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Unter­schied pri­va­te und gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung: Was Sie wis­sen müssen

Arzt füllt Versicherungsdokument aus

Die Unfall­ver­si­che­rung ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der per­sön­li­chen Absi­che­rung. Sie bie­tet finan­zi­el­len Schutz bei Unfäl­len, die im All­tag, in der Frei­zeit oder bei der Arbeit pas­sie­ren können.

Es gibt zwei Haupt­ar­ten von Unfall­ver­si­che­run­gen: die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung und die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung. Bei­de haben ihre Vor- und Nachteile.

In die­sem Arti­kel wer­den wir die Unter­schie­de zwi­schen den bei­den Ver­si­che­rungs­ar­ten erläu­tern und Ihnen dabei hel­fen, die rich­ti­ge Ent­schei­dung für Ihre per­sön­li­chen Bedürf­nis­se zu treffen.

Gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung: Schutz im Berufsleben

Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung ist eine Pflicht­ver­si­che­rung, die in Deutsch­land für Arbeit­neh­mer, Aus­zu­bil­den­de und Schü­ler besteht. Sie bie­tet Schutz bei Unfäl­len, die im Zusam­men­hang mit der beruf­li­chen Tätig­keit stehen.

Leis­tun­gen der gesetz­li­chen Unfallversicherung

Die Leis­tun­gen der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung umfas­sen unter anderem:

  • Medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung durch den Durchgangsarzt
  • Reha­bi­li­ta­ti­on und beruf­li­che Wiedereingliederung
  • Ren­ten­leis­tun­gen bei dau­er­haf­ter Erwerbsminderung
  • Hin­ter­blie­be­nen­ren­te für Ehe­part­ner und Kinder
  • Ster­be­geld für die Bestattungskosten

Wer ist versichert?

In der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung sind alle Arbeit­neh­mer, Aus­zu­bil­den­de, Schü­ler und in eini­gen Fäl­len auch ehren­amt­lich Täti­ge auto­ma­tisch ver­si­chert. Der Arbeit­ge­ber trägt die Bei­trä­ge zur gesetz­li­chen Unfallversicherung.

Wann greift der Versicherungsschutz?

Der Ver­si­che­rungs­schutz der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung gilt für Unfäl­le, die wäh­rend der Arbeit, auf dem direk­ten Weg zur Arbeit und nach Hau­se sowie bei beruf­li­chen Fort­bil­dun­gen und Dienst­rei­sen pas­sie­ren. Frei­zeit­un­fäl­le sind in der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung hin­ge­gen nicht abgedeckt.

Pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung: Indi­vi­du­el­ler Schutz für alle Lebensbereiche

Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung ist eine frei­wil­li­ge Ver­si­che­rung, die den Ver­si­che­rungs­schutz über die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung hin­aus erwei­tert. Sie deckt sowohl Frei­zeit- als auch Berufs­un­fäl­le ab und bie­tet fle­xi­ble Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten, um den Ver­si­che­rungs­schutz an die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se anzupassen.

Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung bie­tet einen umfas­sen­de­ren Schutz, der weit über den Rah­men der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung hinausgeht.

Leis­tun­gen der pri­va­ten Unfallversicherung

Die Leis­tun­gen der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung kön­nen indi­vi­du­ell ver­ein­bart wer­den und umfas­sen in der Regel:

  • Ein­ma­li­ge Kapi­tal­zah­lung bei Invalidität
  • Unfall­ren­te bei dau­er­haf­ter Erwerbsminderung
  • Kran­ken­haus­ta­ge­geld und Genesungsgeld
  • Todes­fall­leis­tung für die Hinterbliebenen
  • Assis­tance-Leis­tun­gen wie Hil­fe im Haus­halt oder bei der Kinderbetreuung

Fle­xi­ble Gestaltungsmöglichkeiten

Eine der gro­ßen Stär­ken der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung ist ihre Fle­xi­bi­li­tät. Sie kön­nen den Ver­si­che­rungs­schutz indi­vi­du­ell gestal­ten, indem Sie zum Bei­spiel die Ver­si­che­rungs­sum­me, die Unfall­ren­te oder die Leis­tungs­dau­er an Ihre per­sön­li­chen Bedürf­nis­se anpassen.

Dar­über hin­aus kön­nen Sie optio­na­le Zusatz­leis­tun­gen wie eine Dyna­mik der Ver­si­che­rungs­sum­me oder eine Unfall-Kran­ken­haus­ta­ge­geld­ver­si­che­rung vereinbaren.

War­um eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung sinn­voll ist

Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung ist ins­be­son­de­re des­halb sinn­voll, weil sie nicht nur Berufs­un­fäl­le, son­dern auch Frei­zeit­un­fäl­le abdeckt. Da die meis­ten Unfäl­le im pri­va­ten Bereich pas­sie­ren, bie­tet die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung einen wich­ti­gen zusätz­li­chen Schutz.

Zudem sind die Leis­tun­gen der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung im Ver­gleich zur gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung oft höher und fle­xi­bler gestalt­bar. Selbst­stän­di­ge, die nicht unter den Schutz der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung fal­len, soll­ten auf jeden Fall eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung abschließen.

