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Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung Lexikon

Wich­ti­ge Ein­schlüs­se und Begrif­fe zur Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung ver­ständ­lich erklärt!

A

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung von Abwas­ser­schä­den. Abwas­ser­schä­den sind Sach­schä­den durch häus­li­che Abwäs­ser. Von Abwas­ser­schä­den spricht man, wenn ver­un­rei­nig­tes Was­ser aus z.B. einer Toi­let­te, Bade­wan­ne, Spül­ma­schi­ne oder Wasch­ma­schi­ne austritt.

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung von All­mäh­lich­keits­schä­den. Unter einem All­mäh­lich­keits­scha­den ver­steht man Sach­schä­den durch all­mäh­li­che Ein­wir­kung von Tem­pe­ra­tur, Gasen, Dämp­fen, Feuch­tig­keit oder Niederschlägen.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung inner­halb der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung von Ansprü­chen aus im Aus­land vor­kom­men­den Scha­den­er­eig­nis­sen anläss­lich eines vor­über­ge­hen­den Auslandsaufenthalts.

B

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung eines bei­trags­frei­en Ver­si­che­rungs­schut­zes bei Arbeits­lo­sig­keit.

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung eines bei­trags­frei­en Ver­si­che­rungs­schut­zes bei Arbeits­un­fä­hig­keit.

E

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der per­sön­li­chen, gesetz­li­chen Haft­pflicht des Ehe­gat­ten oder des nach dem Lebens­part­ner­schaft­ge­setz ein­ge­tra­ge­nen Lebens­part­ner des Ver­si­che­rungs­neh­mers in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

F

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht von Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen, die nicht näher defi­niert sind (Ansprü­che, die gegen die Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen an Stel­le des Ver­si­che­rungs­neh­mers gestellt wer­den in ihrer Eigen­schaft als Hal­ter oder Mit­hal­ter des ver­si­cher­ten Tieres).

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung von Figu­ran­ten. Als Figu­rant im Hun­de­trai­ning bezeich­net man eine Per­son, die vor­gibt ein Ein­bre­cher oder Räu­ber zu sein. Oft­mals wer­den die­se Per­so­nen auch als Schein­ver­bre­cher bezeichnet.

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung, die Erwei­te­rung des Ver­si­che­rungs­schut­zes auf eige­ne Scha­den­er­satz­an­sprü­che gegen haft­ba­re drit­te Tier­hal­ter, gegen die ein gesetz­li­cher Haft­pflicht­an­spruch nicht durch­ge­setzt wer­den kann, weil der Schä­di­ger z.B. kei­ne eige­ne Tier­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung besitzt, die für den Scha­den auf­kom­men könnte.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung des Risi­kos, das eine haus­halts­frem­de Per­son den Hund vor­über­ge­hend beauf­sich­tigt oder mit die­sem Gas­si geht und die Über­nah­me von mög­li­chen Schäden.

G

Gemeint ist, daß alle Hun­de­hal­ter für Schä­den haf­ten, die durch ihren Hund ent­stan­den sind. Gesetz­lich ver­an­kert ist die Gefähr­dungs­haf­tung in § 833 Satz 1 BGB. Der Tier­hal­ter muss für alle von sei­nem Tier ver­ur­sach­te Schä­den einstehen.

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht des Ver­si­che­rungs­neh­mers für mit­tel­ba­re oder unmit­tel­ba­re Fol­gen von Ver­än­de­run­gen der phy­si­ka­li­schen, che­mi­schen oder bio­lo­gi­schen Beschaf­fen­heit eines Gewäs­sers ein­schließ­lich des Grundwassers.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der gro­ben Fahr­läs­sig­keit in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Von gro­ber Fahr­läs­sig­keit spricht man, wenn jemand die übli­che Sorg­falts­pflicht in beson­ders schwe­rer Maße außer acht lässt und leicht­fer­tig han­delt und dabei sogar einen mög­li­chen Scha­den in Kauf nimmt.

