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Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung Lexikon

Wich­ti­ge Ein­schlüs­se und Begrif­fe zur Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung ver­ständ­lich erklärt!

A

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der per­sön­li­chen, gesetz­li­chen Haft­pflicht eines im Haus­halt des Ver­si­che­rungs­neh­mers leben­den allein­ste­hen­den Eltern­teils. Übli­cher­wei­se sind allein­ste­hen­de Eltern­tei­le in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung nicht mit­ver­si­chert. Eine gute Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung schließt allein­ste­hen­de Eltern­tei­le bei­trags­frei mit ein.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung von All­mäh­lich­keits­schä­den in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Unter All­mäh­lich­keits­schä­den ver­steht man Sach­schä­den durch all­mäh­li­che Ein­wir­kung von Tem­pe­ra­tur, Gasen, Dämp­fen, Feuch­tig­keit oder Niederschlägen.

Gemeint ist in die Erwei­te­rung der soge­nann­ten Aus­lands­de­ckung im Rah­men der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung, um eine Ver­ein­ba­rung, nach der mit­ver­si­chert ist, die gesetz­li­che Haft­pflicht aus der vor­über­ge­hen­den Benut­zung oder Anmie­tung von im Aus­land gele­ge­nen Woh­nun­gen und Häu­sern, sofern die­se zu eige­nen Wohn­zwe­cken ver­wen­det werden.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der per­sön­li­chen, gesetz­li­chen Haft­pflicht eines vor­über­ge­hend im Haus­halt des Ver­si­che­rungs­neh­mers leben­den Au-Pairs oder Aus­tausch­schü­lers. Eine leis­tungs­star­ke Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung schließt Au-Pairs und Aus­tausch­schü­ler bei­trags­frei mit ein.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung von Ansprü­chen aus im Aus­land vor­kom­men­den Scha­den­er­eig­nis­sen bei vor­über­ge­hen­dem Aus­lands­auf­ent­halt inner­halb Europas.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung von Ansprü­chen aus im Aus­land vor­kom­men­den Scha­den­er­eig­nis­sen bei vor­über­ge­hen­dem Aus­lands­auf­ent­halt auch außer­halb Europas.

Im Rah­men der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung erstreckt sich der Ver­si­che­rungs­schutz für mit­ver­si­cher­te Immo­bi­li­en in der Regel nur auf Immo­bi­li­en im Inland. Eine gute Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung ver­si­chert auch Immo­bi­li­en im Aus­land mit.

B

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der Eigen­schaft als Bau­herr für Umbau- oder Anbau­maß­nah­men an mit­ver­si­cher­ten Immo­bi­li­en. Übli­cher­wei­se sind hier­für in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung Sum­men von ca. EUR 50.000 oder EUR 100.000 mitversichert.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung der per­sön­li­chen, gesetz­li­chen Haft­pflicht von im Haus­halt des Ver­si­che­rungs­neh­mers leben­den, allein­ste­hen­den behin­der­ten Kin­dern ohne Alters­be­gren­zung. Übli­cher­wei­se sind die­se im Rah­men der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung mitversichert.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die die Mit­ver­si­che­rung eines bei­trags­frei­en Ver­si­che­rungs­schut­zes bei Arbeits­lo­sig­keit.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung eines bei­trags­frei­en Ver­si­che­rungs­schut­zes bei Arbeits­un­fä­hig­keit.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung von Schä­den beim Be- oder Ent­la­den von Kfz inner­halb der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung, um dadurch eine Inan­spruch­nah­me der Kfz-Ver­si­che­rung und eine ent­spre­chen­de Rück­stu­fung zu vermeiden.

Gemeint ist die in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht, aus der beruf­li­chen oder ent­gelt­li­chen Tätig­keit als Tages­mut­ter.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht, aus der Teil­nah­me an Betriebs­prak­ti­ka.

