Was sind Ele­men­tar­schä­den in der Wohngebäudeversicherung?

Ele­men­tar­schä­den sind Schä­den, die durch extre­me Wet­ter­be­din­gun­gen oder Natur­ka­ta­stro­phen ver­ur­sacht wer­den, wie z.B. Hoch­was­ser, Sturm, Hagel, Lawi­nen, Erd­rut­sche oder Über­schwem­mun­gen. Die­se Schä­den kön­nen erheb­li­che Aus­wir­kun­gen auf Wohn­ge­bäu­de haben und sind in der Regel nicht durch eine her­kömm­li­che Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung abgedeckt.

Um Ele­men­tar­schä­den abzu­de­cken, ist eine zusätz­li­che Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung erfor­der­lich. Die­se Ver­si­che­rung ist in der Regel optio­nal und muss sepa­rat abge­schlos­sen wer­den. Sie kann Schä­den am Gebäu­de und/oder an den Ein­rich­tun­gen des Gebäu­des abde­cken, die durch extre­me Wet­ter­be­din­gun­gen oder Natur­ka­ta­stro­phen ver­ur­sacht werden.

Die Abde­ckung von Ele­men­tar­schä­den kann je nach Ver­si­che­rungs­an­bie­ter und Ver­trag unter­schied­lich sein. Es ist daher rat­sam, die Bedin­gun­gen und Aus­schlüs­se der Ver­si­che­rungs­po­li­cen sorg­fäl­tig zu prü­fen und gege­be­nen­falls einen Fach­mann zu kon­sul­tie­ren, um sicher­zu­stel­len, dass der indi­vi­du­el­le Bedarf aus­rei­chend abge­deckt ist.