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Hun­de sind nicht nur treue Beglei­ter und Fami­li­en­mit­glie­der, son­dern auch ein wich­ti­ger Bestand­teil des Lebens vie­ler Men­schen. Doch wäh­rend Hun­de für vie­le Men­schen unver­zicht­bar sind, kön­nen sie auch unvor­her­seh­ba­re Situa­tio­nen schaf­fen, die zu Schä­den füh­ren kön­nen. In sol­chen Fäl­len kann eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung eine wich­ti­ge Absi­che­rung für den Hun­de­be­sit­zer sein. Im Fol­gen­den wer­den wir uns auf die­ser Sei­te mit dem The­ma Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen und auch dem Hun­de­ver­si­che­rungs­ver­gleich befassen.

Eine Hun­de­haft­pflicht ist eine Ver­si­che­rung, die den Hun­de­be­sit­zer vor den finan­zi­el­len Fol­gen von Schä­den schützt, die der Hund ver­ur­sacht hat. In Deutsch­land gibt es zwar kei­ne gesetz­li­che Pflicht, eine Hun­de Haft­pflicht abzu­schlie­ßen, aller­dings kön­nen Schä­den, die durch den Hund ver­ur­sacht wer­den, sehr teu­er wer­den und im schlimms­ten Fall die finan­zi­el­le Exis­tenz des Hun­de­be­sit­zers gefähr­den. Eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung kann daher eine sinn­vol­le Absi­che­rung für den Hun­de­be­sit­zer sein.

Laut Sta­tis­ta gab es im Jahr 2021 rund 10,23 Mio. Hun­de­be­sit­zer, davon sogar 1,75 Mio. mit zwei Hun­den. Dem Zen­tral­ver­band Zoo­lo­gi­scher Fach­be­trie­be e.V. (ZZF) zufol­ge soll fast in jedem zwei­ten Haus­halt ein Haus­tier vor­han­den sein.

Laut dem Gesamt­ver­band der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft (GDV) gibt es jedes Jahr rund 100.000 Schä­den, die durch Hun­de ver­ur­sacht wer­den. Die­se Schä­den kön­nen sehr teu­er wer­den: Im Jahr 2020 betrug der durch­schnitt­li­che Scha­den, der durch einen Hund ver­ur­sacht wur­de, ca. 1.200 Euro.

Die­se Zah­len ver­deut­li­chen die Bedeu­tung einer Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Durch den Abschluss einer sol­chen Hun­de­haft­pflicht kann der Hun­de­be­sit­zer sich vor den finan­zi­el­len Fol­gen von Schä­den schüt­zen, die der Hund ver­ur­sacht hat. Eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung kann auch dazu bei­tra­gen, Kon­flik­te mit ande­ren Men­schen zu ver­mei­den, da der Hun­de­be­sit­zer im Fal­le eines Scha­dens nicht per­sön­lich haft­bar gemacht wird.

Eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung funk­tio­niert ähn­lich wie eine Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung für Per­so­nen. Wenn der Hund einen Scha­den ver­ur­sacht hat, zahlt die Hun­de­haft­pflicht die ent­stan­de­nen Kos­ten. Dazu gehört sowohl der Scha­den am Eigen­tum ande­rer Per­so­nen als auch Ver­let­zun­gen, die durch den Hund ver­ur­sacht wurden.

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Die gesetz­li­che Erst­in­for­ma­ti­on infor­miert Sie über unse­re Tätig­keit als Ver­si­che­rungs­mak­ler. Die Ver­mittl­er­richt­li­nie sieht vor, dass wir Ihnen die­se Erst­in­for­ma­ti­on vor der Ver­gleichs­be­rech­nung zur Ver­fü­gung stel­len. Mit der Nut­zung unse­res Ver­gleichs­rech­ners bestä­ti­gen Sie, die Erst­in­for­ma­ti­on für Ver­si­che­rungs­mak­ler gemäß §15 Vers­VermV gele­sen und her­un­ter­ge­la­den zu haben.