H

Der Hun­de­chip ist ein Mikro­chip, der dem Hund zwi­schen Kopf und lin­ker Schul­ter unter die Haut implan­tiert wird. Mit dem Hun­de­chip kann der Hund ein­deu­tig iden­ti­fi­ziert wer­den. Der Chip ver­bleibt das gan­ze Hun­de­le­ben in sei­nem Gewe­be. Man­che Län­der schrei­ben eine Chip-Pflicht vor.

Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt regel­mä­ßig die Kos­ten für ambu­lan­te und auch sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Ope­ra­tio­nen und Vor­sor­ge­maß­nah­men (z.B. Wurm­kur und Imp­fung) für Ihren Hund. Die Kos­ten für eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sind dabei abhän­gig von der jewei­li­gen Ras­se Ihres Hun­des, der Grö­ße und dem Hundealter.

I

Gemeint ist der Ein­schluss einer Inno­va­ti­ons­klau­sel in die Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Unter der Inno­va­ti­ons­klau­sel ver­steht man die ver­trag­li­che Ver­ein­ba­rung, nach der künf­ti­ge, bei­trags­neu­tra­le Bedin­gungs­ver­bes­se­run­gen auch immer für bereits bestehen­de Ver­trä­ge gelten.

K

Als Kamp­fun­de oder auch Lis­ten­hun­de bezeich­net wer­den Hun­de, wel­che auf­grund ihrer ras­se­spe­zi­fi­schen Merk­ma­le oder Ihrer Zucht und Aus­bil­dung über gestei­ger­te Aggres­si­vi­tät und Gefähr­lich­keit gegen­über Men­schen und ande­ren Tie­ren verfügen.

Die nach­fol­gen­den Ras­sen zäh­len regel­mä­ßig zu den Kampfhunden:

  • Pit-Bull
  • Bull­ter­ri­er
  • Ban­dog
  • Ame­ri­can Staf­ford­shire Terrier
  • Staf­ford­shire Bullterrier
  • Tosa-Inu
  • Ala­no
  • Fila Bra­silei­ro
  • Ame­ri­can Bulldog
  • Mastiff
  • Bull­ma­stiff
  • Masti­no Espaniol
  • Masti­no Napoletano
  • Cane Cor­so
  • Per­ro de Pre­sa Canario
  • Dogo Argen­ti­no
  • Per­ro de Pre­sa Mallorquin
  • Dogue de Bordeaux
  • Rott­wei­ler
  • Dober­mann

Ein Kom­pe­tenz­nach­weis belegt, dass der Hun­de­hal­ter über das erfor­der­li­che Wis­sen im Umgang mit einem Hund ver­fügt und der Hund im All­tag kei­ne Gefahr für sei­ne Umwelt dar­stellt. Der Kom­pe­tenz­nach­weis besteht aus einem theo­re­ti­schen und einem prak­ti­schen Prüfungsteil.

L

Gemeint ist die gesetz­li­che Haft­pflicht des nicht­ehe­li­chen Lebens­ge­fähr­ten des Ver­si­che­rungs­neh­mers (Ansprü­che, die gegen den Lebens­ge­fähr­ten an Stel­le des Ver­si­che­rungs­neh­mers gestellt wer­den in sei­ner Eigen­schaft als Hal­ter oder Mit­hal­ter des ver­si­cher­ten Tieres.

Eine bun­des­weit ein­heit­li­che oder gene­rel­le Rege­lung ob ein Hund ange­leint wer­den muss gibt es nicht. Jedes Bun­des­land, jede gemein­de oder Stadt kann ihre eige­nen Rege­lun­gen indi­vi­du­ell festlegen.

