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Wann ist eine Kas­tra­ti­on medi­zi­nisch notwendig?

Es gibt meh­re­re Situa­tio­nen, in denen eine Kas­tra­ti­on aus medi­zi­ni­schen Grün­den bei Hun­den sowohl männ­li­chen als auch weib­li­chen Geschlechts not­wen­dig sein kann:

1. Bei Rüden (männ­li­che Hun­de):

  • Pro­sta­ta­pro­ble­me: Eini­ge Rüden ent­wi­ckeln im Lau­fe ihres Lebens Pro­ble­me mit ihrer Pro­sta­ta, wie etwa eine Pro­sta­ta­ver­grö­ße­rung, Pro­stat­a­abs­zes­se oder Pro­sta­ta­krebs. In sol­chen Fäl­len kann eine Kas­tra­ti­on die Pro­sta­ta ver­klei­nern und dazu bei­tra­gen, die­se Pro­ble­me zu lin­dern oder zu verhindern.
  • Hoden­krebs: Obwohl sel­te­ner, kann Hoden­krebs bei Rüden auf­tre­ten. Wenn ein sol­cher Krebs dia­gnos­ti­ziert wird, ist eine Kas­tra­ti­on not­wen­dig, um die betrof­fe­nen Hoden zu ent­fer­nen und die Aus­brei­tung des Kreb­ses zu verhindern.
  • Ver­hal­tens­pro­ble­me: Bei eini­gen Rüden kön­nen ernst­haf­te Ver­hal­tens­pro­ble­me auf­tre­ten, die durch hor­mo­nel­le Fak­to­ren wie Tes­to­ste­ron ver­ur­sacht oder ver­stärkt wer­den. Hier­zu gehö­ren bestimm­te Arten von Aggres­si­on, über­mä­ßi­ges Mar­kie­ren mit Urin und über­mä­ßi­ge sexu­el­le Akti­vi­tät. In eini­gen Fäl­len kann eine Kas­tra­ti­on dazu bei­tra­gen, die­se Ver­hal­tens­pro­ble­me zu lindern.

2. Bei Hün­din­nen (weib­li­che Hun­de):

  • Gebär­mut­ter­ent­zün­dung (Pyo­me­tra): Dies ist eine ernst­haf­te und poten­zi­ell lebens­be­droh­li­che Infek­ti­on der Gebär­mut­ter, die bei Hün­din­nen auf­tre­ten kann. Wenn eine Pyo­me­tra dia­gnos­ti­ziert wird, ist eine Not­fall­kas­tra­ti­on not­wen­dig, um die infi­zier­te Gebär­mut­ter zu ent­fer­nen und das Leben der Hün­din zu retten.
  • Eier­stock- oder Gebär­mut­ter­krebs: Wenn bei einer Hün­din Eier­stock- oder Gebär­mut­ter­krebs dia­gnos­ti­ziert wird, ist eine Kas­tra­ti­on not­wen­dig, um die betrof­fe­nen Orga­ne zu ent­fer­nen und die Aus­brei­tung des Kreb­ses zu verhindern.
  • Mam­ma­tu­mo­ren: Eini­ge Stu­di­en haben gezeigt, dass die Kas­tra­ti­on vor der ers­ten oder zwei­ten Läu­fig­keit das Risi­ko von Mam­ma­tu­mo­ren bei Hün­din­nen erheb­lich redu­zie­ren kann.

Es ist wich­tig, dass jeder Ein­griff, ein­schließ­lich der Kas­tra­ti­on, mit Ihrem Tier­arzt bespro­chen wird, um die bes­ten gesund­heit­li­chen Ent­schei­dun­gen für Ihr Haus­tier zu tref­fen. In man­chen Fäl­len kann es sinn­voll sein, mit der Kas­tra­ti­on zu war­ten, bis der Hund voll­stän­dig aus­ge­wach­sen ist, ins­be­son­de­re bei grö­ße­ren Ras­sen, bei denen ein spä­te­rer Ein­griff das Risi­ko bestimm­ter ortho­pä­di­scher Erkran­kun­gen und Krebs­ar­ten redu­zie­ren kann.

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