Kleinkrafträder sind motorisierte Zweiräder, die bestimmte Leistungsgrenzen und Hubraumbeschränkungen erfüllen. Der Begriff „Kleinkraftrad“ wird in verschiedenen Ländern verwendet und kann je nach Land oder Region unterschiedliche Definitionen haben. Im Allgemeinen gelten jedoch folgende Merkmale:
- Leistung: Kleinkrafträder haben in der Regel eine begrenzte Motorleistung. Die genauen Leistungsgrenzen können von Land zu Land variieren. In vielen Ländern dürfen Kleinkrafträder eine maximale Motorleistung von 11 kW (ca. 15 PS) nicht überschreiten.
- Hubraum: Kleinkrafträder haben in der Regel einen begrenzten Hubraum. In vielen Ländern liegt die Hubraumgrenze für Kleinkrafträder bei 50 ccm, es gibt jedoch auch größere Hubraumkategorien wie 125 ccm.
- Geschwindigkeitsbegrenzung: Kleinkrafträder können auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung haben. In einigen Ländern sind sie auf eine Höchstgeschwindigkeit von beispielsweise 45 km/h begrenzt.
Kleinkrafträder werden oft als Einstiegsfahrzeuge für junge Fahrer oder Fahrer mit beschränktem Führerschein angesehen. Sie bieten eine leichtere Handhabung und sind in der Regel kostengünstiger als größere Motorräder. In einigen Ländern können spezielle Führerscheinklassen wie die Klasse AM oder A1 erforderlich sein, um ein Kleinkraftrad zu fahren.