Die monatlichen Kosten für ein Auto für einen Fahranfänger setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen und können stark variieren. Hier sind einige der wichtigsten Kostenpunkte:
- Kfz-Versicherung: Wie bereits erwähnt, sind die Versicherungsprämien für Fahranfänger oft höher als für erfahrene Fahrer. Die Prämien können zwischen 50 und 200 Euro pro Monat liegen, abhängig von Faktoren wie Fahrzeugtyp, Versicherungsart (Teilkasko oder Vollkasko), Versicherungsunternehmen und dem Wohnort.
- Kraftstoff: Die Kosten für Kraftstoff hängen stark vom Fahrverhalten, dem Kraftstoffverbrauch des Autos und den aktuellen Kraftstoffpreisen ab. Ein grober Richtwert könnte bei etwa 100 bis 200 Euro pro Monat liegen.
- Wartung und Reparaturen: Auch hier variieren die Kosten stark, je nach Fahrzeugtyp und ‑alter, Fahrleistung und individuellem Wartungsbedarf. Man sollte jedoch mit mindestens 50 Euro pro Monat rechnen.
- Steuer und TÜV: Die Kfz-Steuer richtet sich nach dem Hubraum und den CO2-Emissionen des Fahrzeugs und beträgt in der Regel zwischen 5 und 50 Euro pro Monat. Die Kosten für Hauptuntersuchung (TÜV) kann man auf etwa 5 Euro pro Monat veranschlagen.
- Abschreibungen und Wertverlust: Bei Neuwagen oder jungen Gebrauchtwagen sollte man den Wertverlust berücksichtigen. Dieser beträgt im ersten Jahr oft 20 bis 25 Prozent des Neupreises und sinkt in den folgenden Jahren.
- Ratenzahlung oder Leasing: Wenn der Fahranfänger das Auto finanziert oder least, kommen die monatlichen Raten hinzu. Diese können stark variieren, je nach Kaufpreis des Autos, Laufzeit des Vertrags und Höhe der Anzahlung.
Insgesamt können die monatlichen Kosten für ein Auto für einen Fahranfänger also leicht mehrere hundert Euro betragen. Es ist wichtig, vor dem Autokauf einen genauen Kostenplan aufzustellen und alle Posten zu berücksichtigen.