Nütz­li­che Infor­ma­tio­nen zum Hundeversicherung­ Ver­gleich und zur Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung im Allgemeinen

Wis­sens­wer­tes zu Hun­de­haft­pflicht Kos­ten, Leis­tun­gen, Abschluss, Kün­di­gung und für den Scha­den­fall Ihrer Hundehaftpflichtversicherung

Die wich­tigs­te Ver­si­che­rung für Ihren Hund ist eine Hun­de­haft­pflicht. Die Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Sie als Hun­de­be­sit­zer vor Scha­den­zah­lun­gen, wenn Ihr Hund oder durch Ihren Hund jemand zu Scha­den kommt und den Scha­den von Ihnen bezahlt haben möch­te. In eini­gen Bun­des­län­der ist die Hun­de­ver­si­che­rung sogar eine Pflichtversicherung.

Neben der Hun­de­haft­pflicht Ver­si­che­rung haben Sie auch noch die Mög­lich­keit eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung oder eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung abzuschließen.

Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt die anfal­len­den Kos­ten für einen Tier­arzt und die tier­ärzt­li­che Behandlung.

Hier­zu zäh­len ins­be­son­de­re Leis­tun­gen für:

  • Ambu­lan­te Behandlungen
  • Vor­sor­ge­maß­nah­men wie z.B. Imp­fun­gen oder eine Wurmkur
  • Dia­gnos­tik
  • Medi­ka­men­te
  • Ope­ra­tio­nen
  • Sta­tio­nä­re Aufenthalte
  • Vor- und Nachbehandlungen

Die Kos­ten für eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sind abhän­gig von der jewei­li­gen Ras­se und dem Alter Ihres Hundes.

Güns­ti­ger als die umfas­sen­de Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ist eine Hun­de-OP-Ver­si­che­rung.

Die Hun­de-Ope­ra­ti­ons-Ver­si­che­rung über­nimmt die auf­grund einer Erkran­kung oder eines Unfalls erfor­der­li­chen Ope­ra­ti­ons­kos­ten für Ihren Vierbeiner.

Hier­zu zäh­len ins­be­son­de­re die Kos­ten für:

  • Vor- und Nachbehandlung
  • Chir­ur­gi­sche Eingriffe
  • Sta­tio­nä­re Unter­brin­gung des Hundes
  • Medi­ka­ment und Verbandsmaterial
  • Freie Tier­arzt­wahl und freie Tierklinikwahl

ACH­TUNG: Bei vie­len Ver­si­che­rungs­an­ge­bo­ten ist die Kas­tra­ti­on und Ste­ri­li­sa­ti­on von Hun­den ausgeschlossen.

Eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist eine Ver­si­che­rung, die den Hun­de­be­sit­zer gegen Scha­dens­er­satz­an­sprü­che absi­chert, die durch den Hund ver­ur­sacht wurden.

Eine güns­ti­ge Hun­de­ver­si­che­rung kos­tet nur weni­ge Euro im Jahr. So bekommt man eine güns­ti­ge Hun­de­haft­pflicht Ver­si­che­rung schon bereits für unter 4 Euro monat­lich. Wenn man eine beson­ders leis­tungs­star­ke Hun­de­haft­pflicht bevor­zugt, wel­che z.B. auch einen unge­woll­ten Deck­akt oder eine Tur­nier­teil­nah­me mit­ver­si­chert, so erhält man die­sen Schutz auch bereits schon für rund 6 Euro im Monat.

Bei zwei oder meh­re­ren Hun­den gibt es übli­cher­wei­se in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung ab dem 2. Hund einen Nach­laß auf den Bei­trag für den 2. Hund und für jeden weiteren.

Wel­ches die bes­te Hun­de­ver­si­che­rung für Sie per­sön­lich ist, ent­schei­den Sie mit Hil­fe unse­res Hun­de­haft­pflicht Ver­gleich.

Einen genau­en Über­blick über güns­ti­ge und leis­tungs­star­ke Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen erhal­ten Sie über unse­ren Hun­de­ver­si­che­rung Ver­gleich. Sie fin­den dort alle auf­ge­führ­ten  Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen im Test und direk­ten Preis- und Leis­tungs­ver­gleich.

Die Hun­de­haft­pflicht Ver­si­che­rung stellt Sie als Hal­ter und Besit­zer eines oder meh­re­rer Hun­de von Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen Drit­ter frei (der Geschä­dig­te hat kei­nen Direkt­an­spruch an den Versicherer).

Ansprü­che aus Per­so­nen­schä­den, Sach­schä­den und Ver­mö­gens­schä­den die der ver­si­cher­te Hund ver­ur­sacht wer­den über die Hun­de­haft­pflicht abgedeckt.

