Die genaue Versicherungsdeckung einer Gewässerschadenhaftpflichtversicherung kann von Versicherungsanbieter zu Versicherungsanbieter variieren. Im Allgemeinen umfasst eine Gewässerschadenhaftpflichtversicherung jedoch folgende Elemente:
- Reinigungs- und Sanierungskosten: Die Versicherung übernimmt die Kosten für die Reinigung und Sanierung von Gewässern, Böden und anderen betroffenen Bereichen, die durch das Austreten von schädlichen Substanzen verursacht wurden. Dies beinhaltet die Entsorgung von kontaminiertem Material, die Entfernung von verschmutztem Boden und die Wiederherstellung der Umwelt.
- Schadensersatzansprüche: Die Gewässerschaden Haftpflichtversicherung bietet auch Schutz vor Schadensersatzansprüchen von Dritten, die aufgrund von Gewässerschäden entstehen können. Dies können Kosten für Sachschäden, Umweltschäden oder Verletzungen von Personen sein, die durch den Gewässerschaden verursacht wurden.
- Haftungserweiterungen: Je nach Versicherungsanbieter und Police können bestimmte Haftungserweiterungen enthalten sein. Diese können beispielsweise die Deckung von zusätzlichen Risiken wie Leckagen aus Lagertanks, Rohrleitungen oder anderen Anlagen umfassen.
Es ist wichtig, die genauen Bedingungen und Deckungsumfänge einer Gewässerschadenhaftpflichtversicherung zu überprüfen, da die spezifischen Details von Versicherer zu Versicherer variieren können. Einige Versicherer bieten möglicherweise auch zusätzliche Deckungsoptionen an, um den individuellen Bedürfnissen und Risiken gerecht zu werden.