Tipp: Ach­ten Sie dar­auf, dass Ihre pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung auch Assis­tance-Leis­tun­gen wie Rück­trans­port aus dem Aus­land oder Haus­halts­hil­fe abdeckt, um im Ernst­fall best­mög­lich abge­si­chert zu sein.

Gesetz­li­che und pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung im Vergleich

Um Ihnen einen bes­se­ren Über­blick über die Unter­schie­de zwi­schen der gesetz­li­chen und der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung zu geben, haben wir die wich­tigs­ten Aspek­te bei­der Ver­si­che­rungs­ar­ten gegenübergestellt.

Leis­tungs­um­fang im Vergleich

Wäh­rend die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung vor allem medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung, Reha­bi­li­ta­ti­on und Ren­ten­leis­tun­gen bie­tet, liegt der Fokus der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung auf finan­zi­el­len Leis­tun­gen wie einer Inva­li­di­täts­ent­schä­di­gung oder einer Unfallrente.

Pri­va­te Unfall­ver­si­che­run­gen bie­ten außer­dem fle­xi­ble Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten und optio­nal zusätz­li­che Leis­tun­gen wie ein Kran­ken­haus­ta­ge­geld oder eine Unfall-Krankenhaustagegeldversicherung.

Leis­tung Gesetz­li­che Versicherung Pri­va­te Versicherung
Beruf­li­che Absicherung Ja Ja
Frei­zeit-Absi­che­rung Nein Ja
Inva­li­di­täts­leis­tung Begrenzt Indi­vi­du­ell wählbar
Unfall­ren­te Ja Optio­nal
Todes­fall­leis­tung Nein Optio­nal
Assis­tance-Leis­tun­gen Nein Optio­nal

Tabel­le: Ver­gleich von Leis­tun­gen der gesetz­li­chen und pri­va­ten Unfallversicherung

Kos­ten und Beitragsgestaltung

Die Bei­trä­ge zur gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung wer­den vom Arbeit­ge­ber getra­gen. Bei der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung hän­gen die Bei­trä­ge von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, wie zum Bei­spiel dem gewähl­ten Ver­si­che­rungs­um­fang, dem Alter und dem Beruf des Versicherten.

Durch einen Unfall­ver­si­che­rung Ver­gleich kön­nen Sie die unter­schied­li­chen Ange­bo­te prü­fen und eine güns­ti­ge Unfall­ver­si­che­rung finden.

Tipp: Stel­len Sie sicher, dass Ihre pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung auch soge­nann­te unfall­be­ding­te Infek­tio­nen abdeckt, da die­se nicht von der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung getra­gen werden.

Vor­tei­le und Nach­tei­le bei­der Versicherungsarten

Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung bie­tet einen soli­den Grund­schutz für Berufs­un­fäl­le und ist für Arbeit­neh­mer kos­ten­frei. Aller­dings sind Frei­zeit­un­fäl­le nicht abge­deckt und die Leis­tun­gen sind ver­gleichs­wei­se gering.

Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung hin­ge­gen bie­tet einen umfas­sen­den Schutz in allen Lebens­be­rei­chen und ermög­licht eine indi­vi­du­el­le Gestal­tung des Ver­si­che­rungs­schut­zes. Dafür müs­sen Sie jedoch Bei­trä­ge ent­rich­ten und sich um den Abschluss der Ver­si­che­rung selbst kümmern.

Tipp: Berück­sich­ti­gen Sie beim Abschluss einer pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung die soge­nann­te Pro­gres­si­on. Die­se bestimmt, wie stark die Inva­li­di­täts­leis­tung im Fal­le einer höhe­ren Inva­li­di­tät ansteigt.

Fazit**: Die rich­ti­ge Unfall­ver­si­che­rung für Ihre Bedürfnisse**

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung einen grund­le­gen­den Schutz für Arbeit­neh­mer, Aus­zu­bil­den­de und Schü­ler im beruf­li­chen Bereich bie­tet. Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung hin­ge­gen erwei­tert die­sen Schutz auf alle Lebens­be­rei­che und bie­tet einen umfas­sen­de­ren und indi­vi­du­ell gestalt­ba­ren Versicherungsschutz.

Um die für Sie pas­sen­de Unfall­ver­si­che­rung zu fin­den, soll­ten Sie zunächst Ihre per­sön­li­chen Bedürf­nis­se und Risi­ken ana­ly­sie­ren. Fra­gen Sie sich, ob der Schutz der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung aus­rei­chend ist oder ob Sie zusätz­li­che Absi­che­rung im pri­va­ten Bereich benö­ti­gen. Berück­sich­ti­gen Sie dabei auch Ihre fami­liä­re Situa­ti­on, Ihr Alter und Ihren Beruf.

Wenn Sie zu dem Schluss kom­men, dass eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung für Sie sinn­voll ist, emp­feh­len wir Ihnen, einen Unfall­ver­si­che­rung Ver­gleich durch­zu­füh­ren. So kön­nen Sie die ver­schie­de­nen Ange­bo­te hin­sicht­lich Leis­tungs­um­fang, Kos­ten und Zusatz­leis­tun­gen mit­ein­an­der ver­glei­chen und die bes­te Unfall­ver­si­che­rung für Ihre indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se finden.

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