Zusätz­lich kön­nen je nach Hun­de­haft­pflicht-Anbie­ter und Ver­si­che­rungs­ta­rif für die Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung wei­te­re Leis­tun­gen mit­ver­si­chert sein wie z.B. Miet­sach­schä­den, Fremd­hü­ter­ri­si­ko, unge­woll­ter Deck­akt oder Füh­ren ohne Leine.

Der Ver­si­che­rungs­schutz über eine Hun­de­haft­pflicht ist drin­gend zu emp­feh­len, da Sie als Hal­ter des Hun­des laut Gesetz für alle von Ihrem Hund ver­ur­sach­ten Schä­den in ihrem vol­len Umfang haf­ten (§ 833 BGB). Das gilt auch für Scha­dens­fäl­le, die der Hund ohne das Ver­schul­den des Hal­ters ver­ur­sacht. Meist greift der Ver­si­che­rungs­schutz auch dann, wenn der Hund gar nicht mit sei­nem Hal­ter unter­wegs ist, son­dern Drit­te wie z.B. Nach­bars­kin­der mit dem Hund Gas­si gehen

Ver­si­che­rungs­pflicht: 

Die Bun­des­län­der haben die Ver­si­che­rungs­pflicht für Hun­de unter­schied­lich gere­gelt. Jedes Bun­des­land hat sei­ne eige­ne Regelung.

In fol­gen­den Bun­des­län­dern ist der Abschluss einer Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung jedoch gesetz­lich vorgeschrieben:

  • Schles­wig-Hol­stein
  • Ham­burg
  • Ber­lin
  • Nie­der­sach­sen
  • Sach­sen-Anhalt
  • Thü­rin­gen

In den fol­gen­den Bun­des­län­dern ist der Abschluss einer Hun­de­haft­pflicht gemäß der jewei­li­gen Ver­ord­nung nur für bestimm­te, als gefähr­lich gel­ten­de Hun­de­ras­sen    (soge­nann­te Kampf­hun­de bzw. Lis­ten­hun­de) vorgeschrieben:

  • Bre­men
  • Sach­sen
  • Bran­den­burg
  • Hes­sen
  • Nord­rhein-West­fa­len
  • Rhein­land-Pfalz
  • Saar­land
  • Baden-Würt­tem­berg

In Bay­ern und Meck­len­burg-Vor­pom­mern exis­tiert der­zeit kei­ne gesetz­li­che Ver­pflich­tung zum Abschluss einer Hun­de­haft­pflicht.

Nicht ver­si­chert über eine Hun­de­haft­pflicht sind zum Beispiel:

  • Schä­den, die vor­sätz­lich her­bei­ge­führt wurden
  • selbst erlit­te­ne Schä­den (Eigen­scha­den)
  • Schä­den durch Hun­de die in einer gewerb­li­chen oder betrieb­li­chen Ver­wen­dung sind
  • Schä­den an Figu­ran­ten (Schein­ver­bre­chern)

Grund­sätz­lich sind Sie als Hal­ter und Eigen­tü­mer von einem oder meh­re­ren Hun­den über die Hun­de­haft­pflicht ver­si­chert. Eine gan­ze Rei­he von Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men sichert aber nicht nur Sie selbst ab, son­dern auch frem­de Per­so­nen, die den/die Hun­de hüten, wie z.B. die Nach­bars­kin­der. Die­se Mit­ver­si­che­rung ist immer dann sehr sinn­voll, wenn Ihr Hund öfter mit ande­ren Per­so­nen Gas­si geht. Mit dem soge­nann­ten Fremd­hü­ter­ri­si­ko sind auch die Per­so­nen in den Ver­si­che­rungs­schutz ein­ge­schlos­sen, die nicht Eigen­tü­mer des Vier­bei­ners sind.

Ja, für jeden Hund muss eine sepa­ra­te Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung abge­schlos­sen werden.

Eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung deckt Schä­den ab, die durch den Hund ver­ur­sacht wur­den, wie z.B. Per­so­nen­schä­den oder Sachschäden.

Wenn Sie meh­re­re Hun­de besit­zen, gewäh­ren Ihnen die meis­ten Ver­si­che­rer ab dem zwei­ten Tier Prä­mi­en­nach­läs­se in der Hun­de­ver­si­che­rung für die wei­te­ren Hunde.

