Wer braucht eine Wohngebäudeversicherung?

Eine Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ist eine Ver­si­che­rung, die das Gebäu­de und sei­ne Bestand­tei­le gegen Schä­den durch ver­schie­de­ne Risi­ken wie Feu­er, Sturm, Hagel, Lei­tungs­was­ser oder Ele­men­tar­schä­den wie Hoch­was­ser oder Erd­rutsch absi­chert. Sie schützt den Eigen­tü­mer des Gebäu­des vor finan­zi­el­len Ver­lus­ten, die durch Schä­den am Gebäu­de ent­ste­hen können.

Die Gebäu­de­ver­si­che­rung deckt in der Regel Schä­den am Gebäu­de selbst sowie an fest instal­lier­ten Gegen­stän­den wie Hei­zungs­an­la­gen, Sani­tär­an­la­gen und Elek­tro­in­stal­la­tio­nen ab. In eini­gen Fäl­len kön­nen auch Neben­ge­bäu­de wie Gara­gen oder Gar­ten­häu­ser in die Ver­si­che­rung ein­be­zo­gen werden.

Es ist wich­tig zu beach­ten, dass eine Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung in der Regel nur das Gebäu­de selbst und nicht das Inven­tar abdeckt. Für Schä­den am Inven­tar, wie Möbel oder Elek­tro­ge­rä­te, ist eine sepa­ra­te Haus­rat­ver­si­che­rung erforderlich.

Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ist für Haus­be­sit­zer oder Eigen­tü­mer von Wohn­ge­bäu­den emp­feh­lens­wert, da sie finan­zi­el­len Schutz bie­tet, wenn Schä­den am Gebäu­de auftreten.