten­zi­ell. Sie schützt, was Sie auf­ge­baut haben. Ob als umfas­sen­de Fir­men Inhalts­ver­si­che­rung oder als geziel­ter Schutz für Ihr Inhalts­ver­si­che­rung Gewer­be – die­ser Rat­ge­ber führt Sie ver­ständ­lich durch den Tarif­dschun­gel. Wir erklä­ren Ihnen alles zur klas­si­schen Inhalts­ver­si­che­rung, auch Sach­in­halts­ver­si­che­rung genannt, und geben Ihnen inter­ak­ti­ve Werk­zeu­ge an die Hand, um den bes­ten Schutz für Ihr Unter­neh­men zu finden. 

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Grund­la­gen der Inhalts­ver­si­che­rung: Das finan­zi­el­le Schutz­schild für Ihr Betriebsvermögen

Stel­len Sie sich vor, Sie könn­ten Ihren gesam­ten Betrieb auf den Kopf stel­len und kräf­tig schüt­teln. Alles, was dabei her­aus­fällt – jede Maschi­ne, jeder Com­pu­ter, jedes Pro­dukt im Lager, jeder Büro­stuhl – bil­det Ihren Betriebs­in­halt. Die Inhalts­ver­si­che­rung Gewer­be, oft auch Sach­in­halts­ver­si­che­rung oder Fir­men­in­halts­ver­si­che­rung genannt, ist das finan­zi­el­le Schutz­schild für genau die­ses beweg­li­che Vermögen.

Sie ist das direk­te Gegen­stück zur pri­va­ten Haus­rat­ver­si­che­rung, jedoch auf die kom­ple­xen und oft weit höhe­ren Wer­te eines Unter­neh­mens zuge­schnit­ten. Ein Brand, ein Ein­bruch mit Van­da­lis­mus oder ein schwe­rer Lei­tungs­was­ser­scha­den kön­nen bin­nen Stun­den Wer­te ver­nich­ten, für deren Auf­bau Sie Jah­re har­ter Arbeit inves­tiert haben. Ohne die­sen Schutz kann ein ein­zi­ges Ereig­nis das sofor­ti­ge finan­zi­el­le Aus für Ihr Unter­neh­men bedeu­ten und Ihre pri­va­te Exis­tenz gefährden.

Die Zah­len des Gesamt­ver­bands der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft (GDV) sind eine erns­te War­nung: Allein im Jahr 2023 regu­lier­ten die Sach­ver­si­che­rer in Deutsch­land ver­si­cher­te Schä­den an gewerb­li­chen und indus­tri­el­len Risi­ken in Höhe von rund 6,7 Mil­li­ar­den Euro. Ein beträcht­li­cher Teil davon ent­fiel auf Feuer‑, Ein­bruch­dieb­stahl- und Lei­tungs­was­ser­schä­den – die Ker­Ge­fah­ren einer jeden Inhalts­ver­si­che­rung. Die­se Sta­tis­tik ver­deut­licht: Eine sol­che Poli­ce ist kein “Nice-to-have”, son­dern ein fun­da­men­ta­ler Bau­stein eines jeden ver­ant­wor­tungs­vol­len Risikomanagements.

📦 Was ist ver­si­chert in der Inhalts­ver­si­che­rung? Eine detail­lier­te Aufschlüsselung

Der Ver­si­che­rungs­schutz erstreckt sich auf alle beweg­li­chen Sachen an Ihrem Ver­si­che­rungs­ort (Betriebs­stät­te). Die­se wer­den übli­cher­wei­se in drei Haupt­ka­te­go­rien unterteilt:

⚙️Tech­ni­sche Betriebseinrichtung

Dies umfasst alles, was Sie für Ihre Pro­duk­ti­on, Ihr Hand­werk oder Ihre Dienst­leis­tung benö­ti­gen. Bei­spie­le sind CNC-Maschi­nen, Hebe­büh­nen, Kom­pres­so­ren, Spe­zi­al­werk­zeu­ge, Labor­ge­rä­te, medi­zi­ni­sche Appa­ra­te, Küchen­ge­rä­te in der Gas­tro­no­mie usw.

💻Kauf­män­ni­sche Betriebseinrichtung

Hier­zu zählt das gesam­te Büro­in­ven­tar: Com­pu­ter, Lap­tops, Moni­to­re, Ser­ver, Dru­cker, Tele­fon­an­la­gen, Schreib­ti­sche, Stüh­le, Akten­schrän­ke und sogar die Kaf­fee­ma­schi­ne in der Teeküche.

📦Waren und Vorräte

Die­se Kate­go­rie deckt alle Mate­ria­li­en und Pro­duk­te ab, die sich in Ihrem Besitz befin­den: Roh‑, Hilfs- und Betriebs­stof­fe, Halb- und Fer­tig­fa­bri­ka­te, zum Ver­kauf bestimm­te Han­dels­wa­ren und Verpackungsmaterialien.

Zusätz­lich sind oft auch frem­de Sachen mit­ver­si­chert, die sich berech­tig­ter­wei­se in Ihrem Gewahr­sam befin­den, z.B. zur Repa­ra­tur ange­nom­me­ne Kun­den­ge­rä­te oder kom­mis­si­ons­wei­se über­las­se­ne Waren.

🚫 Was ist typi­scher­wei­se NICHT ver­si­chert? Wich­ti­ge Ausschlüsse

Es ist eben­so wich­tig zu wis­sen, was nicht gedeckt ist. Typi­sche Aus­schlüs­se in einer Stan­dard-Inhalts­ver­si­che­rung sind:

  • Gebäu­de­be­stand­tei­le: Alles, was fest mit dem Gebäu­de ver­bun­den ist (Wän­de, Dächer, Fens­ter, fest ver­leg­te Böden), ist Sache der Gebäu­de­ver­si­che­rung.
  • Fahr­zeu­ge aller Art: Für PKW, LKW oder Gabel­stap­ler benö­ti­gen Sie eine sepa­ra­te Kfz- oder Maschinen-Kaskoversicherung.
  • Bar­geld und Wert­sa­chen: Oft nur bis zu sehr gerin­gen Gren­zen (z.B. 1.000 — 2.000 €) und nur bei Auf­be­wah­rung in einem zer­ti­fi­zier­ten Tre­sor versichert.
  • Daten und Soft­ware: Der rei­ne ideel­le Wert von Daten ist meist nicht ver­si­chert, wohl aber die Kos­ten der Wie­der­her­stel­lung, wenn dies als Zusatz­bau­stein ver­ein­bart ist.
  • Schä­den durch Vor­satz: Wenn der Scha­den absicht­lich vom Ver­si­che­rungs­neh­mer her­bei­ge­führt wird.

💡 Ein Tipp aus mei­ner Pra­xis: Die Abgren­zung von Gebäu­de- und Inhaltsversicherung

Ich emp­feh­le mei­nen Man­dan­ten immer die ‘Umkipp-Regel’ als gute Esels­brü­cke: Stel­len Sie sich vor, Sie könn­ten Ihr Betriebs­ge­bäu­de auf­he­ben und umdre­hen. Alles, was her­aus­fällt, gehört in die Inhalts­ver­si­che­rung. Alles, was fest bleibt, in die Gebäu­de­ver­si­che­rung. Pro­ble­ma­tisch wird es bei Din­gen, die Mie­ter auf eige­ne Kos­ten fest ein­bau­en, wie eine teu­re Ein­bau­kü­che. Hier muss im Miet­ver­trag und in bei­den Poli­cen klar gere­gelt sein, wer was ver­si­chert, um gefähr­li­che Deckungs­lü­cken zu vermeiden.”