Beim Abschluss einer Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung ach­ten Sie mög­lichst auf fol­gen­de wich­ti­ge Einschlüsse:

Kein Lei­nen­zwang vereinbart:

Nor­ma­ler­wei­se ver­zich­ten die Ver­si­che­rer in einer leis­tungs­star­ken Hun­de­haft­pflicht dar­auf, einen Lei­nen­zwang vor­zu­schrei­ben. Den­noch soll­ten Sie dies­be­züg­lich einen genau­en Blick in die Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen werfen.

Fremd­hü­ter-Risi­ko mitversichert:

Als Fremd­hü­ter bezeich­net man frem­de Per­so­nen, die unent­gelt­lich auf Ihren Hund auf­pas­sen oder mit die­sem Gas­si gehen. Das kön­nen Freun­de, Bekann­te aber auch der Lebens­part­ner (sofern nicht Mit­ei­gen­tü­mer) sein. Das Hüten durch Drit­te soll­te daher immer mit­ver­si­chert sein um auch in die­sen Fäl­len Ver­si­che­rungs­schutz über die Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung zu haben.

Miet­sach­schä­den vereinbart:

Miet­sach­schä­den sind Schä­den an gemie­te­ten Sachen, z.B. in der gemie­te­ten Woh­nung oder einer Feri­en­woh­nung. Man­che Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men schlie­ßen in Ihrer Hun­de­ver­si­che­rung Miet­sach­schä­den in pri­vat gemie­te­ten Wohn­räu­men aller­dings aus. Zer­kratzt Ihr Hund dort das Par­kett oder knab­bert Tür­leis­ten o.ä. an, kom­men Sie sonst allein für den Scha­den auf.

For­de­rungs­aus­fall­de­ckung:

Erlei­den Sie durch einen frem­den Hund einen Scha­den, soll­te in der Regel die Hun­de­haft­pflicht des ande­ren Hun­de­hal­ters ein­sprin­gen. Hat die­ser jedoch kei­ne Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung abge­schlos­sen und ist finan­zi­ell nicht in der Lage, Ihre Scha­den­er­satz­for­de­run­gen aus­zu­glei­chen, blei­ben Sie in der Regel auf Ihrem Scha­den sit­zen. Haben Sie bei Ihrer eige­nen Hun­de­haft­pflicht jedoch eine Aus­fall­de­ckung ver­ein­bart, wird Ihre eige­ne Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die erfor­der­li­chen Auf­wen­dun­gen erstatten.

Schutz auch bei Ver­stoß gegen Hal­ter­pflich­ten vereinbart:

Wenn in Ihrem Hun­de­haft­pflicht Tarif auch die­se Leis­tung ent­hal­ten ist, zahlt der Ver­si­che­rer übli­cher­wei­se auch dann für einen ver­ur­sach­ten Scha­den Ihres Hun­des, wenn Sie bei­spiels­wei­se Ihren Hund nicht ange­leint haben, obwohl vor Ort eine Lei­ne vor­ge­schrie­ben war.

Unge­woll­ter Deck­akt vereinbart:

Sofern die­se Leis­tung im Ver­trag als ver­ein­bart gilt, über­nimmt der Hun­de­haft­pflicht Ver­si­che­rer des Hal­ters des Rüden, nach einem nicht geplan­ten Deck­akt und in der Fol­ge einer uner­wünsch­ten Träch­tig­keit der Hün­din, die dar­aus ent­ste­hen­den Kosten.

Mit­ver­si­che­rung von Wel­pen vereinbart:

Ach­ten Sie bei Ver­trags­schluss dar­auf, ob und wie lan­ge Wel­pen über die Hun­de­haft­pflicht mit­ver­si­chert sind. Der Zeit­raum der Mit­ver­si­che­rung vari­iert hier je nach Anbie­ter deutlich.

Aus­lands­schutz:

Mit einer guten Hun­de­haft­pflicht haben Sie sowohl im In- als auch im Aus­land Ver­si­che­rungs­schutz für Ihren Hund. Das ist immer dann wich­tig, wenn Sie Ihren Vier­bei­ner auch mit in den Urlaub nehmen.

