Die Selbstbeteiligung bei einer Vollkasko-Versicherung funktioniert ähnlich wie bei der Teilkasko-Versicherung. Sie ist der Betrag, den der Versicherungsnehmer im Schadensfall selbst tragen muss.
Wenn beispielsweise ein Schaden von 2.000 Euro an Ihrem Auto entstanden ist und Ihre Selbstbeteiligung in der Vollkasko-Versicherung 500 Euro beträgt, würde die Versicherung 1.500 Euro des Schadens übernehmen und Sie müssten die restlichen 500 Euro aus eigener Tasche zahlen.
Die Höhe der Selbstbeteiligung kann in der Regel individuell festgelegt werden und beeinflusst die Höhe der Versicherungsprämie. Je höher die Selbstbeteiligung, desto geringer ist die Prämie.
Die Vollkasko deckt dabei Schäden am eigenen Fahrzeug ab, die durch eigene Unfälle oder durch Vandalismus entstehen. Die Teilkasko deckt im Gegensatz dazu Schäden ab, die durch externe Einflüsse wie Brand, Diebstahl, Hagel oder Wildunfälle entstehen. Bei beiden Versicherungsformen wird im Schadensfall die vereinbarte Selbstbeteiligung fällig.
Es ist wichtig, dass Sie die Höhe Ihrer Selbstbeteiligung sorgfältig wählen. Wählen Sie einen Betrag, den Sie im Falle eines Schadens ohne Schwierigkeiten aufbringen können.