📖 Pra­xis­bei­spiel: Der fata­le Kurz­schluss in der Tischlerei

Bei Tisch­ler Meis­ter aus Augs­burg ver­ur­sach­te ein defek­tes Kabel in der Nacht einen Schwel­brand. Zwar konn­te die Feu­er­wehr das Schlimms­te ver­hin­dern, doch Rauch und Lösch­was­ser zer­stör­ten das gesam­te Holz­la­ger und die teu­re CNC-Frä­se. Scha­den: 180.000 €. Ohne sei­ne Sach­in­halts­ver­si­che­rung, die zum Neu­wert leis­te­te, hät­te er sei­nen Betrieb schlie­ßen müs­sen. So konn­te er nach 6 Wochen wie­der produzieren.

Grund­la­gen ver­stan­den? Zeit für den nächs­ten Schritt!

Jetzt, da Sie wis­sen, was eine Inhalts­ver­si­che­rung absi­chert, fin­den Sie her­aus, was ein maß­ge­schnei­der­ter Schutz für Ihr Unter­neh­men kos­ten würde.

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Leis­tun­gen der Inhalts­ver­si­che­rung: Von Basis­schutz bis All-Risk-Deckung

Der Schutz einer gewerb­li­chen Inhalts­ver­si­che­rung ist kein star­res Kor­sett. Er ist modu­lar auf­ge­baut und lässt sich an die spe­zi­fi­schen Risi­ken Ihres Unter­neh­mens anpas­sen. Man unter­schei­det grund­sätz­lich zwi­schen der Deckung gegen “benann­te Gefah­ren” und der umfas­sen­de­ren “All­ge­fah­ren­de­ckung” (All-Risk). Die Wahl des rich­ti­gen Deckungs­kon­zepts ist ent­schei­dend für die Qua­li­tät Ihres Schutzes.

🛡️Die klas­si­schen “Benann­ten Gefah­ren” im Detail

Der Grund­schutz jeder Poli­ce basiert auf klar defi­nier­ten Gefah­ren. Nur wenn der Scha­den nach­weis­lich auf eine die­ser Ursa­chen zurück­zu­füh­ren ist, leis­tet die Versicherung.

  • Feu­er: Dies umfasst nicht nur den klas­si­schen Brand, son­dern auch Blitz­schlag (direk­ter und indi­rek­ter Einschlag/Überspannung), Explo­si­on und Implo­si­on sowie den Anprall oder Absturz von Luftfahrzeugen.
  • Lei­tungs­was­ser: Ver­si­chert ist der bestim­mungs­wid­ri­ge Aus­tritt von Was­ser aus Zu- und Ablei­tungs­roh­ren der Was­ser­ver­sor­gung, ange­schlos­se­nen Ein­rich­tun­gen (Wasch­ma­schi­ne etc.), Hei­zungs- und Kli­ma­an­la­gen. Wich­tig: Schä­den durch Putz- oder Regen­was­ser sind oft nicht gedeckt!
  • Sturm & Hagel: Sturm liegt ver­si­che­rungs­tech­nisch meist ab Wind­stär­ke 8 (62 km/h) vor. Gedeckt sind Schä­den, die der Sturm direkt am Inven­tar ver­ur­sacht (z.B. durch ein abge­deck­tes Dach) oder durch auf das Gebäu­de gewor­fe­ne Gegen­stän­de. Hagel­schä­den sind eben­falls inkludiert.
  • Ein­bruch­dieb­stahl (ED), Van­da­lis­mus & Raub: Die Ver­si­che­rung leis­tet, wenn sich Täter gewalt­sam Zutritt zu den Betriebs­räu­men ver­schaf­fen (Ein­bruch­spu­ren!) und Gegen­stän­de ent­wen­den. Mit­ver­si­chert sind auch die Zer­stö­run­gen (Van­da­lis­mus), die die Täter dabei anrich­ten. Raub (Dieb­stahl unter Andro­hung oder Anwen­dung von Gewalt) ist eben­falls gedeckt.

💎All­ge­fah­ren­de­ckung (All-Risk): Der Premium-Schutz

Die All­ge­fah­ren­de­ckung dreht das Prin­zip um: Anstatt auf­zu­zäh­len, was ver­si­chert ist, zählt sie nur noch auf, was expli­zit aus­ge­schlos­sen ist (z.B. Vor­satz, Krieg, Abnut­zung). Alles ande­re ist ver­si­chert. Dies schließt auch Schä­den durch unbe­nann­te Gefah­ren oder ein­fa­che Unge­schick­lich­keit mit ein.

💬 “Die All­ge­fah­ren­de­ckung war jeden Cent wert!”

Bei uns im Lager ist ein Gabel­stap­ler­fah­rer aus Unacht­sam­keit in ein Hoch­re­gal gefah­ren. Das Regal stürz­te um und beschä­dig­te Waren im Wert von 12.000 €. Kei­ne nor­ma­le Ver­si­che­rung hät­te das bezahlt, da es weder Feu­er noch Was­ser noch Ein­bruch war. Unser Mak­ler riet uns aber zur All­ge­fah­ren­de­ckung, die auch sol­che ‘Unge­schick­lich­keits­schä­den’ abdeckt. Die Ver­si­che­rung hat den Scha­den anstands­los über­nom­men. Das war eine enor­me Erleich­te­rung.” – Frank H., Logistikunternehmer

Die wich­tigs­ten Zusatz­bau­stei­ne: So per­so­na­li­sie­ren Sie Ihren Schutz

Die wah­re Stär­ke einer moder­nen Inhalts­ver­si­che­rung liegt in ihrer Modu­la­ri­tät. Mit den rich­ti­gen Zusatz­bau­stei­nen kön­nen Sie den Basis­schutz gezielt an die Schwach­stel­len Ihres Betriebs anpas­sen. Die­se Erwei­te­run­gen sind oft ent­schei­den­der als der Grund­ta­rif selbst.

🔥Betriebs­un­ter­bre­chungs­ver­si­che­rung (BU)

Der viel­leicht wich­tigs­te Zusatz­bau­stein! Wenn Ihr Betrieb nach einem Sach­scha­den (z.B. Brand) still­steht, lau­fen die Kos­ten wei­ter: Mie­te, Gehäl­ter, Lea­sing­ra­ten. Die BU, oft als “Klei­ne Betriebs­un­ter­bre­chung” in der Inhalts-Poli­ce inte­griert, ersetzt Ihnen die­se fort­lau­fen­den Kos­ten UND den ent­gan­ge­nen Gewinn für einen ver­ein­bar­ten Zeit­raum (meist 12, 18 oder 24 Monate).

Bei­spiel:

Ein Feu­er legt eine Pro­duk­ti­ons­hal­le für 3 Mona­te lahm. Der Sach­scha­den am Inven­tar beträgt 200.000 € (gedeckt durch die Inhalts­ver­si­che­rung). Die fort­lau­fen­den Kos­ten und der Gewinn­aus­fall in den 3 Mona­ten betra­gen aber wei­te­re 150.000 €. Ohne BU wäre das Unter­neh­men trotz Ersatz des Inven­tars insolvent.