D

Gemeint sind im Rah­men der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung Sach­schä­den durch Kin­der, die auf­grund ihres Alters noch nicht für den ent­stan­de­nen Scha­den schuld­fä­hig bzw. haft­pflich­tig sind. Dies sind übli­cher­wei­se Kin­der bis zum Alter von 7 Jah­ren. Im Stra­ßen­ver­kehr sogar bis zum Alter von 10 Jah­ren. Zu der Grup­pe der nicht delikt­fä­hi­gen Per­so­nen zäh­len auch Erwach­se­ne, mit ein­ge­schränk­ten geis­ti­gen Fähigkeiten.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der Dienst- bzw. Berufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für Beamte/Angehörige des öffent­li­chen Diens­tes im Rah­men der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Für diver­se Risi­ken wie z.B. Bau­be­am­te, hand­werk­lich Täti­ge, Poli­zei­hun­de, Ver­mö­gens­schä­den, Schä­den an fis­ka­li­schem Eigen­tum, Aus­rüs­tungs­ge­gen­stän­de, Kas­sen­fehl­be­trä­ge, Schlüs­sel­ver­lust, Schä­den an oder durch einen Dienst­wa­gen, Schuss­waf­fen­ge­brauch usw. sind meis­tens zusätz­lich beson­de­re Ver­ein­ba­run­gen erforderlich.

E

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der per­sön­li­chen, gesetz­li­chen Haft­pflicht des Ehe­gat­ten oder des nach dem Lebens­part­ner­schaft­ge­setz ein­ge­tra­ge­nen Lebens­part­ner des Ver­si­che­rungs­neh­mers. Im Rah­men der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung für Fami­li­en gel­ten die­se Per­so­nen übli­cher­wei­se als mitversichert.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der Aus­übung eines Ehren­am­tes, z.B. Mit­ar­beit in Ver­ei­nen, Par­tei­en, Kir­chen­ar­beit usw. Nicht als Ehren­amt gel­ten öffent­li­che ehren­amt­li­che Tätig­kei­ten wie z.B. Gemein­de­rat oder Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr oder Ehren­äm­ter mit beruf­li­chem oder wirt­schaft­li­chem Cha­rak­ter, wie z.B. beruf­li­che Betreu­er, Betriebs­rat oder Aufsichtsrat.

F

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht, aus der Teil­nah­me an fach­prak­ti­schem Unter­richt. In einer leis­tungs­star­ken Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist zusätz­lich auch die Beschä­di­gung von Labor­ge­rä­ten bei der Teil­nah­me am fach­prak­ti­schen Unter­richt mitversichert.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem pri­va­ten Besitz bzw. Gebrauch von fern­ge­lenk­ten Modell­fahr­zeu­gen.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem pri­va­ten Besitz bzw. Gebrauch von moto­ri­sier­ten Flug­mo­del­len.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem pri­va­ten Besitz bzw. Gebrauch von Flug­mo­del­len, Bal­lo­nen und Dra­chen ohne Motor oder Treib­satz, deren Flug­ge­wicht 5 kg nicht über­steigt, und die nicht ver­si­che­rungs­pflich­tig sind.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem pri­va­ten Besitz bzw. Gebrauch sons­ti­ger bezeich­ne­ter Flug­mo­del­le.

Gemeint ist die Erwei­te­rung des Ver­si­che­rungs­schut­zes der eige­nen Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung, auf eige­ne Scha­den­er­satz­an­sprü­che gegen Drit­te, gegen wel­che ein gesetz­li­cher Haft­pflicht­an­spruch nicht durch­ge­setzt wer­den kann, weil der Schä­di­ger kei­ne eige­ne Pri­vat­haft­pflich­ver­si­che­rung besitzt, die für den Scha­den auf­kom­men würde.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung des gele­gent­li­chen Füh­rens frem­der, pri­vat genutz­ter Was­ser­sport­fahr­zeu­ge mit Motor, für die kei­ne Fahr­erlaub­nis erfor­der­lich ist.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der Benut­zung frem­der Fuhr­wer­ke zu pri­va­ten Zwecken.

