Wel­che Selbst­be­tei­li­gung ist bei Teil­kas­ko sinnvoll?

Die Wahl der rich­ti­gen Selbst­be­tei­li­gung bei der Teil­kas­ko­ver­si­che­rung hängt von meh­re­ren Fak­to­ren ab und kann daher von Per­son zu Per­son unter­schied­lich sein. Hier sind eini­ge Punk­te, die Sie berück­sich­ti­gen sollten:

1. Finan­zi­el­le Lage: Eine höhe­re Selbst­be­tei­li­gung bedeu­tet in der Regel nied­ri­ge­re Ver­si­che­rungs­prä­mi­en. Wenn Sie also finan­zi­ell in der Lage sind, einen höhe­ren Betrag im Scha­dens­fall selbst zu tra­gen, kann dies Ihre Prä­mi­en deut­lich redu­zie­ren. Aber Sie müs­sen sich bewusst sein, dass Sie im Scha­dens­fall einen höhe­ren Betrag selbst tra­gen müssen.
2. Risi­ko­be­reit­schaft: Wenn Sie eher risi­ko­scheu sind und nicht mit uner­war­te­ten Kos­ten kon­fron­tiert wer­den möch­ten, könn­te eine nied­ri­ge­re Selbst­be­tei­li­gung bes­ser für Sie sein, obwohl dies in der Regel höhe­re Prä­mi­en bedeutet.
3. Fahr­zeug­wert: Bei einem Fahr­zeug mit hohem Wert könn­te es sinn­voll sein, eine nied­ri­ge­re Selbst­be­tei­li­gung zu wäh­len, um im Scha­dens­fall bes­ser abge­si­chert zu sein. Bei einem Fahr­zeug mit nied­ri­gem Wert kann es dage­gen wirt­schaft­li­cher sein, eine höhe­re Selbst­be­tei­li­gung zu wäh­len und die Prä­mi­en zu senken.
4. Scha­den­häu­fig­keit: Wenn Sie in der Ver­gan­gen­heit bereits meh­re­re Schä­den hat­ten, könn­te eine nied­ri­ge­re Selbst­be­tei­li­gung sinn­voll sein, da die Wahr­schein­lich­keit eines wei­te­ren Scha­dens höher ist.

Ins­ge­samt ist es eine gute Idee, ver­schie­de­ne Sze­na­ri­en durch­zu­spie­len und Ver­si­che­rungs­an­ge­bo­te mit unter­schied­li­chen Selbst­be­tei­li­gun­gen zu ver­glei­chen, um die bes­te Opti­on für Ihre indi­vi­du­el­le Situa­ti­on zu fin­den. Bei die­ser Ent­schei­dung kann es auch hilf­reich sein, einen Ver­si­che­rungs­be­ra­ter oder ‑mak­ler zu konsultieren.