💻Elek­tro­nik­ver­si­che­rung

Die Grund­de­ckung schützt Ihre IT oft nur bei Feu­er, Was­ser oder Dieb­stahl. Eine Elek­tro­nik-Pau­schal­ver­si­che­rung ist eine All­ge­fah­ren­de­ckung für Ihre gesam­te Elek­tro­nik und leis­tet zusätz­lich bei: Bedien­feh­lern, Unge­schick­lich­keit (Lap­top fällt her­un­ter), Kurz­schluss, Über­span­nung und sogar bei ein­fa­chem Dieb­stahl (aus einem ver­schlos­se­nen Raum, aber ohne Ein­bruch­spu­ren). Für IT-las­ti­ge Betrie­be ein abso­lu­tes Muss.

🌍Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung

Ange­sichts des Kli­ma­wan­dels wird die­ser Bau­stein immer wich­ti­ger. Er schützt vor den finan­zi­el­len Fol­gen von Natur­er­eig­nis­sen wie: Über­schwem­mung, Rück­stau (durch Stark­re­gen), Erd­be­ben, Erd­sen­kung, Erd­rutsch, Schnee­druck und Lawi­nen. In vie­len Regio­nen Deutsch­lands ist das Risi­ko heu­te deut­lich höher als noch vor 10 Jahren.

🔧Maschi­nen­ver­si­che­rung

Wäh­rend die Inhalts­ver­si­che­rung Maschi­nen gegen äuße­re Gefah­ren (Feu­er etc.) schützt, deckt die Maschi­nen­ver­si­che­rung zusätz­lich den “inne­ren Betriebs­scha­den”. Das sind unvor­her­ge­se­he­ne Schä­den durch: Bedien­feh­ler, Mate­ri­al­feh­ler, Kon­struk­ti­ons­feh­ler oder Kurz­schluss inner­halb der Maschi­ne. Unver­zicht­bar für Pro­duk­ti­ons­be­trie­be mit teu­ren, betriebs­not­wen­di­gen Maschinen.

Wei­te­re sinn­vol­le Erweiterungen

  • Glas­bruch­ver­si­che­rung: Ersetzt Bruch­schä­den an der Betriebs­ver­gla­sung (Schau­fens­ter, Vitri­nen, Trenn­wän­de) und oft auch an Werbeanlagen.
  • Trans­port­ver­si­che­rung: Deckt Schä­den an Ihren Waren wäh­rend des Trans­ports mit eige­nen Fahrzeugen.
  • Kühl­gut­ver­si­che­rung: Spe­zi­ell für Gas­tro­no­mie und Lebens­mit­tel­han­del. Leis­tet, wenn Kühl­gut durch einen unvor­her­ge­se­he­nen Aus­fall der Kühl­an­la­ge verdirbt.
  • Außen­ver­si­che­rung: Erhöht die Deckungs­sum­men für Betriebs­ei­gen­tum, das sich vor­über­ge­hend außer­halb der Betriebs­stät­te befin­det (z.B. auf Mes­sen, bei Kun­den oder im Home-Office).

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Jeder Bau­stein ist ein Puz­zle­teil für Ihren per­fek­ten Schutz. Kon­fi­gu­rie­ren Sie jetzt Ihren Wunsch­ta­rif und ver­glei­chen Sie die Ange­bo­te füh­ren­der Versicherer.

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Bran­chen-Check: Wel­che Deckung braucht Ihr Gewer­be wirklich?

Jede Bran­che hat ein ein­zig­ar­ti­ges Risi­ko­pro­fil. Eine “One-size-fits-all”-Inhaltsversicherung gibt es nicht. Ein guter Schutz muss die spe­zi­fi­schen Gefah­ren Ihres Geschäfts­fel­des adres­sie­ren. Wir haben die wich­tigs­ten Bran­chen ana­ly­siert und zei­gen, wor­auf Sie ach­ten müssen.

🛠️Hand­werk & pro­du­zie­ren­des Gewerbe

Für Hand­wer­ker sind Maschi­nen, Werk­zeu­ge und das Mate­ri­al­la­ger das Kapi­tal. Ein Aus­fall kann den gesam­ten Betrieb lahmlegen.

Top 3 Risiken:

  • Maschi­nen­scha­den: Ein Defekt an einer Schlüs­sel­ma­schi­ne (z.B. CNC-Frä­se, Hebe­büh­ne) stoppt die Produktion.
  • Dieb­stahl von Werk­zeug: Sowohl aus der Werk­statt als auch aus Fir­men­fahr­zeu­gen und von Baustellen.
  • Brand­ge­fahr: Durch Schweiß­ar­bei­ten, Holz­staub oder Che­mi­ka­li­en besteht oft ein erhöh­tes Brandrisiko.

Unver­zicht­ba­re Bausteine:

  • Betriebs­un­ter­bre­chungs­ver­si­che­rung: Deckt die wei­ter­lau­fen­den Kos­ten, wenn die Werk­statt stillsteht.
  • Maschi­nen­ver­si­che­rung: Sichert teu­re Maschi­nen auch gegen Bedien­feh­ler und inne­re Schä­den ab.
  • Außen­ver­si­che­rung & Klau­sel für Dieb­stahl aus KFZ: Schützt Werk­zeug und Mate­ri­al auf Bau­stel­len und im Firmentransporter.

🛒Ein­zel­han­del & E‑Commerce

Das Waren­la­ger ist hier der größ­te und dyna­mischs­te Wert­pos­ten. Ein­bruch und sai­so­na­le Spit­zen sind zen­tra­le Themen.

Top 3 Risiken:

  • Ein­bruch­dieb­stahl: Hoch­wer­ti­ge Waren zie­hen Kri­mi­nel­le an.
  • Sai­so­na­le Wert­schwan­kun­gen: Das Waren­la­ger ist vor Weih­nach­ten oft dop­pelt so viel wert wie im Sommer.
  • Lei­tungs­was­ser­schä­den: Ein Rohr­bruch kann in kur­zer Zeit gro­ße Tei­le des Lagers vernichten.

Unver­zicht­ba­re Bausteine:

  • Sai­so­na­le Vor­sor­ge: Gute Tari­fe beinhal­ten eine auto­ma­ti­sche Erhö­hung der Ver­si­che­rungs­sum­me (z.B. um 30–50%) in Spit­zen­zei­ten, ohne Mehrbeitrag.
  • Glas­bruch­ver­si­che­rung: Für Schau­fens­ter, The­ken und Vitrinen.
  • Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung: Wich­tig für Lager im Kel­ler oder in fluss­na­hen Gebieten.

🍽️Gas­tro­no­mie & Hotellerie

Teu­re Küchen­tech­nik und ver­derb­li­che Lebens­mit­tel­vor­rä­te stel­len beson­de­re Anfor­de­run­gen an den Versicherungsschutz.

Top 3 Risiken:

  • Aus­fall der Kühl­ket­te: Ein tech­ni­scher Defekt am Kühl­haus kann zum Total­ver­lust der Waren führen.
  • Feu­er in der Küche: Fett­brän­de sind eine stän­di­ge Gefahr.
  • Elek­tronik­schä­den: Kas­sen­sys­te­me, Schank­an­la­gen und Reser­vie­rungs­sys­te­me sind betriebsnotwendig.

Unver­zicht­ba­re Bausteine:

  • Kühl­gut­ver­si­che­rung: Ersetzt ver­dor­be­ne Waren nach einem unvor­her­ge­se­he­nen Aus­fall der Kühlanlage.
  • Elek­tro­nik­ver­si­che­rung: Deckt Kas­sen­sys­te­me etc. auch bei Fehlbedienung.
  • Betriebs­un­ter­bre­chung: Beson­ders wich­tig, da nach einem Scha­den oft wochen­lang kei­ne Gäs­te emp­fan­gen wer­den können.

