Es gibt drei Hauptarten von Kfz-Versicherungen:
- Kfz-Haftpflichtversicherung : Dies ist eine gesetzlich vorgeschriebene Versicherung, die Schäden abdeckt, die Sie als Fahrer anderen zufügen. Sie deckt sowohl Sachschäden (wie zum Beispiel Reparaturen am beschädigten Fahrzeug) als auch Personenschäden (wie zum Beispiel medizinische Behandlungskosten und Schmerzensgeld) ab. Die Haftpflichtversicherung zahlt auch bei Vermögensschäden, etwa wenn durch den Unfall jemandem ein finanzieller Schaden entsteht.
- Teilkaskoversicherung : Diese Versicherung ist optional und deckt zusätzlich zu der Haftpflichtversicherung bestimmte Schäden an Ihrem eigenen Fahrzeug ab. Dazu gehören in der Regel Schäden durch Diebstahl, Brand, Explosion, Glasbruch, Sturm, Hagel, Blitzschlag, Überschwemmung, Wildunfälle sowie Schäden durch Kurzschluss an der Verkabelung.
- Vollkaskoversicherung : Die Vollkaskoversicherung umfasst alle Leistungen der Teilkaskoversicherung und bietet darüber hinaus Schutz bei selbstverschuldeten Unfällen und bei Vandalismus. Sie zahlen auch dann, wenn Sie einen Unfall verursachen und Ihr eigenes Fahrzeug beschädigt wird.
Jeder dieser Versicherungstypen hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, das richtige Niveau des Versicherungsschutzes basierend auf Ihren individuellen Bedürfnissen und Umständen zu wählen. Es gibt außerdem auch zusätzliche Versicherungsprodukte wie die Insassenunfallversicherung, den Schutzbrief für Pannen- und Unfallhilfe, die GAP-Deckung bei Leasingfahrzeugen und die Fahrerschutzversicherung, die den Fahrer selbst bei selbstverschuldeten Unfällen absichert.