G

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung von Gefäl­lig­keits­schä­den in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Gefäl­lig­keits­schä­den sind Sach­schä­den, für die kei­ne gesetz­li­che Haf­tungs­ver­pflich­tung besteht, weil der Scha­den im Rah­men einer Gefäl­lig­keits­hand­lung ent­stan­den ist, z.B. Mit­hil­fe eines Freun­des beim pri­va­ten Umzug.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung im Rah­men der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung von Schä­den an frem­den, gelie­he­nen Sachen.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung von Ansprü­chen der Woh­nungs­ei­gen­tü­mer­ge­mein­schaft aus Beschä­di­gung des Gemein­schafts­ei­gen­tums gegen den Ver­si­che­rungs­neh­mer als Mit- oder Sondereigentümer.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht des Ver­si­che­rungs­neh­mers für mit­tel­ba­re oder unmit­tel­ba­re Fol­gen von Ver­än­de­run­gen der phy­si­ka­li­schen, che­mi­schen oder bio­lo­gi­schen Beschaf­fen­heit eines Gewäs­sers ein­schließ­lich des Grundwassers.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der gro­ben Fahr­läs­sig­keit in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Von gro­ber Fahr­läs­sig­keit spricht man, wenn jemand die übli­che Sorg­falts­pflicht in beson­ders schwe­rer Maße außer acht lässt und leicht­fer­tig han­delt und dabei sogar einen mög­li­chen Scha­den in Kauf nimmt.

H

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht als Inha­ber eines selbst und zu eige­nen Wohn­zwe­cken genutz­ten Einfamilienhauses.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht als Inha­ber eines selbst und zu eige­nen Wohn­zwe­cken genutz­ten Zweifamilienhauses.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung von Sach­schä­den durch häus­li­che Abwäs­ser in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Von einem Scha­den durch häus­li­ches Abwas­ser spricht man, wenn ver­un­rei­nig­tes Was­ser z.B. aus einer Toi­let­te, einer Bade­wan­ne, einer Dusche, einer Geschirr-Spül­ma­schi­ne oder einer Wasch­ma­schi­ne bestim­mungs­wid­rig aus­tritt. Häu­fig sind ver­stopf­te oder kaput­te Roh­re Schuld an dem bestim­mungs­wid­ri­gen Austritt.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung inner­halb der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht als Inhaber/Besitzer eines pri­va­ten Heiz­öl­tanks zur Eigenversorgung.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht, aus dem gele­gent­li­chen, nicht gewerbs­mä­ßi­gen Hüten frem­der Hun­de.

I

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der per­sön­li­chen, gesetz­li­chen Haft­pflicht von Per­so­nen, die im Haus­halt des Ver­si­che­rungs­neh­mers beschäf­tigt sind, und aus die­ser Tätig­keit her­aus gegen­über Drit­ten haf­ten. In einer guten Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung sind im Haus­halt beschäf­tig­te Per­so­nen meis­tens eingeschlossen.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der soge­nann­ten Inno­va­ti­ons­klau­sel im Rah­men der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Unter der Inno­va­ti­ons­klau­sel ver­steht man die ver­trag­li­che Ver­ein­ba­rung, nach der künf­ti­ge, bei­trags­neu­tra­le Bedin­gungs­ver­bes­se­run­gen auch immer für bereits bestehen­de Ver­trä­ge gelten.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht wegen Schä­den aus elek­tro­ni­schem Daten­aus­tausch, wie Inter­net­nut­zung bzw. E‑Mail-Nut­zung inner­halb der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

K

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der Stel­lung einer Kau­ti­on, die der Ver­si­cher­te auf­grund einer behörd­li­chen Anord­nung im Aus­land zur Sicher­stel­lung von Leis­tun­gen zu hin­ter­le­gen hat.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem Besitz bzw. Gebrauch von Kraft­fahr­zeu­gen mit einer Höchst­ge­schwin­dig­keit von maxi­mal 6 km/h.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem Besitz bzw. Gebrauch von Kraft­fahr­zeu­gen mit einer Höchst­ge­schwin­dig­keit von mehr als 6 km/h, die aber nur auf aus­schließ­lich nicht öffent­li­chen Wegen und Plät­zen benutzt werden.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der Haft­pflicht aus dem Gebrauch von Kite­s­port-Gerä­ten. In einer leis­tungs­star­ken Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung gel­ten Kite­s­port-Gerä­te übli­cher­wei­se als mitversichert.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem Besitz bzw. Gebrauch von Kran­ken­fahr­stüh­len, die jedoch nicht ver­si­che­rungs­pflich­tig sind.