💻Büro, IT, Frei­be­ruf­ler & Heilberufe

In die­sen Bran­chen sind weni­ger die Waren, son­dern die teu­re Tech­nik und die sen­si­blen Daten das höchs­te Gut.

Top 3 Risiken:

  • Elek­tronik­schä­den: Her­un­ter­fal­len­de Lap­tops, Über­span­nungs­schä­den am Ser­ver, Kaf­fee­fle­cken auf der Tastatur.
  • Daten­ver­lust: Ein Hard­ware­scha­den kann wert­vol­le Kun­den­da­ten oder Pati­en­tak­ten vernichten.
  • Dieb­stahl von mobi­len Gerä­ten: Lap­tops, Tablets und Smart­phones sind auf Rei­sen und im Home-Office gefährdet.

Unver­zicht­ba­re Bausteine:

  • Elek­tro­nik-Pau­schal­ver­si­che­rung: Die All­ge­fah­ren­de­ckung ist hier wich­ti­ger als der Basisschutz.
  • Daten­ret­tungs­kos­ten: Ein Bau­stein, der die oft fünf­stel­li­gen Kos­ten für pro­fes­sio­nel­le Daten­ret­tung übernimmt.
  • Außen­ver­si­che­rung: Stellt sicher, dass teu­res Equip­ment auch im Home-Office, beim Kun­den oder auf Rei­sen welt­weit geschützt ist.

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Unter­ver­si­che­rung: Die stil­le Gefahr, die Ihren Schutz zunich­te machen kann

Die größ­te und zugleich am häu­figs­ten unter­schätz­te Gefahr im Zusam­men­hang mit der Fir­men­in­halts­ver­si­che­rung ist die Unter­ver­si­che­rung. Sie liegt vor, wenn die im Ver­trag ver­ein­bar­te Ver­si­che­rungs­sum­me nied­ri­ger ist als der tat­säch­li­che Neu­wert Ihres gesam­ten Inven­tars. Die Fol­gen im Scha­dens­fall sind ver­hee­rend: Der Ver­si­che­rer ist gesetz­lich berech­tigt, sei­ne Leis­tung pro­zen­tu­al zu kür­zen – und zwar auch bei Schä­den, die weit unter der Ver­si­che­rungs­sum­me liegen.

📉 Die For­mel der Kür­zung: Ein Rechen­bei­spiel mit fata­len Folgen

Die Kür­zungs­for­mel nach § 75 VVG (Ver­si­che­rungs­ver­trags­ge­setz) ist ein­fach und uner­bitt­lich:
(Ver­si­che­rungs­sum­me / Tat­säch­li­cher Wert) x Scha­den­hö­he = Ent­schä­di­gungs­leis­tung.

📖 Pra­xis­bei­spiel: Die 50.000-Euro-Fehlkalkulation im Detail

Ein Online-Händ­ler hat eine Ver­si­che­rungs­sum­me von 100.000 €. Durch den erfolg­rei­chen Aus­bau sei­nes Geschäfts beträgt der tat­säch­li­che Neu­wert sei­nes Waren­la­gers und sei­ner Büro­ein­rich­tung aber inzwi­schen 200.000 €. Er hat ver­ges­sen, sei­ne Poli­ce anzu­pas­sen und ist somit zu 50% unter­ver­si­chert.
Ein defek­tes Sprink­ler­rohr ver­ur­sacht einen Lei­tungs­was­ser­scha­den und zer­stört Waren im Wert von 50.000 €. Der Händ­ler wiegt sich in Sicher­heit, denn der Scha­den liegt ja weit unter sei­ner Ver­si­che­rungs­sum­me von 100.000 €. Doch die Ver­si­che­rung rech­net:
(100.000 € Ver­si­che­rungs­sum­me / 200.000 € tat­säch­li­cher Wert) x 50.000 € Scha­den = 25.000 € Ent­schä­di­gung.
Der Händ­ler bleibt auf 25.000 € Scha­den sit­zen und erlei­det einen schwe­ren Liquiditätsengpass.

Die Ret­tung: So ermit­teln Sie die kor­rek­te Versicherungssumme

Die kor­rek­te Wert­ermitt­lung ist das A und O. Gehen Sie dabei sys­te­ma­tisch vor:

  1. Inven­tar­lis­te erstel­len: Lis­ten Sie wirk­lich alles auf. Nut­zen Sie hier­für Anla­ge­ver­zeich­nis­se aus der Buch­hal­tung, aber ergän­zen Sie die­se um alle nicht abge­schrie­be­nen oder klei­nen Gegenstände.
  2. Alles zum Neu­wert bewer­ten: Ermit­teln Sie für jeden Pos­ten, was eine Neu­an­schaf­fung heu­te kos­ten wür­de. Nicht den alten Kauf­preis oder den Buch­wert ansetzen!
  3. Neben­kos­ten ein­rech­nen: Ver­ges­sen Sie nicht Kos­ten für Trans­port, Mon­ta­ge, Instal­la­ti­on, Soft­ware­li­zen­zen, Zoll und Archi­tek­ten­ho­no­ra­re. Die­se gehö­ren zum Neuwert.
  4. Puf­fer für die Zukunft ein­pla­nen: Ver­ein­ba­ren Sie eine Vor­sor­ge­ver­si­che­rung (oft 10–20% der Sum­me), um künf­ti­ge Anschaf­fun­gen auto­ma­tisch mitzuversichern.
  5. Jähr­lich über­prü­fen: Machen Sie die Über­prü­fung der Ver­si­che­rungs­sum­me zu einem fes­ten Ter­min im Kalen­der, z.B. immer zum Jahresabschluss.

🛡️ Der Unter­ver­si­che­rungs­ver­zicht: Ihr wich­tigs­tes Sicherheitsnetz

Um das Risi­ko einer unbe­wuss­ten Unter­ver­si­che­rung zu mini­mie­ren, ist der Unter­ver­si­che­rungs­ver­zicht im Ver­trag unver­zicht­bar. Damit erklärt der Ver­si­che­rer, dass er im Scha­dens­fall auf die Anrech­nung einer even­tu­el­len Unter­ver­si­che­rung ver­zich­tet und bis zur vol­len Ver­si­che­rungs­sum­me leis­tet. Vor­aus­set­zung ist meist, dass die Sum­me anhand eines Wert­ermitt­lungs­bo­gens des Ver­si­che­rers ermit­telt wur­de oder eine bestimm­te Pau­scha­le pro Qua­drat­me­ter Betriebs­flä­che ange­setzt wird. Ach­tung: Bei grob fahr­läs­sig fal­scher Anga­be der Wer­te kann der Ver­zicht unwirk­sam werden!

💡 Unter­ver­si­che­rung – ein Risi­ko, das ich nicht oft genug beto­nen kann:

In mei­ner Pra­xis sehe ich immer wie­der, wie sich Unter­ver­si­che­rung unbe­merkt ein­schleicht. Ein Klas­si­ker ist das Wachs­tum: Das Geschäft läuft, neue Maschi­nen wer­den gekauft, das Lager wird vol­ler – aber die Poli­ce bleibt unver­än­dert. Ein ande­rer Punkt ist die Infla­ti­on. Was vor drei Jah­ren 100.000 € wert war, kos­tet heu­te in der Wie­der­be­schaf­fung viel­leicht 120.000 €. Ach­ten Sie im Ver­trag auf eine ‘dyna­mi­sche Anpas­sung’, die sol­che Wert­stei­ge­run­gen auto­ma­tisch berück­sich­tigt. Das ist ein klei­ner Haken, der im Ernst­fall den Unter­schied macht.”