Teil­nah­me an Ver­an­stal­tun­gen und Mes­sen vereinbart:

Wenn Sie beab­sich­ti­gen, mit Ihrem/Ihren Hund/en auch Mes­sen, Hun­de­schau­en oder ähn­li­che zu besu­chen, soll­ten in den Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen expli­zit ver­ein­bart sein, dass Ihr Hund bezie­hungs­wei­se Sie als Hun­de­hal­ter auf der­ar­ti­gen Ver­an­stal­tun­gen eben­falls ver­si­chert sind.

Ja, die meis­ten Hun­de­haft­pflicht Ver­si­che­rer bie­ten die Mög­lich­keit, eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung online abzuschließen.

Der Online-Abschluss einer Hun­de­haft­pflicht ist jedoch über ein unab­hän­gi­ges Ver­gleichs­por­tal wie z.B. versicherungsvergleiche.de zu empfehlen.

Nein, es gibt kei­ne Alters­be­schrän­kung für den Abschluss einer Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Sie kön­nen Hun­de jeden Alters versichern.

Nein, eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist in Deutsch­land nicht gesetz­lich vor­ge­schrie­ben. Aller­dings emp­fiehlt sich der frei­wil­li­ge Abschluß einer Hun­de­haft­pflicht aus Grün­den der Sicher­heit und des Schut­zes vor finan­zi­el­len Risiken.

 Ja, in der Regel bie­ten die Hun­de­haft­pflicht Ver­si­che­run­gen auch einen Ver­si­che­rungs­schutz im Aus­land an. Aller­dings soll­te man vor­ab die Bedin­gun­gen der Ver­si­che­rung genau prüfen.

Nein, die Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung gilt immer nur für einen bestimm­ten Hund. Wenn ein neu­er Hund ange­schafft wird, muss auch eine neue Hun­de­haft­pflicht Ver­si­che­rung abge­schlos­sen werden.

Grund­sätz­lich JA!

Aber eini­ge Hun­de­haft­pflicht Ver­si­che­run­gen schlie­ßen bestimm­te Ras­sen, soge­nann­te Lis­ten­hun­de von der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung aus. Es ist daher rat­sam, vor Abschluss einer Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Bedin­gun­gen und Ver­si­cher­bar­keit des eige­nen Hun­des genau zu prüfen.

In die­sem Fall müs­sen Sie als Hun­de­be­sit­zer den Scha­den kom­plett aus eige­ner Tasche zahlen.

Jeder Ver­si­che­rungs­fall in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist unver­züg­lich (spä­tes­tens inner­halb einer Woche) Ihrem Hun­de­haft­pflicht Ver­si­che­rer schrift­lich anzu­zei­gen. Sie sind ver­pflich­tet alles zur Abwen­dung und Min­de­rung des Scha­dens zu unter­neh­men. Die Umstän­de, die zu dem Scha­den geführt haben sind aus­führ­lich und wahr­heits­ge­mäß mitzuteilen.

Ohne Rück­spra­che mit dem Ver­si­che­rer Ihrer Hun­de­haft­pflicht sind Sie nicht berech­tigt, einen Scha­dens­er­satz­an­spruch ganz oder teil­wei­se anzu­er­ken­nen oder Zah­lun­gen zu leis­ten. Gegen Mahn­be­schei­de oder Ver­fü­gun­gen von Ver­wal­tungs­be­hör­den auf Scha­dens­er­satz, ist ohne Rück­spra­che mit dem Ver­si­che­rer frist­ge­recht Wider­spruch zu erhe­ben. Kommt es zu einem Pro­zess über den Haft­pflicht­an­spruch, so ist die Pro­zess­füh­rung dem Haft­pflicht­ver­si­che­rer zu überlassen.

Tipp:

Im Scha­dens­fall soll­ten Sie sich umge­hend mit Ihrem Ver­si­che­rungs­ver­mitt­ler bzw. Ver­si­che­rungs­mak­ler in Ver­bin­dung set­zen. Er ist Ihnen in der Regel bei der Scha­dens­ab­wick­lung behilf­lich. Soll­ten Sie Ihren Ver­trag bei einem Direkt­ver­si­che­rer abge­schlos­sen haben, der über kei­nen Außen­dienst ver­fügt, so wen­den Sie sich bit­te direkt an die für Sie zustän­di­ge Verwaltungsstelle.