L

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der per­sön­li­chen, gesetz­li­chen Haft­pflicht des beim Ver­si­che­rungs­neh­mer gemel­de­ten, aber nicht nach Lebens­part­ner­schafts­ge­setz ein­ge­tra­ge­nen Lebens­ge­fähr­ten des Versicherungsnehmers.

M

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung von Schä­den aus dem Füh­ren frem­der, ver­si­che­rungs­pflich­ti­ger KFZ auf Rei­sen in Europa.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der Beschä­di­gung von Wohn­räu­men. Regel­mä­ßig aus­ge­schlos­sen sind aller­dings Schä­den z.B. durch über­mä­ßi­ge Bean­spru­chung oder Abnut­zung eben­so wie auch Schä­den an Hei­zungs- und ähn­li­chen Anla­gen sowie Schä­den durch Schim­mel. Schä­den an Ver­gla­sun­gen, die über eine sepa­ra­te Glas­ver­si­che­rung ver­si­chert wer­den kön­nen, sind eben­falls ausgeschlossen.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung von Sach­schä­den am Inven­tar von gemie­te­ten Hotel­zim­mern oder Feri­en­häu­ser bzw. Ferienwohnungen.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem pri­va­ten Besitz bzw. Gebrauch eige­ner Motor­boo­te inner­halb der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

N

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung des Ver­si­che­rungs­schut­zes für Kin­der nach Ende der Schul­aus­bil­dung, im Fal­le einer War­te­zeit bis zum Beginn einer Aus­bil­dung (die nicht unmit­tel­bar an die Schul­aus­bil­dung anschließt).

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung des Ver­si­che­rungs­schut­zes nach Ende der Berufs­aus­bil­dung, für voll­jäh­ri­ge Kin­der, im Fal­le einer War­te­zeit auf­grund von Arbeits­lo­sig­keit (unab­hän­gig z.B. von abzu­leis­ten­dem Zivil-/Wehr­dienst).

Die gesetz­li­che Haf­tungs­ver­pflich­tung, eines Schä­di­gers dem Geschä­dig­ten gegen­über, erstreckt sich grund­sätz­lich nur auf den Zeit­wert der beschä­dig­ten Sache. Leis­tungs­star­ke Tari­fe in der Privat­haft­pflicht­ver­si­che­rung erset­zen Schä­den in bestimm­ten Gren­zen auch zum jewei­li­gen Neuwert.

P

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem Betrieb einer Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge auf dem eige­nen Haus­dach im Rah­men der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Nicht ver­si­chert sind übli­cher­wei­se Schä­den durch die Ein­spei­sung ins öffent­li­che Netz.

R

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung von Ver­mö­gens­schä­den inner­halb der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung, die dem Eigen­tü­mer eines Fahr­zeu­ges ent­ste­hen, durch die Rab­att­rück­stu­fung auf­grund eines Unfal­les mit einem ver­lie­he­nen Kraftfahrzeug.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der bei der Schä­di­gung eines Drit­ten, mög­li­chen, auf den Sozi­al­ver­si­che­rungs­trä­ger über­ge­gan­ge­ne Regress­an­sprü­che in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht als Rei­ter frem­der Pfer­de. Aus­ge­schlos­sen sind aller­dings Schä­den an den gerit­te­nen, frem­den Pferden.