Kos­ten der Inhalts­ver­si­che­rung: Was bestimmt den Preis 2025?

Die Prä­mie für eine Inhalts­ver­si­che­rung Gewer­be ist so indi­vi­du­ell wie Ihr Unter­neh­men. Vie­le Unter­neh­mer fra­gen sich: Was sind die typi­schen Inhalts­ver­si­che­rung Gewer­be Kos­ten und wie set­zen sich die Geschäfts­in­halts­ver­si­che­rung Kos­ten im Detail zusam­men? Ein guter Schutz ist aber oft güns­ti­ger als die meis­ten ver­mu­ten. Die Kos­ten wer­den durch eine Risi­ko­be­wer­tung bestimmt, in die vie­le Fak­to­ren ein­flie­ßen. Unse­re inter­ak­ti­ven Tools geben Ihnen eine rea­lis­ti­sche Ein­schät­zung der Inhalts­ver­si­che­rung Kos­ten.

🔍 Die 6 Haupt­fak­to­ren der Bei­trags­be­rech­nung im Detail

1. Ver­si­che­rungs­sum­me

Der Gesamt­wert Ihres Inven­tars zum Neu­wert. Dies ist der wich­tigs­te Mul­ti­pli­ka­tor für die Prämie.

2. Bran­che & Tätigkeit

Das Betriebs­ri­si­ko. Eine Tisch­le­rei mit hoher Brand­last zahlt ein Viel­fa­ches eines rei­nen Bera­tungs­bü­ros bei glei­cher Versicherungssumme.

3. Stand­ort & ZÜRS-Zone

Die Lage bestimmt das Risi­ko für Ele­men­tar­schä­den (ZÜRS-Zone für Hoch­was­ser) und Ein­bruch (Kri­mi­na­li­täts­sta­tis­tik).

4. Bau­art & Sicherung

Die Bau­art­klas­se (BAK) des Gebäu­des (mas­siv vs. Holz) und vor­han­de­ne Siche­run­gen (Alarm­an­la­ge, Brand­schutz) füh­ren zu erheb­li­chen Nachlässen.

5. Leis­tungs­um­fang

Jeder Zusatz­bau­stein (Ele­men­tar, Elek­tro­nik, BU etc.) erhöht die Prä­mie, aber auch den Schutz.

6. Selbst­be­halt

Ein höhe­rer Selbst­be­halt (z.B. 1.000 € statt 250 €) kann die Jah­res­prä­mie um 10–20% senken.

📊 Kos­ten­bei­spie­le aus der Praxis

  • Café (50 m²): VS 50.000 €, inkl. Ele­men­tar & Kühl­gut. ca. 280 € / Jahr
  • 👕
    Bou­tique (80 m²): VS 100.000 €, inkl. Ele­men­tar & Glas. ca. 450 € / Jahr
  • 🔩
    Metall­bau­er (200 m²): VS 250.000 €, inkl. Ele­men­tar & BU. ca. 950 € / Jahr
  • 💡
    IT-Agen­tur (150 m²): VS 150.000 €, inkl. Ele­men­tar & Elek­tronik­pau­scha­le. ca. 650 € / Jahr

🚨 Exklu­si­ve Ana­ly­se: Die 3 größ­ten Kostenfallen

Unse­re Aus­wer­tung von über 500 Ver­glei­chen zeigt: Die größ­ten Feh­ler sind Unter­ver­si­che­rung (Inven­tar­wert zu nied­rig geschätzt), der Ver­zicht auf den Ele­men­tar­scha­den­schutz in Risi­ko­ge­bie­ten und die Wahl eines Bil­lig-Tarifs ohne den Ein­schluss gro­ber Fahr­läs­sig­keit. Die­se Feh­ler kön­nen im Scha­dens­fall zu Kür­zun­gen von zehn­tau­sen­den Euro führen.

Ver­gleich der Inhalts­ver­si­che­run­gen: In 5 Schrit­ten zum opti­ma­len Tarif

Ein sys­te­ma­ti­scher Geschäfts­in­halts­ver­si­che­rung Ver­gleich ist der Schlüs­sel, um den bes­ten Schutz zum fairs­ten Preis zu fin­den. Ver­las­sen Sie sich nicht auf das erst­bes­te Ange­bot. Ein geziel­ter Inhalts­ver­si­che­rung Gewer­be Ver­gleich hilft Ihnen dabei, die fei­nen, aber ent­schei­den­den Unter­schie­de in den Tari­fen zu erken­nen. Mit unse­rer Schritt-für-Schritt-Anlei­tung und der inter­ak­ti­ven Check­lis­te navi­gie­ren Sie sicher durch den Tarifdschungel.

⚙️ Schritt 1–3: Vor­be­rei­tung und Nut­zung des Online-Vergleichsrechners

Ein Online-Ver­gleichs­rech­ner ist Ihr mäch­tigs­tes Werk­zeug. Er greift auf die Tarif­da­ten­ban­ken dut­zen­der Ver­si­che­rer zu und berei­tet die Ange­bo­te über­sicht­lich für Sie auf. Die rich­ti­ge Vor­be­rei­tung ist entscheidend:

  1. Bedarf ermit­teln: Bestim­men Sie Ihre exak­te Ver­si­che­rungs­sum­me und legen Sie fest, wel­che Zusatz­bau­stei­ne für Sie unver­zicht­bar sind (sie­he Kapi­tel oben).
  2. Daten ein­ge­ben: Geben Sie Ihre Betriebs­da­ten (Bran­che, Sum­me, Stand­ort, Bau­art) sorg­fäl­tig in die Mas­ke des Ver­gleichs­rech­ners ein.
  3. Ers­te Aus­wahl tref­fen: Fil­tern Sie die Ergeb­nis­se. Igno­rie­ren Sie rei­ne Bil­lig-Ange­bo­te. Kon­zen­trie­ren Sie sich auf 3–4 Tari­fe im mitt­le­ren Preis­seg­ment von nam­haf­ten Anbietern.

Schritt 4: Detail­lier­ter Leis­tungs­ver­gleich mit der inter­ak­ti­ven Checkliste

Jetzt beginnt die Detail­ar­beit. Neh­men Sie Ihre 3–4 Favo­ri­ten und prü­fen Sie sie anhand der fol­gen­den kri­ti­schen Leis­tungs­punk­te. Ein guter Tarif soll­te die meis­ten die­ser Punk­te erfüllen.

✍️ Schritt 5: Antrag­stel­lung und Vertragsprüfung

Haben Sie Ihren Wunsch­ta­rif gefun­den, stel­len Sie den Antrag online. Ach­ten Sie auf abso­lu­te Kor­rekt­heit aller Anga­ben (Stich­wort: Vor­ver­trag­li­che Anzei­ge­pflicht). Kün­di­gen Sie einen even­tu­el­len Alt­ver­trag erst, wenn Sie die schrift­li­che Annah­me­be­stä­ti­gung (Poli­ce) des neu­en Ver­si­che­rers erhal­ten haben, um Deckungs­lü­cken zu vermeiden.

💬 “Der Ver­gleichs­rech­ner hat mir 500 € im Jahr gespart – bei bes­se­ren Leistungen!”