Der Wech­sel oder die Kün­di­gung Ihrer bestehen­den Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist nicht wirk­lich schwer.

Grund­sätz­lich ver­län­gert sich Ihre Hun­de­haft­pflicht, die für die Dau­er von min­des­tens einem Jahr abge­schlos­sen wur­de, auto­ma­tisch um ein wei­te­res Jahr, wenn die­se nicht frist­ge­recht durch eine ordent­li­che Kün­di­gung been­det wird.

Sie haben nach­fol­gend meh­re­re Mög­lich­kei­ten zur Been­di­gung Ihrer bestehen­den Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung:

Ordent­li­che Kündigung:

Die Kün­di­gung ist wirk­sam, wenn der Hun­de­haft­pflicht Ver­trag mit einer übli­chen Frist von 3 Mona­ten zum Ablauf gekün­digt wird.

Aus­ser­or­dent­li­che Kün­di­gung bei Prämienerhöhung:

Erhöht Ihr Ver­si­che­rer auf Grund einer Prä­mi­en­an­glei­chung die Bei­trä­ge für Ihre Hun­de­ver­si­che­rung, ohne dass sich der Ver­si­che­rungs­um­fang ändert, so kön­nen Sie inner­halb von 1 Monat nach Ein­gang der Mit­tei­lung des Ver­si­che­rers, den Ver­trag mit sofor­ti­ger Wir­kung, frü­hes­tens jedoch zum Zeit­punkt des Wirk­sam­wer­dens der Erhö­hung kündigen.

Kün­di­gung im Schadensfall:

Hat Ihr Hun­de­haft­pflicht Ver­si­che­rer einen aner­kann­ten Scha­den regu­liert oder abge­lehnt, so kann der Ver­trag sowohl von Ihnen als auch von Sei­ten des Ver­si­che­rers gekün­digt werden.

Ihre Kün­di­gung muss mit einer Frist von 1 Monat nach Zah­lung oder Ableh­nung des Scha­dens durch den Ver­si­che­rer erfol­gen und kann ent­we­der mit sofor­ti­ger Wir­kung oder zum Ablauf der lau­fen­den Ver­si­che­rungs­pe­ri­ode aus­ge­spro­chen werden.

Kün­di­gung bei Tod des Tieres:

Bei Tod Ihres Hun­des erlischt der Ver­trag auto­ma­tisch wegen Risi­ko­weg­falls und bedarf kei­ner geson­der­ten Kün­di­gung. Eine ent­spre­chen­de Mel­dung an den Hun­de­haft­pflicht Ver­si­che­rer soll­te aller­dings unver­züg­lich erfolgen.

Tipp:

Eine Kün­di­gung soll­te stets per Post durch ein­ge­schrie­be­nen Brief erfol­gen. Eini­ge Ver­si­che­rer akzep­tie­ren mitt­ler­wei­le auch eine Kün­di­gung per E‑Mail. Zu beach­ten ist, dass nicht das Absen­de-Datum, son­dern der Ein­gang der Kün­di­gung beim Ver­si­che­rer als frist­ge­recht anzu­se­hen ist.
(Dies gilt auch im Fal­le einer Kün­di­gung sei­tens des Versicherers).

  • Ihr Hund ver­letzt einen ande­ren Hund beim Spielen
  • Ihr Hund fühlt sich von einem ande­ren Hund bedroht und beißt
  • Ihr Hund „lebt“ sei­nen Jagd­trieb aus und ver­letzt oder tötet ein Wildtier
  • Ihr Hund rennt unkon­trol­liert auf die Stra­ße und ver­ur­sacht einen Verkehrsunfall
  • Ihr Hund springt einen Men­schen z.B. Wan­de­rer oder Jog­ger an und die­ser stürzt und ver­letzt sich
  • Ihr Hund beißt einen Besucher
  • Ihr Hund läuft vor einen Fahr­rad­fah­rer, der nicht mehr recht­zei­tig brem­sen kann und stürzt
  • Ihr Hund beschä­digt im Hotel oder in der Feri­en­woh­nung das Inven­tar oder den Teppich

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Gemäß §60 VVG wei­sen wir auf eine ein­ge­schränk­te Ver­si­che­rer- und Tarif­aus­wahl hin. ➡ mehr erfahren

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