S

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung im Rah­men der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung von Schä­den aus dem Abhan­den­kom­men dienst­li­cher oder beruf­li­cher Schlüssel.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem Abhan­den­kom­men von frem­den, pri­va­ten Schlüs­seln inklu­si­ve der Kos­ten für das Aus­wech­seln von Schlös­sern bzw. even­tu­ell erfor­der­li­cher, vor­über­ge­hen­der Sicherungsmaßnahmen.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung von Schä­den aus dem Abhan­den­kom­men eige­ner, pri­va­ter Schlüs­sel bei Woh­nungs­ei­gen­tü­mern inner­halb der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung im Rah­men der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung von Schä­den aus dem Abhan­den­kom­men von Schlüs­seln zu Tre­so­ren, Möbeln o.ä.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem pri­va­ten Besitz bzw. Gebrauch eige­ner Segelboote.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem Besitz bzw. Gebrauch von selbst­fah­ren­den Arbeits­ma­schi­nen mit einer Höchst­ge­schwin­dig­keit von maxi­mal 20 km/h.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung, inner­halb der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung, der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der neben­be­ruf­li­chen Aus­übung einer selbst­stän­di­gen oder frei­be­ruf­li­chen Tätig­keit.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der per­sön­li­chen, gesetz­li­chen Haft­pflicht sons­ti­ger im Haus­halt des Ver­si­che­rungs­neh­mers leben­der Per­so­nen, wie z.B. eine Vollzeitpflegekraft.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem pri­va­ten Besitz bzw. Gebrauch von Surf­bret­tern in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

T

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung, in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung, der gesetz­li­chen Haft­pflicht, aus der unent­gelt­li­chen, nicht beruf­li­chen Beauf­sich­ti­gung bzw. Betreuung frem­der Kin­der im eige­nen Haus­halt.

U

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht als Inhaber/Besitzer eines unbe­bau­ten Grund­stücks im Inland.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der Ver­mie­tung ein­zel­ner Wohn­räu­me im selbst genutz­ten Wohn­ob­jekt zur pri­va­ten Nutzung.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der per­sön­li­chen, gesetz­li­chen Haft­pflicht allein­ste­hen­der, voll­jäh­ri­ger Kin­der des Ver­si­che­rungs­neh­mers, solan­ge sie sich noch in einer Schul- oder unmit­tel­bar anschlie­ßen­der Berufs­aus­bil­dung befin­den. In einer guten Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung sind die­se in der Regel mitversichert.

V

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der Ver­mie­tung einer Eigen­tums­woh­nung zur pri­va­ten Nut­zung im Inland in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der Ver­mie­tung einer (Einlieger-)Wohnung im selbst bewohn­ten Ein­fa­mi­li­en- bzw. Zwei­fa­mi­li­en­haus in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der Ver­mie­tung von Zim­mern an Feri­en­gäs­te in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der Ver­mie­tung von Gara­gen oder Stell­plät­zen zur pri­va­ten Nut­zung in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus der Ver­mie­tung sons­ti­ger Immo­bi­li­en zu pri­va­ten Wohn­zwe­cken in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

Gemeint ist die Mit­ver­si­che­rung von Ver­mö­gens­schä­den in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung. Unter Ver­mö­gens­schä­den ver­steht man Schä­den, die nicht ein Sach- oder Per­so­nen­scha­den sind.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung der gesetz­li­chen Haft­pflicht aus dem pri­va­ten Besitz bzw. Gebrauch von ver­si­che­rungs­pflich­ti­gen Flug­mo­del­len, Bal­lo­nen und Dra­chen ohne Motor oder Treib­satz, deren Flug­ge­wicht 5 kg nicht übersteigt.

Gemeint ist in der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung die Mit­ver­si­che­rung von Ansprü­chen, wegen Ver­stö­ßen gegen das All­ge­mei­ne Gleich­be­hand­lungs­ge­setz (AGG) aus z.B. haus­wirt­schaft­li­chen Beschäftigungsverhältnissen.

Im Rah­men einer Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung, besteht bis zur ange­ge­be­nen Höhe, im Rah­men der Vor­sor­ge­ver­si­che­rung auch Ver­si­che­rungs­schutz für neu hin­zu­kom­men­de Risi­ken, sofern die­se spä­tes­tens nach Erhalt der nächs­ten Bei­trags­rech­nung dem Ver­si­che­rer nach­ge­mel­det wer­den. Die Vor­sor­ge­ver­si­che­rung gilt aller­dings nicht für Kraft-/Luft- und Wasserfahrzeuge.

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