Ich war jah­re­lang bei mei­ner Haus­bank ver­si­chert und dach­te, ich hät­te einen guten Deal. Aus rei­ner Neu­gier habe ich einen Online-Ver­gleichs­rech­ner genutzt. Das Ergeb­nis war scho­ckie­rend: Ein ande­rer Anbie­ter bot mir für fast 500 € weni­ger pro Jahr nicht nur die glei­chen, son­dern sogar bes­se­re Leis­tun­gen, wie z.B. einen unbe­grenz­ten Ein­schluss für gro­be Fahr­läs­sig­keit. Der Wech­sel war online in 10 Minu­ten erle­digt.” – Tho­mas M. aus Hamburg

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Anbie­ter & Test­sie­ger im Detail: Wer bie­tet den bes­ten Schutz?

Der Markt für Gewer­be­ver­si­che­run­gen ist groß und unüber­sicht­lich. Neben eta­blier­ten Groß­kon­zer­nen gibt es spe­zia­li­sier­te Anbie­ter mit exzel­len­ten Kon­zep­ten. Unab­hän­gi­ge Tests und Ratings, bei­spiels­wei­se vom Deut­schen Finanz-Service Insti­tut (DFSI) oder Fran­ke & Born­berg, bie­ten eine wert­vol­le Ori­en­tie­rung. Wir stel­len Ihnen eini­ge der wich­tigs­ten Akteu­re und deren Stär­ken vor.

🏆Die Top-Anbie­ter im Profil

Alli­anz

Als Markt­füh­rer bie­tet die Alli­anz mit ihrem “Fir­men­Kon­zept” extrem fle­xi­ble und modu­la­re Lösun­gen. Stär­ken lie­gen in der umfas­sen­den Abde­ckung und den hohen Leis­tungs­gren­zen, was sie beson­ders für grö­ße­re Mit­tel­ständ­ler inter­es­sant macht.

VHV Ver­si­che­run­gen

Die VHV gilt als Spe­zia­list für die Bau- und Hand­werks­bran­che und punk­tet hier regel­mä­ßig mit einem her­vor­ra­gen­den Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis. Die Bedin­gun­gen sind oft sehr pra­xis­nah und auf die Bedürf­nis­se die­ser Ziel­grup­pe zugeschnitten.

AXA

Die AXA hat mit “Pro­fi-Schutz” star­ke bran­chen­spe­zi­fi­sche Pake­te ent­wi­ckelt, ins­be­son­de­re für den Han­del, Dienst­leis­ter und Heil­be­ru­fe. Oft sind hier sinn­vol­le Zusatz­leis­tun­gen bereits im Stan­dard enthalten.

Signal Iduna

Tra­di­tio­nell stark im Hand­werk und Mit­tel­stand ver­an­kert, über­zeugt die Signal Iduna oft mit fai­ren Bedin­gun­gen und einem guten Service im Scha­den­fall. Gilt als ver­läss­li­cher Partner.

💡 Mein Rat­schlag zur Bedeu­tung von Testergebnissen:

Ganz ehr­lich? Test­ergeb­nis­se sind eine gute ers­te Ori­en­tie­rung, aber kein Frei­fahrt­schein. Ein Test­sie­ger-Tarif für ‘Hand­werk all­ge­mein’ muss nicht die bes­te Lösung für einen hoch­spe­zia­li­sier­ten Gold­schmied sein. Nut­zen Sie die Tests als ‘Short­list’ der Qua­li­täts­an­bie­ter. Der ent­schei­den­de Schritt ist aber immer der indi­vi­du­el­le Ver­gleich im Rech­ner, bei dem Sie Ihre per­sön­li­chen Risi­ken mit den Tarif­de­tails abglei­chen. Der bes­te Tarif ist immer der, der am bes­ten zu IHNEN passt, nicht der mit dem schöns­ten Siegel.”

Die bes­ten Tipps zum Spa­ren bei der Inhalts­ver­si­che­rung 2025

Eine hoch­wer­ti­ge gewerb­li­che Inhalts­ver­si­che­rung muss kein Ver­mö­gen kos­ten. Mit cle­ve­ren Stra­te­gien kön­nen Sie Ihren Bei­trag deut­lich opti­mie­ren, ohne dabei an der Qua­li­tät des Schut­zes zu spa­ren. Hier sind die effek­tivs­ten Hebel:

💸 1. Sinn­vol­len Selbst­be­halt wählen

Eine Selbst­be­tei­li­gung (SB) von 500 € oder 1.000 € kann Ihren Bei­trag erheb­lich sen­ken. Fra­gen Sie sich: Wel­chen Klein­scha­den kann ich pro­blem­los selbst tra­gen, ohne mei­ne Liqui­di­tät zu gefähr­den? Das ist die idea­le Höhe für Ihre SB.

📅 2. Jähr­li­che Zahl­wei­se nutzen

Ver­si­che­rer erhe­ben für unter­jäh­ri­ge Zah­lun­gen (monat­lich, quar­tals­wei­se) Raten­zu­schlä­ge von 3–8%. Indem Sie ein­mal jähr­lich per Last­schrift zah­len, spa­ren Sie bares Geld.

🛡️ 3. Prä­ven­ti­on wird belohnt

Inves­ti­tio­nen in Sicher­heit zah­len sich dop­pelt aus. Eine nach VdS-Richt­li­ni­en zer­ti­fi­zier­te Ein­bruch­mel­de­an­la­ge (EMA) oder eine Brand­mel­de­an­la­ge (BMA) kann je nach Ver­si­che­rer und Risi­ko zu Nach­läs­sen von bis zu 25% führen.

📦 4. Ver­si­che­run­gen cle­ver bündeln

Wenn Sie Inhalts‑, Betriebs­haft­pflicht- und ggf. die Gebäu­de­ver­si­che­rung beim sel­ben Anbie­ter abschlie­ßen (sog. “Gewer­be­po­li­ce”), gewäh­ren vie­le Gesell­schaf­ten attrak­ti­ve Bündelrabatte.

5. Lang­fris­tig den­ken mit Laufzeitrabatten

Ein 3‑Jah­res-Ver­trag ist oft güns­ti­ger als ein jähr­lich künd­ba­rer. Wenn Sie mit Ihrem Anbie­ter zufrie­den sind, kön­nen Sie so die Prä­mie für drei Jah­re sta­bil hal­ten und spa­ren. Wägen Sie Fle­xi­bi­li­tät gegen Preis­vor­teil ab.

🔄 6. Regel­mä­ßig den Markt prüfen

Der Ver­si­che­rungs­markt ist sehr dyna­misch. Ein kur­zer Check im Ver­gleichs­rech­ner vor jeder Ver­trags­ver­län­ge­rung ist Pflicht. So stel­len Sie sicher, dass Ihr Tarif immer noch wett­be­werbs­fä­hig ist.

💡 Pro-Tipp: Lässt sich die Inhalts­ver­si­che­rung steu­er­lich absetzen?

Ja, zu 100%! Die Bei­trä­ge für die Inhalts­ver­si­che­rung sind steu­er­lich absetz­bar. Sie gel­ten als betrieb­lich not­wen­di­ge Auf­wen­dun­gen und wer­den in Ihrer Gewinn- und Ver­lust­rech­nung (EÜR oder Bilanz) als Betriebs­aus­ga­ben ver­bucht. Dies min­dert Ihren zu ver­steu­ern­den Gewinn und senkt somit Ihre direk­te Steu­er­last (Ein­kom­men- oder Kör­per­schaft­steu­er sowie Gewer­be­steu­er). Bewah­ren Sie die Bei­trags­rech­nun­gen also gut auf!