M

Eine ein­heit­li­che Rege­lung zum Tra­gen eines Maul­korbs gibt es in Deutsch­land nicht. Kamp­fun­de bzw. soge­nann­te Lis­ten­hun­de müs­sen aller­dings in fast allen Bun­des­län­dern einen Maul­korb tra­gen bzw. es besteht für Sie eine Maul­korb­pflicht. Zu den Hun­den die regel­mä­ßig zu den maul­korb­pflich­ti­gen Hun­den zäh­len gehö­ren u.a.:

  • Ame­ri­can Staf­ford­shire Terrier
  • Ame­ri­can Pit­bull Terrier
  • Bull­ter­ri­er
  • Staf­ford­shire Bullterrier
  • Rott­wei­ler
  • Tosa Inu

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung  die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der Beschä­di­gung von Wohn­räu­men. Regel­mä­ßig aus­ge­schlos­sen sind aller­dings Schä­den z.B. durch über­mä­ßi­ge Bean­spru­chung oder Abnut­zung eben­so wie auch Schä­den an Hei­zungs- und ähn­li­chen Anla­gen sowie Schä­den durch Schim­mel. Schä­den an Ver­gla­sun­gen, die über eine sepa­ra­te Glas­ver­si­che­rung ver­si­chert wer­den kön­nen, sind eben­falls ausgeschlossen.

Gemeint ist die bei­trags­freie und auto­ma­ti­sche Ver­si­che­rung neu­ge­bo­re­ner, beim Mut­ter­tier ver­blei­ben­der Wel­pen für einen vor­ab defi­nier­ten Zeit­raum in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

N

Die gesetz­li­che Haf­tungs­ver­pflich­tung, eines Schä­di­gers dem Geschä­dig­ten gegen­über, erstreckt sich grund­sätz­lich nur auf den Zeit­wert der beschä­dig­ten Sache. Leis­tungs­star­ke Tari­fe in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung erset­zen Schä­den in bestimm­ten Gren­zen auch zum jewei­li­gen Neuwert.

R

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung einer Klau­sel, die den Ver­si­che­rungs­um­fang ohne klare/abschließende Aus­schluss­de­fi­ni­ti­on begrenzt, z.B. hin­sicht­lich des Ver­wen­dungs­zwecks des Tie­res oder eine For­mu­lie­rung, nach der aus­ge­schlos­sen ist, was nicht aus­drück­lich im Deckungs­um­fang ange­ge­ben ist oder was nach den soge­nann­ten „Beson­de­ren Bedin­gun­gen“ oder der Risi­ko­be­schrei­bung nicht aus­drück­lich mit­ver­si­chert gilt.

T

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht des nicht gewerbs­mä­ßi­gen Tier­hü­ters. Ein Tier­hü­ter ist jemand, der die Auf­sicht und die selb­stän­di­ge Gewalt über ein Tier hat.

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung von Teil­nah­men an Tur­nie­ren oder Ver­an­stal­tun­gen, wie z.B. Geschick­lich­keits­wett­be­wer­ben, Hun­de­schau­en o.ä.

U

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung von Sach- und Fol­ge­schä­den durch unge­woll­ten Deck­akt in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht der allein­ste­hen­den, unver­hei­ra­te­ten Kin­der, sofern sich die­se noch in Erst­aus­bil­dung befin­den. Gemeint sind Ansprü­che, die gegen die Kin­der an Stel­le des Ver­si­che­rungs­neh­mers gestellt wer­den in ihrer Eigen­schaft als Hal­ter oder Mit­hal­ter des ver­si­cher­ten Tieres.

V

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung von Ver­mö­gens­schä­den in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Unter Ver­mö­gens­schä­den ver­steht man Schä­den, die nicht ein Sach- oder Per­so­nen­scha­den sind.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung, der Ver­ein­ba­rung, nach der Ver­si­che­rungs­schutz auch bei ver­se­hent­li­cher Nicht­an­zei­ge von risi­kore­le­van­ten Umstän­den besteht. Das Ver­se­hen ist aller­dings vom Ver­si­che­rungs­neh­mer nach­zu­wei­sen und die Mel­dung ist unver­züg­lich nach­zu­ho­len, sobald dem Ver­si­che­rungs­neh­mer das Ver­se­hen bewusst gewor­den ist.

Gemeint ist in der Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung von Schä­den in Zusam­men­hang mit einem Ver­stoß gegen Hal­ter­pflich­ten (z.B. Lei­nen­zwang oder Maul­korb­pflicht).

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