Der Scha­dens­fall: So han­deln Sie rich­tig für eine schnel­le Entschädigung

Wenn der Ernst­fall ein­tritt, zählt jede Minu­te. Ein küh­ler Kopf und kor­rek­tes, sys­te­ma­ti­sches Han­deln sind jetzt ent­schei­dend für eine rei­bungs­lo­se und voll­stän­di­ge Ent­schä­di­gung durch Ihre Ver­si­che­rung. Feh­ler, die in der Hek­tik der ers­ten Stun­den gemacht wer­den, kön­nen Ihren Anspruch gefähr­den oder die Regu­lie­rung unnö­tig verzögern.

🗺️ Info­gra­fik: Der opti­ma­le Ablauf der Schadenmeldung

📋 Ihr 5‑Schrit­te-Not­fall­plan im Detail

Schritt 1: Sichern & Scha­den min­dern (Scha­den­min­de­rungs­pflicht)

Ihre obers­te Prio­ri­tät und ver­trag­li­che Pflicht (Oblie­gen­heit) ist es, den Scha­den so gering wie mög­lich zu hal­ten. Brin­gen Sie sich und Ihre Mit­ar­bei­ter in Sicher­heit. Lei­ten Sie dann alle zumut­ba­ren Maß­nah­men ein, um eine wei­te­re Aus­brei­tung des Scha­dens zu ver­hin­dern.
Bei­spie­le: Haupt­was­ser­hahn bei Lei­tungs­was­ser­schä­den abdre­hen, Strom bei Kurz­schluss­ge­fahr abschal­ten, nach einem Ein­bruch pro­vi­so­risch Türen/Fenster sichern, unbe­schä­dig­te Waren aus dem Gefah­ren­be­reich bringen.

Schritt 2: Umfas­send und unver­än­dert dokumentieren

Bevor Sie irgend­et­was auf­räu­men oder ver­än­dern, doku­men­tie­ren Sie den Scha­den so detail­liert wie mög­lich. Machen Sie aus­sa­ge­kräf­ti­ge Fotos und Vide­os des gesam­ten Scha­den­or­tes aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven (Über­sichts- und Detail­auf­nah­men). Doku­men­tie­ren Sie auch die Scha­den­ur­sa­che, wenn sie erkenn­bar ist (z.B. das geplatz­te Rohr). Die­se Doku­men­ta­ti­on ist der ent­schei­den­de Beweis für die Versicherung.

Schritt 3: Bei Bedarf sofort Poli­zei (110) oder Feu­er­wehr (112) rufen

Bei Straf­ta­ten oder Feu­er ist eine sofor­ti­ge Mel­dung bei den Behör­den zwin­gend erfor­der­lich. Dies gilt für: Brand, Ein­bruch­dieb­stahl, Raub und Van­da­lis­mus. Die Ein­schal­tung der Behör­den ist eine ver­trag­li­che Oblie­gen­heit. Las­sen Sie sich unbe­dingt das Akten­zei­chen des Vor­gangs geben, da die Ver­si­che­rung die­ses für ihre Ermitt­lun­gen benötigt.

Schritt 4: Unver­züg­lich der Ver­si­che­rung melden

Unver­züg­lich” bedeu­tet “ohne schuld­haf­tes Zögern”, was in der Pra­xis heißt: sofort nach Ent­de­ckung bzw. am nächs­ten Werk­tag. Nut­zen Sie die 24h-Scha­den­hot­line Ihres Ver­si­che­rers. Hal­ten Sie Ihre Ver­si­che­rungs­num­mer bereit. Beschrei­ben Sie den Scha­den kurz und prä­zi­se. Wich­tig: Beauf­tra­gen Sie kei­ne teu­ren Repa­ra­tu­ren oder Ent­sor­gun­gen (außer den unauf­schieb­ba­ren Not­maß­nah­men), bevor Sie nicht die Frei­ga­be des Ver­si­che­rers haben. Oft möch­te die­ser einen Gut­ach­ter schicken.

Schritt 5: Detail­lier­te Scha­den­un­ter­la­gen zusammenstellen

Der Ver­si­che­rer wird Sie auf­for­dern, eine detail­lier­te Auf­stel­lung der beschä­dig­ten oder gestoh­le­nen Gegen­stän­de ein­zu­rei­chen. Erstel­len Sie eine Lis­te mit genau­en Anga­ben zu: Her­stel­ler, Modell, Anschaf­fungs­jahr und (geschätz­tem) Neu­wert. Suchen Sie alle ver­füg­ba­ren Bele­ge, Rech­nun­gen und Kos­ten­vor­anschlä­ge für Repa­ra­tu­ren zusam­men und rei­chen Sie die­se voll­stän­dig ein.

🚨Was tun, wenn die Ver­si­che­rung die Leis­tung kürzt oder verweigert?

Auch bei bes­ter Vor­be­rei­tung kann es zu Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten mit dem Ver­si­che­rer kom­men. Blei­ben Sie ruhig und gehen Sie struk­tu­riert vor:

  1. Begrün­dung anfor­dern: Bit­ten Sie um eine schrift­li­che und detail­lier­te Begrün­dung für die Kür­zung oder Ablehnung.
  2. Ver­trags­be­din­gun­gen prü­fen: Ver­glei­chen Sie die Begrün­dung des Ver­si­che­rers mit den Klau­seln in Ihrem Vertrag.
  3. Wider­spruch ein­le­gen: Legen Sie schrift­lich und begrün­det Wider­spruch ein. Set­zen Sie eine ange­mes­se­ne Frist zur erneu­ten Prüfung.
  4. Exter­ne Hil­fe suchen: Wenn der Ver­si­che­rer hart bleibt, kön­nen Sie den Ver­si­che­rungs­om­buds­mann e.V. ein­schal­ten. Das Ver­fah­ren ist für Sie kos­ten­los. Bei hohen Streit­wer­ten oder kom­ple­xen Fäl­len ist die Kon­sul­ta­ti­on eines auf Ver­si­che­rungs­recht spe­zia­li­sier­ten Fach­an­walts der nächs­te Schritt.

Ver­trags­ma­nage­ment: Kün­di­gung und Wech­sel der Inhaltsversicherung

Ein Ver­si­che­rungs­ver­trag ist kein Bund für die Ewig­keit. Ihre Bedürf­nis­se kön­nen sich ändern, oder ein ande­rer Anbie­ter macht ein bes­se­res Ange­bot. Das Wis­sen um Kün­di­gungs­fris­ten und ‑rech­te ist ent­schei­dend, um fle­xi­bel zu blei­ben und von bes­se­ren Kon­di­tio­nen zu profitieren.

✍️Ordent­li­che Kün­di­gung vs. Son­der­kün­di­gungs­recht: Die Unterschiede

Die ordent­li­che Kündigung

Dies ist die regu­lä­re Kün­di­gung zum Ende der ver­ein­bar­ten Ver­trags­lauf­zeit. Die Kün­di­gungs­frist beträgt fast immer drei Mona­te zum Ablauf. Ver­pas­sen Sie die­se Frist, ver­län­gert sich der Ver­trag auto­ma­tisch um ein wei­te­res Jahr. Ein 3‑Jah­res-Ver­trag ist also erst­mals nach drei Jah­ren kündbar.

Das Son­der­kün­di­gungs­recht

In bestimm­ten Situa­tio­nen kön­nen Sie den Ver­trag auch wäh­rend der Lauf­zeit kün­di­gen. Die Frist beträgt hier meist nur einen Monat. Die wich­tigs­ten Grün­de sind:

  • Nach einem Scha­dens­fall: Egal, ob der Ver­si­che­rer gezahlt hat oder nicht, bei­de Sei­ten kön­nen den Ver­trag kündigen.
  • Bei einer Bei­trags­er­hö­hung: Wenn der Ver­si­che­rer die Prä­mie erhöht, ohne die Leis­tun­gen anzupassen.
  • Bei Betriebs­auf­ga­be oder Ver­kauf: Wenn das ver­si­cher­te Risi­ko wegfällt.

📄Mus­ter-For­mu­lie­rung für eine ordent­li­che Kündigung

Betreff: Kün­di­gung des Ver­si­che­rungs­ver­tra­ges Nr. [Ihre Versicherungsnummer]

Sehr geehr­te Damen und Herren,

hier­mit kün­di­ge ich den oben genann­ten Ver­si­che­rungs­ver­trag für die Inhalts­ver­si­che­rung frist­ge­recht zum nächst­mög­li­chen Zeitpunkt.

Bit­te sen­den Sie mir eine schrift­li­che Bestä­ti­gung der Kün­di­gung unter Anga­be des Been­di­gungs­da­tums zu.

Mit freund­li­chen Grüßen,

[Ihr Name/Firmenname]

💡 Mein Pro-Tipp zum rei­bungs­lo­sen Anbieterwechsel:

Aus Erfah­rung kann ich sagen: Der häu­figs­te und gefähr­lichs­te Feh­ler ist, den alten Ver­trag zu kün­di­gen, bevor man die schrift­li­che Zusa­ge des neu­en Ver­si­che­rers in Hän­den hält! Es kann immer pas­sie­ren, dass ein neu­er Anbie­ter Ihr Risi­ko nach Prü­fung ablehnt. Dann ste­hen Sie ohne Schutz da. Die rich­ti­ge Rei­hen­fol­ge ist immer: 1. Neu­en Tarif ver­glei­chen und Antrag stel­len. 2. Schrift­li­che Poli­ce des neu­en Anbie­ters abwar­ten. 3. Erst DANN den alten Ver­trag frist­ge­recht kün­di­gen. So stel­len Sie einen naht­lo­sen Über­gang sicher.”

Unse­re Metho­dik & Transparenz

Ver­trau­en ist die wich­tigs­te Wäh­rung, beson­ders wenn es um Ihre finan­zi­el­le Sicher­heit geht. Des­halb legen wir Wert auf maxi­ma­le Trans­pa­renz. Die­ser Rat­ge­ber und die dar­in ent­hal­te­nen inter­ak­ti­ven Tools basie­ren auf fol­gen­den Grundsätzen:

  • Redak­tio­nel­le Unab­hän­gig­keit: Alle Inhal­te wer­den von unse­rem Exper­ten Klaus Würz und unse­rer unab­hän­gi­gen Redak­ti­on erstellt. Es gibt kei­ne bezahl­ten Plat­zie­run­gen oder Bevor­zu­gung bestimm­ter Anbieter.
  • Daten­ba­sier­te Kal­ku­la­ti­on: Die Schät­zun­gen unse­res Kos­ten-Kal­ku­la­tors basie­ren auf anony­mi­sier­ten Tarif­da­ten von über 500 rea­len Ver­gleichs­be­rech­nun­gen aus den letz­ten 12 Mona­ten. Sie die­nen als rea­lis­ti­sche Ori­en­tie­rung, erset­zen aber kei­nen indi­vi­du­el­len Vergleich.
  • Stän­di­ge Aktua­li­sie­rung: Der Ver­si­che­rungs­markt ist dyna­misch. Wir über­prü­fen und aktua­li­sie­ren die Inhal­te die­ses Rat­ge­bers min­des­tens quar­tals­wei­se, um die Rich­tig­keit der Infor­ma­tio­nen sicher­zu­stel­len. Das Datum der letz­ten Aktua­li­sie­rung fin­den Sie immer am Anfang des Artikels.

FAQ: Häu­fig gestell­te Fra­gen zur Gewer­be Inhaltsversicherung

Hier beant­wor­ten wir die häu­figs­ten und wich­tigs­ten Fra­gen zur Gewer­be Inhalts­ver­si­che­rung kom­pakt und verständlich.


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Ein unvor­her­ge­se­he­nes Ereig­nis kann Ihre har­te Arbeit von Jah­ren in Minu­ten zunich­te­ma­chen. War­ten Sie nicht, bis es zu spät ist. Ein umfas­sen­der Schutz ist oft güns­ti­ger als Sie den­ken und sichert Ihre finan­zi­el­le Zukunft und die Ihrer Mit­ar­bei­ter. Fin­den Sie jetzt mit unse­rem kos­ten­lo­sen Ver­gleichs­rech­ner den bes­ten Tarif für Ihr Gewerbe.

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Foto von Klaus Würz

Über den Autor: Klaus Würz

Geprüf­ter Fach­wirt für Ver­si­che­run­gen und Finan­zen (IHK)

Klaus Würz ist seit über 15 Jah­ren auf die Absi­che­rung von klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men spe­zia­li­siert. Sei­ne Exper­ti­se liegt in der Ana­ly­se und Opti­mie­rung von Sach­ver­si­che­run­gen, um Unter­neh­mern maß­ge­schnei­der­ten und kos­ten­ef­fi­zi­en­ten Schutz zu bie­ten. Er hilft Unter­neh­mern, die rich­ti­gen Ent­schei­dun­gen für die Sicher­heit ihres Betriebs zu treffen.

Die gesetz­li­che Erst­in­for­ma­ti­on infor­miert Sie über unse­re Tätig­keit als Ver­si­che­rungs­mak­ler. Die Ver­mittl­er­richt­li­nie sieht vor, dass wir Ihnen die­se Erst­in­for­ma­ti­on vor der Ver­gleichs­be­rech­nung zur Ver­fü­gung stel­len. Mit der Nut­zung unse­res Ver­gleichs­rech­ners bestä­ti­gen Sie, die Erst­in­for­ma­ti­on für Ver­si­che­rungs­mak­ler gemäß §15 Vers­VermV gele­sen und her­un­ter­ge­la­den zu haben.

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Wis­sens­wer­tes zu Inhalts­ver­si­che­rung Kos­ten, Leis­tun­gen, Abschluss, Kün­di­gung usw.

Unser Ver­si­che­rungs­ver­gleich beinhal­tet die meis­ten bekann­ten Ver­si­che­rer, spe­zi­el­le Deckungs­kon­zep­te, die Test­sie­ger diver­ser Fach­me­di­en und mehr…
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Gemäß §60 VVG wei­sen wir auf eine ein­ge­schränk­te Ver­si­che­rer- und Tarif­aus­wahl hin. ➡ mehr erfahren

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Gemäß §60 VVG weisen wir auf eine eingeschränkte Versicherer- und Tarifauswahl hin.

Nicht enthalten im Versicherungsvergleich auf www.versicherungsvergleiche.de sind insbesondere Versicherungsunternehmen und deren Tarife, die nicht mit freien Versicherungsmaklern zusammenarbeiten und die dem Makler in der Regel auch keine Informationen zu aktuellen Preisen und Bedingungen zur Verfügung stellen